Nach dem mutmasslichen Vorstoss russischer Schützenpanzer auf ukrainischen Boden haben die USA die Führung in Moskau mit Nachdruck vor Grenzverletzungen gewarnt. Jedes russische Vordringen auf ukrainisches Gebiet ohne Erlaubnis der Regierung in Kiew sei inakzeptabel.
Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) haben nach Angaben von Aktivisten in Syrien innerhalb von zwei Wochen mehr als 700 Angehörige eines Stammes getötet. Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag mitteilte, hatte der im Osten Syriens siedelnde Stamm der Schaitat versucht, sich gegen die sunnitischen Fanatiker zu erheben.
Bei einem Kurzbesuch im Irak hat der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier den Kurden Unterstützung im Kampf gegen die sunnitische Terrormiliz IS zugesichert. Steinmeier besuchte am Samstag Bagdad und die Kurden-Hauptstadt Erbil, liess aber weiter offen, ob Deutschland auch Waffen und Ausrüstung liefern wird.
Nach dem Unfalltod des brasilianischen Präsidentschaftskandidaten Eduardo Campos soll die Umweltschützerin Marina Silva an seiner Stelle bei der Wahl antreten. Campos war am Mittwoch bei einem Flugzeugabsturz in Santos ums Leben gekommen.
Tausende Jesiden und Kurden haben am Samstag in Deutschland gegen die gewaltsamen Übergriffe der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf Minderheiten im Nordirak demonstriert. Nach Polizeiangaben nahmen mehr als 10'000 Menschen an der Demonstration in Hannover teil.
Israel und die Palästinenser haben sich kurz vor der Aufnahme neuer Verhandlungen pessimistisch über die Erfolgsaussichten geäussert. Eine dauerhafte Waffenruhe mit der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen sei "noch nicht in Sicht".
Der Journalist und Buchautor Peter Scholl-Latour ist tot. Der Nahost-Experte starb Samstagfrüh im Alter von 90 Jahren nach schwerer Krankheit in Rhöndorf am Rhein, wie der Propyläen-Verlag in Berlin mitteilte.
In Ägypten nehmen die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der Muslimbruderschaft und Sicherheitskräften kein Ende. Seit zwei Tagen kommt es in Kairo immer wieder zu Zusammenstössen; allein am Freitag wurden dabei mindestens zehn Menschen getötet.
Der Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages hat die jahrelange Fahndung nach der Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" als "Fiasko" und "Desaster" bezeichnet.
Milizionäre des Ex-Rebellenbündnisses Séléka haben in der Zentralafrikanischen Republik zahlreiche Dorfbewohner getötet. Bei Angriffen in der Region M'bres wurden zwischen Mittwoch und Freitag mindestens 34 Bewohner mehrerer Dörfer getötet.
In Nigeria flüchten immer mehr Ärzte und Pfleger aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Ebola-Virus aus den Spitälern. Betroffen sei vor allem das Yaba Mainland Hospital in Lagos, wo mehrere Infizierte auf Isolierstationen lägen, berichtete die Zeitung "Punch".
Der Gouverneur des US-Bundesstaats Texas, Rick Perry, muss sich wegen möglichen Machtmissbrauchs vor Gericht verantworten. Eine sogenannte Grand Jury klagte Perry am Freitag wegen Machtmissbrauchs und Nötigung der texanischen Staatsanwältin Rosemary Lehmberg an.
Nach einem etwa 34-stündigen Protestzug sind Tausende Regierungsgegner in Pakistans Hauptstadt Islamabad angekommen. Angeführt vom Oppositionspolitiker und früheren Kricketstar Imran Khan wollen sie dort den Rücktritt von Ministerpräsident Nawaz Sharif erwirken.
Papst Franziskus hat in Südkorea bei einer Freiluftmesse vor Hunderttausenden Menschen 124 Märtyrer seliggesprochen. Es handelt sich um Koreaner, die im 18. und 19. Jahrhundert in der Chosun-Dynastie wegen ihres christlichen Glaubens gefoltert und getötet wurden.
Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben eine Kolonne gepanzerter russischer Fahrzeuge in der Ostukraine angegriffen. Ein Teil des Konvois "existiert nicht mehr", sagte ein Militärsprecher am Freitag.
Bei einem Autobombenanschlag sind im Süden Syriens mindestens 22 Menschen getötet worden. Wie die oppositionsnahe syrische Beobachtungsgruppe für Menschenrechte mitteilte, explodierte der Sprengsatz am Freitag vor einer Moschee in der Provinz Daraa.
Der deutsche Geheimdienst hat Medienberichten zufolge in mindestens einem Fall ein Gespräch von Hillary Clinton in ihrer Zeit als US-Aussenministerin abgehört. Zudem habe die Bundesregierung angeordnet, einen NATO-Partner auszuspionieren.
Kämpfer der sunnitischen Terror-Miliz des so genannten Islamischen Staates (IS) sollen in einem jesidischen Dorf im Nordirak ein Massaker angerichtet haben. Die Extremisten hätten im Ort Tel Kudscho in der Sindschar-Region mindestens 80 Männer getötet.
Knapp eine Woche nach dem Tod einen schwarzen Teenager in Ferguson hat die Polizei den Namen des Schützen veröffentlicht. Massnahmen gegen den Beamten, der seit sechs Jahren für die Polizei der Kleinstadt im US-Staat Missouri arbeitet, habe es bislang nicht gegeben.
Die Ebola-Epidemie in Westafrika könnte weit schlimmer sein als bisher angenommen. Mitarbeiter hätten in den betroffenen Gebieten Hinweise dafür gefunden, dass das wahre Ausmass deutlich über den bekannten Zahlen liege, erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die Empörung war gross, als bekanntwurde, dass die USA das Handy der Kanzlerin abgehört hatten. Jetzt wird klar, dass wohl auch der BND westliche Partner belauscht. Und als «Beifang» waren mindestens zwei amerikanische Aussenminister dabei.
Bis zum Montag gilt noch die Feuerpause zwischen Israel und der Hamas. Die Verhandlungen über eine dauerhafte Waffenruhe stocken. Die Palästinenser-Organisation droht mit einem langen Krieg.
Er wollte sich Titos Armee anschliessen, kämpfte später für die Franzosen in Indochina, war Regierungssprecher im Saarland und schliesslich und vor allem Welterklärer: Der grosse deutsche Journalist und Publizist Peter Scholl-Latour ist mit 90 Jahren gestorben.
Mit Hilfe der amerikanischen Luftwaffe haben kurdische Milizen im Irak eine Offensive gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat begonnen. Sie wollen einen wichtigen Staudamm zurückerobern.
Eine Dreiviertelstunde auf der Fähre oder zehn Minuten im Tunnel? Für Dänemark ist die Antwort klar. Doch nicht alle sind begeistert vom geplanten Tunnel zwischen Rödby und Puttgarden.
Eine bewaffnete Gruppe hat im Westen Afghanistans fünf Rotkreuzmitarbeiter entführt. Das IKRK bemüht sich um ihre Freilassung.
Papst Franziskus hat in Südkorea die Mitglieder katholischer Orden zur Armut aufgerufen. Als Heuchelei verurteilte der Pontifex in einer Rede das Leben «jener gottgeweihten Männer und Frauen, welche die Gelübde der Armut ablegen, dann aber wie Reiche leben».
In Ägypten nehmen die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der Muslimbruderschaft und Sicherheitskräften kein Ende. Seit zwei Tagen kommt es in Kairo immer wieder zu Zusammenstössen; allein am Freitag wurden dabei mindestens zehn Menschen getötet.
Milizionäre des früheren Rebellenbündnisses Séleka haben in der Zentralafrikanischen Republik zahlreiche Dorfbewohner getötet. Bei Angriffen in der Region M'bres wurden zwischen Mittwoch und Freitag mindestens 34 Bewohner mehrerer Dörfer getötet.
Die Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat haben in einem Dorf im Norden des Iraks mehr als 80 Jesiden getötet. Das teilten irakische Sicherheitskräfte unter Berufung auf Überlebende mit. Der Angriff habe sich am Freitag in Kocho ereignet.