Tayyip Erdogan ist neuer Präsident der Türkei, Wladimir Putin geniesst grössten Rückhalt in Russland, Christoph Blocher dominiert die EU-Debatte in der Schweiz: Warum hat dieser Typus von Politiker so grossen Erfolg?
Der charismatische Aufsteiger aus einem Istanbuler Armenviertel: Recep Tayyip Erdogan ist zum neuen türkischen Präsidenten gewählt worden. Doch das wird ihm nicht genügen.
Nach seinem deutlichen Sieg zum neuen Präsidenten der Türkei hat sich Recep Tayyip Erdogan an seine Unterstützer gewandt. Die heutige Wahl gilt als Wendepunkt in der türkischen Geschichte.
Unterstützt durch US-Luftschläge gewinnen die kurdischen Truppen im Irak an Boden. Der französische Aussenminister hat sich gegen ein militärisches Eingreifen im Irak ausgesprochen.
Israel und die Palästinenser sind sich offenbar über eine erneute 72-stündige Feuerpause einig geworden. Damit ist der Weg für neue Verhandlungen über eine längere Waffenruhe geebnet.
Den zweiten Tag in Folge haben die USA die Terrormiliz IS angegriffen. Mindestens 20'000 Jesiden ist nun offenbar die Flucht aus dem Sinjar-Gebirge gelungen.
Artillerie und Explosionen: Die ukrainischen Streitkräfte setzen ihre Offensive in der Ostukraine fort. Zuvor hatte ein Sprecher der prorussischen Rebellen einen Waffenstillstand angeboten.
«Peterchens Mondfahrt» oder «Pippi Langstrumpf» bringen Kinder nicht wirklich weiter. Ein amerikanisches Jugendbuch erklärt, warum es cool ist, immer eine Waffe bei sich zu tragen.
Das Ebola-Virus steckt auch im Fleisch von afrikanischen Wildtieren. Experten gehen davon aus, dass jährlich 40 Tonnen des sogenannten Bushmeats in die Schweiz kommen.
Das hitzige TV-Duell zur Unabhängigkeit Schottlands hat offenbar einen klaren Sieger hervorgebracht.
Aller politischen Probleme zum Trotz haben der russische Energiegigant Rosneft und die US-Firma Exxon in der Arktis eine neue Öl-Plattform eröffnet – zur Freude von Wladimir Putin.
Die Luftangriffe gegen die IS-Extremisten im Irak könnten noch Monate dauern, sagte US-Präsident Obama in einer Radioansprache. Es seien bereits Waffen und Ausrüstung der Terroristen zerstört worden.
Der Chefredaktor der regierungskritischen türkischen Zeitung «Hürriyet» gibt seinen Posten ab – kurz bevor sich Ministerpräsident Erdogan zum Präsidenten wählen lassen will.
Die ukrainische Armee scheint im Kampf gegen die prorussischen Separatisten voranzukommen. Nun räumt ein Rebellenführer ein, die Hochburg Donezk sei von der Armee eingekreist.
Die Muslimbruderschaft ist seit 2013 verboten, jetzt wird auch der politische Arm der einst einflussreichen Gruppierung aufgelöst - wenige Monate vor der Parlamentswahl.
In der Nacht hat die israelische Luftwaffe ihre Angriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt. Die Armee flog rund 30 Angriffe, offenbar auch auf Moscheen und ein Ziel in einem Flüchtlingslager.
Die Ebola-Epidemie greift auch in Nigeria um sich. Das afrikanische Land registrierte bereits neun Infektionen. Den zwei infizierten US-Bürgern geht es nach der Behandlung mit einem nicht zugelassenen Medikament besser.
Jihadisten treiben im Irak Zehntausende in die Flucht. Amnesty-Vertreterin Donatella Rovera spricht über die Lage vor Ort – und die Krux der Intervention aus der Luft.
Unter dem Deckmantel von Hilfsprogrammen soll die USA knapp ein Dutzend lateinamerikanische Jugendliche nach Kuba geschickt haben. Sie sollten dort für politische Veränderungen werben.
Bislang weigern sich die USA, die Spionage-Affäre aufzudecken. Nun reagiert Berlin – und verlangt von allen Botschaften im Land offenbar, ihr Geheimdienstpersonal offenzulegen.
Der zwölfte Staatspräsident der Türkei heisst Recep Tayyip Erdogan. Sein Sieg fiel allerdings weniger glänzend aus, als er es selbst erhofft und es Umfragen vorhergesagt hatten. Neben Erdogan darf sich auch der Kandidat der Kurden, Selahettin Demirtas, als Sieger sehen.
Die amerikanische Luftwaffe hat ihre Angriffe auf Stellungen von sunnitischen Extremisten verstärkt. Briten und Amerikaner flogen Hilfseinsätze für die eingeschlossenen Jesiden.
Israel und die Hamas haben sich auf eine erneute Waffenruhe geeinigt. Sie könnte bereits am Sonntagabend beginnen und soll 72 Stunden anhalten.
Die separatistischen Milizen in Donezk sind eingeschlossen. Sie fordern eine Feuerpause, wollen ihre Waffen aber nicht niederlegen.
Erstmals haben die Bürger der Türkei ihren Präsidenten direkt gewählt. Nun werden die Stimmen ausgezählt. Der bisherige Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ging als klarer Favorit ins Rennen.
Kämpfer der radikalislamischen Organisation Islamischer Staat (IS) haben bei ihrem Vormarsch im Norden des Landes mindestens 500 Jesiden getötet. Einige Angehörige der religiösen Minderheit wurden demnach in Massengräben in und um die Stadt Sindschar lebendig begraben.
Jihadisten, die ein libanesisches Dorf überfallen haben, sind wieder abgezogen. Sie haben gefangene Polizisten und Soldaten mit sich genommen.
Die Palästinenser haben Israel mit ihrer Abreise von den Verhandlungen über einen dauerhaften Waffenstillstand in Kairo gedroht, sollte die israelische Delegation nicht bis Sonntagnachmittag zurückkehren.
Die US-Luftwaffe hat den zweiten Tag in Folge die Jihadisten im Nordirak angegriffen. Kampfflugzeuge und Drohnen hätten am Samstag «erfolgreich vier Luftangriffe zum Schutz der jesidischen Zivilisten» nahe Sindschar vorgenommen, erklärte das US-Zentralkommando.
Paris war einmal eine richtige Industriemetropole. Die Zeitzeugen stehen im Osten der Stadt, etwa im 11. Arrondissement um die Maison des Métallos. Der Bezirk ist ein Mosaik französischer Urbanität.