Der FC Zürich holt in der Europa League den ersten Punkt. Die Zürcher trotzen dem favorisierten Bundesligisten Borussia Mönchengladbach im Letzigrund ein 1:1 ab.
Napoli, der nächste Gegner der Young Boys, steht nach zwei Spieltagen in der Europa League makellos da. Die Mannschaft um Gökhan Inler kommt bei Slovan Bratislava zu einem 2:0.
Die Resultate/Tabellen aller Gruppen der 2. Runde der Europa League vom Donnerstag im Überblick.
Erstmals seit Inkrafttreten der Waffenruhe in der Ostukraine vor vier Wochen ist das Zentrum der Separatistenhochburg Donezk wieder unter starkes Artilleriefeuer geraten. Eine Granate schlug unweit des IKRK-Büros ein. Ein Schweizer Mitarbeiter wurde dabei getötet.
Auch nach Ablauf eines Ultimatums der Demonstranten lehnt Hongkongs Regierungschef Leung Chun-Ying einen Rücktritt ab. Er drohte den Studenten bei der Besetzung von Regierungsgebäuden mit «ernsten Konsequenzen». Gleichzeitig bot er den Studenten Gespräche über politische Reformen an.
Die Young Boys verschlafen die erste Halbzeit in Prag, fangen zwei Gegentore innert 90 Sekunden ein und verlieren schliesslich die Partie bei Sparta Prag mit 1:3.
Die türkische Regierung darf zum Kampf gegen Terrororganisationen wie die IS-Milizen ab sofort Soldaten nach Syrien und in den Irak schicken. Das Parlament in Ankara verabschiedete am Donnerstagabend ein Mandat für solche Einsätze in den Nachbarländern.
Die UEFA leitet gegen den FC Basel nach dem Sieg gegen Liverpool ein Disziplinarverfahren ein.
Das Verfassungsgericht in Ankara hat die jüngste Verschärfung des Internetgesetzes in der Türkei gekippt. Das Gericht untersagte der Telekommunikationsbehörde TIB am Donnerstag, Daten über das Surfverhalten von Internetnutzern uneingeschränkt zu sammeln.
Nach Erkenntnissen des Formel-1-Wetterdienstes kommt der Taifun Phanfone Suzuka «schon bedrohlich nahe». Dies teilt Ubimet in einem Communiqué mit.
Aus Protest gegen ein Einreiseverbot für den Dalai Lama in Südafrika haben Friedensnobelpreisträger aus aller Welt ihr dort geplantes Gipfeltreffen abgesagt. Für die Konferenz werde nun ein anderer Ort gesucht, teilte Kapstadts Stadtpräsidentin, Patricia de Lille, am Donnerstag mit.
Mehr als eine Million Muslime aus aller Welt haben sich in Mina nahe der saudi-arabischen Stadt Mekka zum Beginn der diesjährigen islamischen Pilgerfahrt Hadsch versammelt. Die Behörden gaben am Donnerstag die Zahl der ausländischen Pilger mit knapp 1,4 Millionen an.
Eine Explosion in einer bulgarischen Fabrik für Sprengstoff hat 15 Menschen getötet. 13 Männer und 2 Frauen seien ums Leben gekommen, sagte Zivilschutzchef Nikolaj Nikolow am Donnerstag.
Mirko Slomka reicht wegen der Kündigung seines Vertrages als Cheftrainer des Bundesligisten Hamburg Klage ein.
Schwedens Parlament hat den sozialdemokratischen Parteichef Stefan Löfven am Donnerstag zum neuen Regierungschef gewählt. Bei mehr als 150 Enthaltungen stimmten 132 Abgeordnete im Stockholmer Reichstag für Löfven als Nachfolger des Konservativen Fredrik Reinfeldt.
Martina Hingis und Flavia Pennetta scheiden im Doppel-Turnier in Peking bereits in der 2. Runde aus. Damit rücken die WTA-Finals in weite Ferne.
Der Russische Präsident Wladimir Putin hat Schäden in der russischen Wirtschaft durch westliche Sanktionen in der Ukraine-Krise eingeräumt. Einige Branchen und Unternehmen seien durch «ungerechtfertigte Strafmassnahmen» der EU und USA stark unter Druck geraten, sagte er.
Die EZB startet ihr Wertpapier-Ankaufprogramm zur Bekämpfung der Kreditklemme in der Eurozone Mitte des Monats. Das kündigte EZB-Chef Mario Draghi am Donnerstag nach der auswärtigen Zinssitzung in Neapel an.
Die Vereinten Nationen fordern von der EU grössere Anstrengungen im Umgang mit Flüchtlingen im Mittelmeer. Die Regierungen der EU-Staaten sollten aus humanitären Gründen mehr Menschen aus Afrika aufnehmen.
Der vor dem Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien angeklagte frühere bosnische Serbenführer Radovan Karadzic will vom Massaker von Srebrenica nichts gewusst haben. Karadzic habe von der Hinrichtung tausender muslimischer Männer und Jungen im Juli 1995 «nicht gewusst», sagte sein Anwalt Peter Robinson.
Ministerpräsident Netanyahu versuchte bei seinem Besuch in den USA, den Fokus auf islamistische Gefahren zu lenken. Doch Obama legte den Finger auf Israels Siedlungspolitik.
Die türkische Legislative hat die Armee bevollmächtigt, in Syrien und im Irak einzugreifen. Sollte der Fall der kurdischen Stadt Kobane nicht verhindert werden, will die PKK die Friedensgespräche mit Ankara beenden.
Die Serie peinlicher Versäumnisse beim Secret Service der USA ruft nach einer grundsätzlichen Überprüfung. Warum muss der Dienst Personenschutz und Betrugsbekämpfung gleichzeitig betreiben?
Bei den Anhörungen der Kommissare im EU-Parlament steigt die Hektik. Die Sozialdemokraten verweigern dem Spanier Cañete vorderhand die Zustimmung, die Bürgerlichen rächen sich am Franzosen Moscovici.
In Syrien droht die kurdische Stadt dem IS in die Hände zu fallen. Im Irak verstärkt der IS seine Angriffe.
Erstmals seit Inkrafttreten der Waffenruhe in der Ostukraine ist Donezk wieder unter Beschuss geraten. Ein Mitarbeiter des IKRK wurde dabei getötet. Es soll sich um einen Schweizer handeln.
Die Türkei beteiligt sich am Kampf gegen den IS. Das Parlament stimmt am Donnerstagabend einer Intervention in Syrien und im Irak zu.
Die Hongkonger Regierung hat sich angesichts der andauernden Proteste zu Gesprächen mit der Demokratiebewegung bereiterklärt. Vor Ablauf des Ultimatums der Protestierenden hat Verwaltungschef Leung Chun-ying einen Rücktritt abgelehnt.
Mexikos Regierung ist mit der Festnahme von Hector Beltrán Leyva ein mächtiger Drogenboss ins Netz gegangen. Die USA und Mexiko hatten jeweils ein Kopfgeld in Millionenhöhe auf ihn ausgesetzt.
Die Terrormiliz Islamischer Staat rückt in Syrien weiter auf das mehrheitlich von Kurden bewohnte Ain al-Arab vor. Sollte es zu Massakern kommen, will die PKK den Friedensprozess mit Ankara beenden.