Japan kommt nicht zur Ruhe: Kurz nach dem Super-Taifun Neoguri erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6.8 den Inselstaat. Ein kleiner Tsunami traf den Osten des Landes.
Die irakische Bürgerwehr Badr Brigade lehrt Frauen, eine AK-47 zu bedienen. Sie sollen sich gegen Isis-Kämpfer wehren können, die es auf unverheiratete Frauen abgesehen haben.
Der französische Präsident François Hollande trägt eine neue Brille. Der Rahmen wurde in Dänemark produziert. Jetzt läuft die Brillen-Industrie Frankreichs Sturm.
In Berlin hat sich laut Polizeiangaben eine Person vor der libyschen Botschaft in Brand gesteckt. Es soll sich dabei um eine Protestaktion gehandelt haben.
Die Terrorgruppe Isis macht Ernst mit dem ausgerufenen Kalifat: Auf Twitter sind Bilder eines Passes erschienen, der an tausende Bürger verteilt werden soll.
Ein Schweizer wurde Anfang 2013 tot im ecuadorianischen Quinindé aufgefunden. Die Umstände seines Todes wurden nie geklärt. Nun lässt seine Familie den Fall wieder aufrollen.
Bereits die vierte Nacht in Folge wurden Ziele im Gazastreifen bombardiert, dabei starben mindestens drei Palästinenser. Die USA hoffen noch auf eine Stabilisierung der Lage.
Was argentinische Medien bereits vor Monaten berichteten, gab Russlands Präsident Wladimir Putin nun offiziell bekannt: Argentinien wird nicht in die BRICS-Gruppe aufgenommen.
Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor einem baldigen Mangel an medizinischen Gütern in Palästinensergebieten. Der Treibstoff für die Spital-Generatoren reiche noch zehn Tage.
Der US-Präsident Barack Obama verurteilt den Raketenbeschuss der Hamas. Israel besitze ein Recht auf Selbstverteidigung. Die USA bietet den Parteien eine Vermittlerrolle an.
«Lieber Joseph, sag Katar ab», schreiben die Islamisten in einem offenen Brief an den Fifa-Chef. Die Terrorgruppe Isis droht mit Bomben, falls das Turnier dennoch in Katar stattfindet.
Die österreichische Jugendpartei RFJ sorgt mit einer Kampagne über die Landesgrenzen hinaus für Empörung. Mit Flyern warnt sie vor «Conchita-Wurst-Verschnitten».
Paukenschlag in der Spähaffäre: Die deutsche Regierung hat ihre Zurückhaltung abgelegt. Sie fordert, dass der aufgeflogene US-Geheimdienstler ausreist..
Ex-Gouverneurin Sarah Palin verlangt eine Amtsenthebung von US-Präsident Barack Obama. Ihre Forderung ist bei Republikanern aber wenig populär - aus taktischen Gründen.
Das Sicherheitsaufgebot für das Endspiel der Fussball-Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro ist für Brasilien wohl einmalig: Am Sonntagabend werden 26'000 Einsatzkräfte das Maracanã-Stadion und die restliche Millionenmetropole absichern, wie die Behörden mitteilten.
Die weltweite Lebensmittelproduktion wird der UNO und der OECD zufolge die steigende Nachfrage der kommenden zehn Jahre decken können. Zudem dürften die Preise für Weizen, Reis und Zucker wieder sinken.
Die Staatsanwälte der süditalienischen Stadt Bari haben die Eröffnung eines neuen Prozesses gegen den ehemaligen italienischen Premier Silvio Berlusconi in Zusammenhang mit einem Skandal um Callgirls beantragt. Ihm droht in der sogenannten Ruby-Affäre ohnehin bald ein Schuldspruch.
Tausende Menschen haben im bosnischen Srebrenica des Massakers an der muslimischen Bevölkerung vor 19 Jahren gedacht. Angehörige der Getöteten sowie Trauerende kamen zusammen, um der Beisetzung von weiteren 175 identifizierten Leichen aus Massengräbern beizuwohnen.
Innerhalb einer Woche hat China zum zweiten Mal die strengen Regeln für Journalisten weiter verschärft. Chinesischen Reportern wurde verboten, Informationen aus ihren Recherchen an ausländische Medien weiterzugeben oder sie über andere Kanäle zu veröffentlichen.
