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Sonntag, 20. Juli 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bombendonner, Rauch, Schutt: Nach dem Angriff auf Gaza-Stadt sind Tausende aus ihren Häusern geflüchtet. «Das ist das Schlimmste, was ich je gesehen habe», sagt ein Arzt.

Das israelische Militär rückt in ein dicht besiedeltes Viertel von Gaza-Stadt ein. Zehntausende Palästinenser verlassen ihre Häuser. Gegen hundert Menschen starben am Wochenende.

Die Niederlande werden die internationale Identifizierung der Opfer des Flugzeugabsturzes in der Ostukraine koordinieren. Experten wollen am Montag in Charkow ein Koordinationszentrum einrichten.

Die Passagiere der Boeing 777 wurden zunächst bewusstlos, bevor sie im freien Fall wieder aufwachten und den Tod Minuten lang kommen sahen, sagt ein Flugsicherheitsexperte.

Nach heftigen Angriffen auf den Gazastreifen mit vielen Toten hat Israel eine zweistündige Feuerpause verkündet - wenig später sind erneut Schüsse gefallen.

Deutschland, Frankreich und Grossbritannien haben Russland zu mehr Druck auf die Separatisten aufgefordert und warnen Wladimir Putin vor Konsequenzen.

Artur Gasparyan, 24, erzählt, wie er mit vielen anderen in Moskau angeworben wurde und in der Ukraine kämpfte. In seinem Trupp kannte kaum einer die Befehlsgeber.

Erstmals haben Vertreter der OSZE über Stunden den Absturzort des abgeschossenen Flugzeugs in der Ostukraine begutachten können. Doch die Separatisten kontrollieren jeden Schritt der Inspekteure.

Seit der Erstürmung eines Gaza-Hilfsschiffs vor vier Jahren ist das Verhältnis zischen der Türkei und Israel auf einem Tiefpunkt. Jetzt giesst der türkische Ministerpräsident erneut Öl ins Feuer.

Die Bodenoffensive im Gazastreifen bringe Fortschritte, meldet Israel. Doch wieder werden Zivilisten getötet. Und die militanten Palästinenser machen weiter.

Die fünf UN-Vetomächte sowie Deutschland haben in den Atomgesprächen mit dem Iran bereits einiges erreichen können. Doch einige Kernfragen sind nicht beantwortet.

Ägypten macht sich für eine Waffenruhe im Gazastreifen stark. Gleichzeitig lassen sie keine Hilfsgüter in das Gebiet. Dafür übt Erdogan Kritik: «Es ist eine illegitime Regierung».

Isis-Extremisten etablieren im Irak und Syrien ihre Herrschaft: Mit strengen Gesetzen, eigener Presse und dem Verbot von Suchtstoffen. Doch: Kann Isis ihr Kalifat aufrechterhalten?

Die Flaggen im ganzen Land auf halbmast: Nach dem Flugzeugabsturz stehen die Niederländer unter Schock - und mit ihnen die ganze Welt.

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck sieht den Mut der Hitler-Attentäter um Claus Graf Schenk von Stauffenberg vor 70 Jahren als Aufruf zur Übernahme von Verantwortung. Auch in der Demokratie gelte es, für Werte einzutreten und Verantwortung zu übernehmen, sagte Gauck.

Blutiges Wochenende in Nahost: Bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind am Sonntag nach Angaben von Ärzten mindestens 87 Palästinenser getötet worden. Allein in dem dicht besiedelten Gaza-Stadtteil Sadschaija kamen 62 Menschen ums Leben. Auf israelischer Seite fielen 13 Soldaten.

Bei der Absturzstelle des malaysischen Passagierflugzeuges halten sich nach Angaben des Schweizer Botschafters bei der OSZE, Thomas Greminger, zu viele Menschen auf. Angesichts der schwer bewaffneten Separatisten vor Ort hat Greminger Sicherheitsbedenken.

Die Vereinten Nationen haben der südsudanesischen Rebellenbewegung den Bruch der Waffenruhe und den Beginn einer neuen Feldoffensive vorgeworfen.

Nach ihrer Flucht vor der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) leben im nordirakischen Mossul keine Christen mehr. Sie zogen nach einem Ultimatum der Extremisten aus der Stadt.

