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Freitag, 27. Juni 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der ehemalige Ölmagnat Michail Chodorkowski hat am Freitagabend an der Universität Zürich ein düsteres Bild der Rechtssituation in Russland und der russischen Gerichte gezeichnet.

Sieben Wochen nach den Ausschreitungen am italienischen Cupfinal ist der neapolitanische Fussball-Fan Ciro Esposito gestorben. Am Freitag wurde er von Napoli-Fans zu Grabe getragen.

In der Ukraine-Krise verschärft die EU den Ton: Binnen 72 Stunden muss die Regierung in Moskau zeigen, dass sie es ernst meint mit der Entspannung in der Ostukraine.

Seit heute patrouillieren bewaffnete Drohnen über der irakischen Hauptstadt. Diese seien nur zu Verteidigungszwecken in der Luft. Der Druck auf Iraks Präsident al-Maliki steigt.

Jean-Claude Juncker setzt sich gegen den britischen Premierminister David Cameron durch: Der EU-Gipfel nominiert den Luxemburger zum Chef der EU-Kommission.

Rund eine Milliarde Dollar wollte Argentinien termingerecht an Gläubiger überweisen. Wegen einer längst fälligen Schuld könnte die US-Justiz diese Zahlung blockieren, was zu einer technischen Insolvenz führen würde.

Seit zwei Jahren sitzt der Wikileaks-Gründer Julian Assange in Ecuadors Botschaft in London fest. Nun sorgt Designer Ben Westwood mit seinem Angebot für etwas Abwechslung.

Nachdem er den Match in der Air Force One mitverfolgt hatte, gratulierte US-Präsident Barack Obama dem US-Fussballteam zum Eintritt ins Achtelfinale.

Seit Oktober sind 52'000 Kinder illegal von Mexiko in die USA eingewandert. Nun sollen die Einwanderer über ein neues Internierungslager rascher deportiert werden.

Sicherheitsüberprüfte Gruppen in Syrien sollen mit Millionen von den USA unterstützt werden. Der russische UN-Botschafter hält die Hilfe für eine Geldverschwendung.

Nachdem die Militärjunta in Thailand ankündigte, hart gegen Schwarzarbeit vorzugehen, flohen Hunderttausende kambodschanische Arbeiter aus dem Land. Kambodscha will nun helfen.

Vor der Präsidentschaftswahl im August geht der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan mit einer neuen Gesetzesinitiative auf die kurdischen Wähler im Land zu.

Die britische Ärztevereinigung will bis 2035 eine rauchfreie Gesellschaft. Deshalb sollen alle, die nach 2000 geboren wurden, künftig keine Zigaretten mehr kaufen dürfen.

Inmitten der Krise soll das irakische Parlament am kommenden Dienstag mit der Bildung einer neuen politischen Führung beginnen. Diese soll den Vormarsch der Isis stoppen.

Die EU-Regierungschefs nominieren Juncker als EU-Kommissionspräsidenten – gegen den Willen Camerons. Dieser gelobt, weiter für EU-Reformen zu kämpfen, und hat erste verbale Konzessionen erhalten.

Österreichs höchstes Gericht hebt die umstrittene Vorratsdatenspeicherung mit sofortiger Wirkung auf. Die Regierung will dennoch mehr Rechte für die Ermittlungsbehörden.

Die EU-Regierungschefs fordern bis Montag einen Mechanismus zur Überwachung der Waffenruhe und den Beginn von Friedensverhandlungen in der Ostukraine. Die Sanktionsdrohungen gegen Moskau wurden bekräftigt.

Kiew will mehr Zeit für eine politische Lösung in der Ostukraine zur Verfügung stellen. Gleichzeitig verschärft die EU den Ton gegenüber Russland.

Pakistans Armee vertreibt gegen 500'000 Menschen, um bei ihrer Offensive in Nordwaziristan freie Bahn zu haben. Hilfe leistet sie nicht.

Präsident Obama will vom Kongress grünes Licht für eine halbe Milliarde Dollar, um gemässigte syrische Aufständische auszubilden und auszurüsten.

Der EU-Gipfel hat den Luxemburger Jean-Claude Juncker als neuen Präsidenten der EU-Kommission benannt. Die Wahl durch das Europäische Parlament soll Mitte Juli erfolgen.

Um Krieg zu führen, braucht es eine grosse Kasse. Die haben die Jihadisten vom Islamischen Staat im Irak und Syrien. Ihr Geld machen sie unter anderem mit Erdöl, das sie an Asads Regime verkaufen.

Iraner und Amerikaner ringen um Einfluss im Irak. Zur Lösung der gegenwärtigen Krise braucht es jedoch eine Einigung zwischen Washington und Teheran.

Mit dem Tauziehen um den Vorsitz der Kommission in Brüssel bestätigen die EU-Institutionen alle Vorurteile. Routine allein genügt nicht, um der wachsenden Euroskepsis zu begegnen. Kommentar von Eric Gujer