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Dienstag, 22. Juli 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Student Josef S. aus Jena demonstrierte in Wien und wurde dafür ein halbes Jahr ins Gefängnis gesperrt. Er habe als Sündenbock herhalten müssen, vermuten viele.

Gemäss US-Geheimdienstvertretern war Russland nicht direkt in den Abschuss der MH 17 verwickelt. Für Mittwoch haben die Niederlande einen nationalen Trauertag angekündigt.

Bombardements von dicht besiedelten Gebieten, Angriffe auf Spitäler, Hunderte tote Zivilisten: Im Gaza-Krieg werde die Liste mutmasslicher Kriegsverbrechen immer länger, sagt Stella Jegher von Amnesty International.

Nach allen Kräften bemühen sich internationale Top-Diplomaten um eine Feuerpause im Gaza-Streifen, doch der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu zeigt sich unversöhnlich.

Zum jetzigen Zeitpunkt dürfe niemand Russland mit Waffen versorgen, kritisiert das US-Aussenministerium Hollandes Rüstungsgeschäft mit Moskau. Doch der französische Präsident lässt sich nicht beirren.

Im Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat fordert der irakische Botschafter ein hartes Eingreifen der USA. Bisher war die irakische Armee zu schwach im Kampf gegen die Extremisten.

Nach dem Ersten Weltkrieg neu gezogene Grenzen schufen in Osteuropa oder im Nahen Osten bis heute gärende Konflikte. Im Irak und in Syrien scheint nun die Nachkriegsordnung von 1918 zu zerfallen.

Sie sahen ihre Freunde sterben und leiden bis heute unter Schuldgefühlen und Schlafstörungen: 
Eine Reise zu den Überlebenden von Utøya, drei Jahre nach dem Massenmord auf der norwegischen Insel.

Die Hamas hatte am Wochenende die Gefangennahme eines israelischen Soldaten verkündet. Nun bestätigt die israelische Armee, man vermisse einen Soldaten. Er sei aber mit Sicherheit nicht mehr am Leben.

Sie bunkern darin Joghurt und Granaten und hecken neue Pläne für Anschläge aus: Tief unter der Erde unterhalten militante Palästinenser im Gazastreifen ein einmaliges Tunnelsystem.

Frankreich will den ersten Helikopterträger schon bald an Russland übergeben. Präsident François Hollande macht die Lieferung des zweiten Schiffs aber von der Haltung Moskaus in der Ukraine-Krise abhängig.

Schon wieder Rio? Die wunderbare, chaotische, beargwöhnte brasilianische Metropole, schon während der Fussball-WM an ihre Grenzen gebracht, richtet bereits in zwei Jahren das nächste Weltereignis aus – die Olympischen Spiele. Schafft sie das?

Die Hoffnung auf eine zentrale Rolle Kairos als Mediator im Gazakonflikt bleibt Wunschdenken. Ägyptens Staatschef Sisi gilt als «Islamistenfresser».

Weil sich der texanische Gouverneur Rick Perry von Washington im Stich gelassen fühlt, handelt er nun eigenmächtig. Doch seine Aktion hat einen Haken.

«Gaza – Krieg dort unten, Pulverfass hier»: «Pro-Palästinenser» und «Pro-Israelis» stehen sich in Frankreich gegenüber – Paris wird zum Schauplatz einer Propagandaschlacht.

Manche Menschen ignorieren schlichtweg, dass es nicht überall auf der Erde gleich spät ist. Das bringt andere auf die Palme.

US-Aussenminister John Kerry reist in den Nahen Osten, um sich für einen Waffenstillstand im Gazastreifen einzusetzen. Als Vermittler ist er bisher nur gescheitert.

Die Hamas will mit ihrem Kampf gegen Israel ein Ende der Blockade des Gazastreifens erzwingen, wie Anführer Hanijeh erklärte. Unterdessen sterben bei Gefechten nach Armeeangaben sieben isrelische Soldaten.

In New York verlangten alle Mitglieder des höchsten UNO-Gremiums einstimmig einen freien Zugang zum Absturzort. Der Zug mit den Opfern hat unterdessen die Stadt Tores verlassen – unklar ist, wohin.

Die israelische Invasion in Gaza frustiert Washington. Neu daran ist nichts: Seit 1956 irritiert Israel immer mal wieder den Bündnispartner. Kritik aber wird nur leise geübt. Barack Obama ist da keine Ausnahme.

Grossbritannien untersucht endlich den Tod des 2006 in London vergifteten russischen Agenten Litwinenko. Der Verdacht fällt auf Moskau.

Trotz grossem Druck hat die EU noch immer keine Wirtschaftssanktionen gegen Russland beschlossen. Doch sind die Drohungen der EU-Aussenminister an Moskau so explizit wie nie zuvor.

Nach dem Flugzeugabsturz in der Ukraine verschärfen die EU-Aussenminister den Ton. Bereits geplante Sanktionen gegen Moskau werden rascher und strenger umgesetzt. Zudem droht die EU Wirtschaftssanktionen an, doch festgelegt hat sie sich noch nicht.

Lufthansa hat Flüge nach Tel Aviv vorübergehend untersagt. Das Verbot gelte für 36 Stunden, teilte Deutschlands grösste Fluglinie mit. Davon betroffen ist auch die Swiss.

Der Gouverneur von Jakarta, Joko Widodo, ist zum Präsidenten Indonesiens gewählt worden. Sein Rivale Prabowo Subianto lehnt das Ergebnis jedoch ab. Er könnte für erhebliche Unruhe sorgen.

Auf einem stark überfüllten Boot von Migranten ist es offenbar zu einer Mordorgie gekommen.

Joko Widodo ist durch seine Volksnähe populär geworden. Zudem ist er der erste Präsident Indonesiens, der keine Verbindungen zur politischen oder militärischen Elite hat.

Die Angeklagte im Münchner NSU-Prozess, Beate Zschäpe, vertraut ihren Verteidigern nicht mehr und wollte sie loswerden. Diesen Wunsch hat nun das Münchner Oberlandesgericht abgelehnt.

In Kairo hat der amerikanische Aussenminister John Kerry den ägyptischen Vorschlag als Grundlage für einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg bezeichnet. Aber ein Durchbruch ist nicht in Sicht.

Die Präsidenten von neun ostmitteleuropäischen Nato-Staaten haben am Dienstag in Warschau die Bedrohungslage in ihrer Region im Lichte des Konflikts in der Ostukraine erörtert.