US-Präsident Barack Obama hat am Freitag mit den Präsidenten aus Honduras, El Salvador und Guatemala über die humanitäre Krise wegen des Zustroms von Kindern und Jugendlichen aus Mittelamerika beraten. Er drohte erneut mit der Abschiebung der Kindermigranten.
Für Russland tragen die USA die "Verantwortung für das Blutvergiessen" in der Ukraine. Washington habe den verfassungswidrigen Umsturz in Kiew unterstützt und dann das neue Regime zum brutalen Vorgehen gegen die russischsprachige Bevölkerung gedrängt
Das neue slowakische Staatsoberhaupt, Andrej Kiska, hat seinen ersten Monatslohn wie angekündigt zu gleichen Teilen an zehn Bedürftige gespendet. Zehn kranke oder arme Slowaken erhalten jeweils 537,60 Euro, wie Kiskas Sprecher am Freitag mitteilte.
Das israelische Sicherheitskabinett hat die Forderung nach einer Feuerpause in den Kämpfen mit der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen nach Angaben aus Regierungskreisen abgelehnt.
Angesichts der massenhaften Zuwanderung unbegleiteter Kinder überlegt die US-Regierung, einigen Betroffenen aus Honduras legal Zuflucht zu gewähren.
Der höchste schiitische Geistliche im Irak hat Ministerpräsident Nuri al-Maliki indirekt aufgerufen, auf seinen Posten zu verzichten und so den Weg für ein Ende der seit Monaten dauernden politischen Krise freizumachen.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geht in eroberten irakischen Gebieten gegen andere sunnitische Gruppen vor. Die Dschihadisten stellte fünf sunnitischen Gruppen, die eigentlich an ihrer Seite gegen die Regierung in Bagdad kämpften, ein 48-Stunden-Ultimatum.
Der unterlegene Kandidat bei der Präsidentenwahl in Indonesien, Prabowo Subianto, hat das Ergebnis beim Verfassungsgericht angefochten. "In dem Fall geht es um massiven, strukturellen und systematischen Wahlbetrug", sagte Prabowos Anwalt am Freitagabend.
Die 28 EU-Regierungen sind in der Ukraine-Krise grundsätzlich einig über Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Anfang kommender Woche sollen sie beschlossen werden.
Australien will ein Kontingent von Soldaten zum Absturzort der malaysischen Boeing im Osten der Ukraine schicken. Premierminister Tony Abbott sprach von einer "humanitären Mission", deren Bedingungen in einem Abkommen mit der Regierung in Kiew festgelegt würden.
Schulen, Kasernen und Turnhallen: Die italienischen Behörden, die mit einer Flüchtlingswelle ohnegleichen konfrontiert sind, suchen nach Unterkünften für die Flüchtlinge, die auf Sizilien eintreffen. Die Regierung rechnet bis Ende Sommer mit 100'000 Bootsflüchtlingen.
Aus Protest gegen seine Verurteilung zu viereinhalb Jahren Lagerhaft ist der russische Oppositionelle Sergej Udalzow in einen Hungerstreik getreten. Er habe am ersten Hafttag das Frühstück verweigert, sagte ein Sprecher der Strafvollzugsbehörde russischen Nachrichtenagenturen.
Eric Clapton und Freunde wie Tom Petty, Willie Nelson, John Mayer und Mark Knopfler verneigen sich vor J.J. Cale: "The Breeze - An Appreciation of JJ Cale" heisst ihr Album mit Songs des 2013 verstorbenen Musikers.
Die Welt-Aids-Konferenz in Melbourne ist mit einer klaren Absage an Diskriminierung und Gewalt gegen HIV-Infizierte zu Ende gegangen. "Niemanden zurücklassen" heisst die Melbourner Erklärung gegen Diskriminierung, die bis Freitag mehr als 3800 Menschen und zahlreiche Organisationen unterzeichneten.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat ukrainischen Truppen und Milizen vorgeworfen, bei Raketenangriffen auf bewohnte Gebiete im Osten des Landes mindestens 16 Zivilisten getötet zu haben.
Zwei Jahre nach Massenprotesten gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin ist der prominente Regierungsgegner Sergej Udalzow zu viereinhalb Jahren Lagerhaft verurteilt worden.
Die Ursachen für das Flüchtlingselend sind klar: In Syrien zerfällt ein Staat, in Afghanistan und in Somalia gibt es gar keinen. Was kann man tun? Leider nicht viel mehr, als die UNO schon versucht: Konflikte entschärfen und Blauhelme entsenden.
Rund zwei Wochen nachdem der UNO-Sicherheitsrat direkte Hilfslieferungen für Syrien per Resolution zugelassen hat, ist der erste solche Konvoi in das Bürgerkriegsland eingerollt. Der Konvoi sei über die Türkei nach Syrien eingereist.
Der Komamandant einer lokalen UN-Mission in Mali bestätigt den Absturz der Maschine von Air Algérie. Es waren 116 Personen an Bord - darunter auch ein Schweizer. Französische Streitkräfte wollen das Wrack in einem Wüstengebiet gefunden haben.
Nach monatelangem Tauziehen hat der Irak einen neuen Präsidenten. Das Parlament wählte am Donnerstag den kurdischen Politiker Fuad Masum zum Staatsoberhaupt und machte damit den Weg für die Bildung einer neuen Regierung frei.
Im Gazastreifen soll ab Samstagmorgen für zwölf Stunden Waffenruhe herrschen. Israel habe eine entsprechende Zusage gemacht, verlautete es aus amerikanischen Regierungskreisen.
Die EU-Länder sind bereit, härtere wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland zu ergreifen: Das ist der Grundtenor eines Treffens von Botschaftern der Mitgliedsländer am Freitag in Brüssel.
Im Westjordanland kommt es vermehrt zu Protesten gegen die israelische Militäroperation im Gazastreifen. Dort zeichnet sich noch keine Beruhigung ab. Israel hat den von US-Aussenminister Kerry vorgeschlagenen Plan für eine Waffenruhe abgelehnt.
Der Rücktritt von Ministerpräsident Jazenjuk öffnet der Ukraine den Weg zu Neuwahlen. Es zeichnen sich markante Veränderungen ab.
In Iran sind drei amerikanische Staatsbürger festgenommen worden. Dies hat die iranische Justiz bestätigt. Unter ihnen sind auch ein Korrespondent der «Washington Post» sowie seine iranische Ehefrau.
Der Rücktritt von Ministerpräsident Jazenjuk öffnet der Ukraine den Weg zu Neuwahlen. Es zeichnen sich signifikante Umwälzungen ab.
Die «verpfuschte Hinrichtung» mit der Giftspritze in Arizona dauerte zwei Stunden. Schauerliche Details werden bekannt. Wäre Erschiessen besser? Oder die Guillotine? Eine amerikanische Diskussion.
Über 150 Asylsuchende sind wochenlang auf einem Boot der australischen Grenzwache festgehalten worden, um sie vom Erreichen des Festlands abzuhalten. Nun lässt sie die Regierung – vorerst – an Land.
Die Regierung in Venezuela ist mit ihren Vorwürfen gegen die Opposition nicht zimperlich: Morde und Umstürze plane das gegnerische Lager. Die Verschwörungstheorien erscheinen abstrus, bringen jedoch Regierungskritiker in Gefahr.
Beobachter der OSZE haben weitere Opfer des abgestürzten malaysischen Flugzeugs gefunden. Die Niederlande wollen zudem am Wochenende entscheiden, ob sie eine bewaffnete Schutztruppe ins Absturzgebiet entsenden wollen.