Nach der Schlappe vor zwei Jahren erfährt Bundeskanzler Faymann am SPÖ-Parteitag ein weiteres Debakel. Es ist Ausdruck der tiefen Krise der Genossen.
Bei einem verheerenden Angriff auf die Grosse Moschee der nordnigerianischen Millionenstadt Kano sind mindestens 92 Personen getötet worden. Weit über 100 wurden verletzt.
Mit grosser Härte haben die ägyptischen Sicherheitskräfte am Freitag Demonstrationen gegen die Regierung aufgelöst. Zu ihnen hatten die Salafistische Front und die Muslimbrüder aufgerufen.
Die Euro-Krise hat dem ersten ständigen EU-Rats-Präsidenten Van Rompuy zu unerwarteter Bedeutung verholfen. Auf seinen Nachfolger Tusk wartet mit der Ukraine-Krise aber eine ganz andere Aufgabe.
Der Besuch von Papst Franziskus wirft ein Schlaglicht auf die angespannte Lage der religiösen Minderheiten in der Türkei. Die Gastgeber klagen derweil über Islamophobie im Westen.
Die Sicherheitspolitik hat es auf die Agenda von Präsident Peña Nieto geschafft. Am Donnerstag hat er ein Massnahmenpaket vorgestellt, um Mexiko sicherer zu machen. Die Skepsis bleibt.
Als «Game Changer» wurde die Rede von Premierminister Cameron zum Thema Zuwanderung angekündigt. Doch sie fiel weniger dramatisch aus. Allerdings gelang auch kein innenpolitischer Befreiungsschlag.
Die Papstvisite am Bosporus wirft ein Licht auf die Beziehungen zwischen Christentum und Islam. Franziskus könnte wichtige Zeichen setzen. Kommentar von Stefan Reis Schweizer.
Die britischen Konservativen wollen ihr Land weniger attraktiv für arbeitende EU-Einwanderer machen. Doch ein Plafond wird nicht eingeführt.
Der «arabische Frühling» ist nicht gescheitert. Er hat nur einen schmerzhaften, aber unaufhaltsamen Prozess in der Region beschleunigt. Kommentar von Daniel Steinvorth
Ausgerechnet der bescheidene Papst war der erste ausländische Staatsgast im neuen Prunk-Palast des türkischen Präsidenten Erdogan. Franziskus zeigte sich jedoch unbeeindruckt.
Der britische Premier David Cameron macht den Verbleib in der Europäischen Union von einem beschränkten Zugang der EU-Bürger zum Sozialsystem seines Landes abhängig.
Während des Freitagsgebets sind in der Grossen Moschee in der Grossstadt Kano zwei Sprengsätze explodiert und haben mindestens 120 Menschen in den Tod gerissen.
Thailands Parlament hat ein Verbot der kommerziellen Leihmutterschaft beschlossen. Auslöser war der Skandal um ein australisches Paar, das ein Kind abgelehnt hatte.
Die Salafistische Front hat in Ägypten zu landesweiten Kundgebungen gegen die Regierung aufgerufen. Am Morgen kamen bereits zwei Offiziere durch Schüsse ums Leben.
Russischen Nachrichtenagenturen zufolge halten Kriegsschiffe des Landes ein Manöver im Ärmelkanal ab. Offenbar suchten die Schiffe Schutz vor einem Sturm.
Recep Erdogan wettert gegen den Westen: Die Fremden hätten es nur auf das Geld der Muslime abgesehen, so der türkische Präsident. Dies ist nicht seine erste verbale Entgleisung.
Die britischen Rechtspopulisten verwechseln die Londoner Westminster-Kathedrale mit einer Moschee. Ukip-Chef Nigel Farage muss jetzt viel Spott einstecken.
Mexikos Präsident will nach den Massenprotesten die Polizei reformieren. Die Korruption sei tief bei den Behörden verwurzelt.
Immer mehr Europäer schliessen sich Dschihadisten an. Alleine in der Schweiz sind dreissig Fälle bekannt. Die Schweiz und die EU wollen in dieser Problematik besser zusammenarbeiten.
Der bisher bekannte 9-Millionen-Kredit war offenbar nur die erste Tranche. Der Kreml unterstützt Marine Le Pens Partei deutlich grosszügiger und leiht ihr über das Vierfache.
US-Präsident Barack Obama begnadigt zu Thanksgiving zwei Truthähne. Er scherzt viel, das Publikum lacht. Nur seinen Töchtern kann er kein Lächeln entlocken.
Das EU-Parlament hat den Misstrauensantrag gegen EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker nicht angenommen. 461 Abgeordnete votierten mit Nein, 101 mit Ja.
Mit einem auf 24 Stunden angelegten Generalstreik ist in Griechenland am Donnerstag gegen den fortgesetzten Sparkurs der Regierung protestiert worden.