Mit neuen ehrgeizigen Zielen in der Aids-Bekämpfung hat die 20. Welt-Aids-Konferenz am Sonntag in Australien begonnen. Teilnehmer gedachten zuerst der Opfer des in der Ukraine abgestürzten Flugzeugs mit einer Schweigeminute.

Zypern hat am Sonntag der Spaltung der Insel vor 40 Jahren gedacht. In dem von türkischen Truppen besetzten Norden fand eine grosse Militärparade statt. Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül war Ehrengast, wie das türkisch-zyprische Fernsehen BRT zeigte.

Angesichts der Gewalteskalation im Nahen Osten hat der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan Hardliner in Israel mit Adolf Hitler verglichen. Die betreffenden Israelis hätten "kein Gewissen, keine Ehre, keinen Stolz", sagte er am Samstag bei einer Kundgebung.

Der niederländische Regierungschef Mark Rutte hat Moskau aufgefordert, zu einer raschen Aufklärung des Absturzes der malaysischen Passagiermaschine beizutragen. Nach eigenen Angaben führte Rutte ein "sehr intensives Gespräch" mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin.

Im Osten der Ukraine hat eine OSZE-Expertengruppe erstmals über längere Zeit den Unfallort der am Donnerstag abgestürzten malaysischen Passagiermaschine untersuchen können.

Bewaffnete haben in Ägypten an einem Kontrollposten 21 Soldaten getötet. Wie Sicherheitsvertreter und Medien berichteten, ereignete sich der Überfall im Westen des Landes. Es handelt sich um eine der blutigsten Attacken auf die Streitkräfte seit rund einem Jahr.

China hilft dem von der Staatspleite bedrohten Argentinien mit Milliardeninvestitionen aus. Präsident Xi Jinping kündigte bei seinem Besuch in Buenos Aires unter anderem Investitionen von 4,7 Milliarden Dollar (4,2 Mrd. Fr.) für den Bau zweier Wasserkraftwerke an.

In Nahost zeichnet sich trotz aller Appelle und internationaler Vermittlungsbemühungen kein Ende der Gewalt ab. Bei weiteren Angriffen der israelischen Luftwaffe sind am Samstag elf Palästinenser im Gazastreifen getötet worden, darunter ein sechsjähriges Kind.

Bei einer der schlimmsten Anschlagsserien in diesem Jahr sind in der irakischen Hauptstadt Bagdad mindestens 26 Menschen getötet worden. Mehr als 70 Menschen wurden verletzt.

Bei einer Flüchtlingstragödie auf dem Mittelmeer sind 19 Migranten ums Leben gekommen. Rund 400 weitere der Flüchtlinge an Bord eines Schiffes vor der Küste Maltas seien am frühen Samstagmorgen gerettet und nach Italien gebracht worden.

Brüssel will offenbar Änderungen des Personenfreizügigkeitsabkommens nicht verhandeln. In einem Entwurf eines Brief an Bundespräsident Didier Burkhalter schreibt die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton, sie könne auf eine entsprechende Anfrage der Schweiz nicht eintreten.

Die Verhandlungen über Irans Atomprogramm werden nach den Worten der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton mit guten Vorsätzen weitergeführt. "Wir sind fest entschlossen, eine Einigung zum frühest möglichen Zeitpunkt zu erreichen", sagte sie am Samstag in Wien.

Die Verhandlungen über das umstrittene iranische Atomprogramm werden in der Hoffnung auf eine spätere Einigung verlängert. Darauf verständigten sich die UNO-Vetomächte sowie Deutschland und der Iran, wie diplomatische Kreise am Freitag in Wien berichteten.

Nach einem Ultimatum der Dschihadisten sind die christlichen Einwohner Mossuls am Freitag aus der nordirakischen Stadt geflohen. "Christliche Familien sind auf dem Weg nach Dohuk und Erbil", sagte der christliche Patriarch Louis Sako der Nachrichtenagentur AFP.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet angesichts der Spähaffäre kein schnelles Ende der Vertrauenskrise mit den USA. Die Dinge seien "nicht über Nacht" zu lösen, sagte Merkel in Berlin. Dazu sei ein langer Atem nötig.