Die hohe Zahl an zivilen Opfern bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen beunruhigt die UNO. Berichte über die Bombardierung von Wohnhäusern gäben Anlass zu der Sorge, dass Israel die Menschenrechte verletze, sagte die UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay.
Bei den Kämpfen von Regierungstruppen und prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine sind nach Angaben aus dem Innenministerium mindestens 30 Soldaten und Grenzschützer getötet worden. Die Regierungstruppen seien mit Raketenwerfern beschossen worden, sagte ein Berater des Ministeriums am Freitag.
Vor seinem Besuch in Kuba hat der russische Staatschef Wladimir Putin dem kommunistischen Karibikstaat 90 Prozent der Schulden aus Sowjetzeiten erlassen. Vor seinem Abflug unterzeichnete Putin eine Verordnung, durch die Verbindlichkeiten Havannas in Höhe von umgerechnet rund 28 Milliarden Franken gestrichen werden.
Im seit drei Jahren andauernden Bürgerkrieg in Syrien hat nur eine Minderheit der Flüchtlinge in Europa Rettung gesucht und gefunden. Von 2,8 Millionen Flüchtlingen machten sich etwa 123'000 dorthin auf den Weg. Nun sollen es mehr werden.
In Deutschland gilt von 2015 an ein gesetzlicher Mindestlohn. Mit grosser Mehrheit machte der Bundesrat, die Kammer der Bundesländer, dazu am Freitag den Weg frei. Ausnahmen gibt es für Jugendliche, Langzeitarbeitslose und Praktikanten.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat seine Bereitschaft zu einer neuen Waffenruhe in der Ukraine erklärt. Er versicherte der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Telefonat , dass er offen sei für eine "beidseitige Waffenruhe".
Die Diskriminierung von Risikogruppen ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eines der Haupthindernisse bei der Bekämpfung von HIV und Aids. Regierungen sollten in ihren HIV-Richtlinien besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen stärker berücksichtigen, mahnt die WHO.
Bei einem von HIV geheilt geglaubten Kleinkind in den USA ist der Erreger zurückgekehrt. Nach zwei Jahren ohne Medikamente, in denen keine Viren im Körper des Mädchens nachweisbar waren, tauchte der Erreger nun wieder auf.
Der Bus eines Kindergartens ist in China in einen Teich gestürzt. Dabei kamen alle elf Insassen ums Leben - darunter acht Kinder.
Amnesty International sammelt immer mehr Berichte für Folter und Menschenraub in der Ostukraine. In den vergangenen Monaten seien Journalisten, Aktivisten und Demonstranten schwer verprügelt und gefoltert worden, teilte die Menschenrechtsorganisation in London mit.
Ein neu entwickelter Impfstoff gegen das Dengue-Fieber ist offenbar wirksamer als angenommen. Bei Versuchen in fünf asiatischen Ländern hatte der CYD-TDV genannte Impfstoff eine Wirksamkeit von 56,5 Prozent, wie das Fachmagazin "The Lancet" am Freitag berichtete.
Aus dem "Finale der beiden Päpste" während des WM-Endspiels am Sonntagabend wird wohl nichts: Papst Franziskus aus Argentinien und sein emiritierter Vorgänger Benedikt XVI. aus Deutschland dürften sich kaum gemeinsam vor dem Fernseher einfinden.
Die Vereinten Nationen haben die Ernennung des italienisch-schwedischen Diplomaten Staffan de Mistura zu ihrem neuen Syrien-Gesandten offiziell bestätigt. De Mistura tritt die Nachfolge von Lakhdar Brahimi an, der im Mai zurückgetreten war.
Die Menschheit wächst, vor allem in den Städten. Während die Zahl der Menschen auf dem Lande stagniert und bald sogar zurückgeht, boomen viele Städte, gerade in Asien und Afrika. 2050 werden laut einer neuen UNO-Studie zwei von drei Menschen weltweit in Städten leben.
Ein Ende der Gefechte zwischen radikalen Palästinensern und Israel ist vorerst nicht abzusehen. Immer mehr Palästinenser sterben bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen. Am Tag 3 der Bombardements stieg die Zahl der getöteten Palästinenser auf mindestens 86.