Verheerende Terroranschläge erschüttern Pakistan: mindestens 54 Menschen kamen dabei ums Leben. Die islamistischen Taliban bekannten sich zu der Tat und drohen mit mehr Attentaten.
Syriens Präsident verspricht ausländischen Rebellen Straffheit. Gründer von Rebellengruppen gelten als Terroristen und sind von der Amnestie ausgenommen.
Im Internet sind zweideutige Fotos eines Kindermädchens der Familie Cameron aufgetaucht. Die Sicherheitsleute des britischen Premierministers sind schockiert.
Den aktuellen Spannungen zum Trotz findet die Übung RIMPAC mit einer Beteiligung Chinas statt. China wolle damit Gelassenheit demonstrieren, meinen Experten.
Seit dem Sturz Gaddafis ist Ahmed Maitieg bereits der fünfte Regierungschef. Das Oberste Gericht in Libyen hat dessen Wahl nun für verfassungswidrig erklärt.
In Moskau hat das zuständige Gericht die Täter, wie auch die Drahtzieher hinter dem Mord an der russischen Journalistin Anna Poltikowskaja zu lebenslänglicher Haft verurteilt.
In Anspielung auf eine Ankündigung eines jüdischen Sängers machte Jean-Marie Le Pen ein weiteres Mal mit einer antisemitschen Äusserung auf sich aufmerksam. Die Tochter distanziert sich.
Als sie Sonnenuntergangsbilder an einem Fluss machen wollten, schwoll dieser plötzlich an und spülte die Studenten weg. Die Schleusen des Staudamms wurden geöffnet.
Bei einem Angriff von Extremisten auf den Flughafen der Stadt Karachi sind - inklusive der Angreifer - mindestens 28 Menschen getötet worden. Der Flughafen wurde von Explosionen erschüttert.
Im Kosovo haben die Bürger am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Erstmals seit der Unabhängigkeit nahm auch die serbische Minderheit an der Abstimmung teil.
Mit gefälschten Ausweisen sind Bewaffnete auf das Gelände des Flughafens Karachi eingedrungen. Mindestens fünf Personen sind bei der Attacke umgekommen.
Mehrere Länder haben einen grossen Marine-Einsatz im Mittelmeer gestartet. Grund: Wegen des guten Wetters versuchen aussergewöhnlich viele Flüchtlinge nach Europa zu gelangen.
Von Durango bis nach Pamplona stellten sich Basken auf, um für die Unabhängigkeit ihrer Region zu protestieren.
US-Soldat Bergdahl wurde nach eigenen Angaben von den Taliban gefoltert. Nach fünf Jahren Gefangenschaft ist der 28-Jährige emotional noch zu labil, um seine Eltern zu treffen.
Um im Streit über das iranische Atomprogramm zu einem endgültigen Durchbruch zu kommen, trafen sich in Genf die Vizeaussenminister der USA und Irans zu separaten Verhandlungen. Die erste Runde soll positiv gewesen sein.
Bei verheerenden Terroranschlägen sind in Pakistan mindestens 54 Menschen getötet worden. Ziele waren der internationale Flughafen von Karachi und schiitische Pilger an der Grenze zum Iran.
Aus dem Stand gewinnen zwei prorussische Parteien in dem von Georgien abtrünnigen Konfliktgebiet Südossetien die umstrittene Parlamentswahl. Ihr Ziel ist es, wie die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim ein Teil von Russland zu werden.
Syriens Präsident Baschar al-Assad hat nach seiner Wiederwahl eine Generalamnestie verkündet. Diese gelte unter anderem für Verurteilungen wegen Mitgliedschaft in einer "Terrororganisation" nach dem 2012 von Assad angeordneten Anti-Terror-Gesetz.
Bei den Bürgermeister-Stichwahlen in 148 italienischen Gemeinden hat die in Rom regierende Demokratische Partei (PD) um Premier Matteo Renzi am Sonntag nicht so gut abgeschnitten, wie sie nach dem Triumph bei den EU-Wahlen vor zwei Wochen gehofft hatte. Besser lief es den "Grillini".
Nach Kritik aus Brüssel und Washington hat die bulgarische Regierung die Arbeiten zum Bau der geplanten Erdgaspipeline South Stream von Russland in die EU ausgesetzt. Er habe "angeordnet, alle Arbeiten zu stoppen", sagte Regierungschef Plamen Orescharski.
Angesichts andauernder Streiks in São Paulo und der Proteste gegen soziale Missstände in den vergangenen Monaten hat die brasilianische Staatschefin Dilma Rousseff ihre Landsleute am Sonntag zur Ruhe während der WM aufgerufen.
Nach der Parlamentswahl im Kosovo hat die Partei von Ministerpräsident Hashim Thaci den Sieg für sich beansprucht. Die Demokratische Partei Kosovos (PDK) erklärte nach ersten Teilergebnissen am Sonntagabend, sie liege mit einer "soliden Mehrheit" vorn.
In Frankreich hat der Gründer des rechtsextremen Front National (FN), Jean-Marie Le Pen, erneut mit einer als antisemitisch eingeschätzten Äusserung für Empörung gesorgt. Mehrere Antirassismus-Organisationen verurteilten diese am Sonntag und kündigten an, Klage gegen Le Pen einzureichen.
Der neue ukrainische Präsident Petro Poroschenko will ein Ende der Kämpfe im Osten der Ukraine in der kommenden Woche erreichen. "Wir müssen die Gefechte diese Woche einstellen", erklärte Poroschenko am Sonntag in Kiew.
Papst Franziskus ist am Sonntag mit dem israelischen Präsidenten Schimon Peres und mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu einem Gebet für Frieden im Nahen Osten zusammengekommen. Die Zeremonie in den Vatikanischen Gärten wurde im Fernsehen direkt übertragen.
Wegen zwei Dutzend georteter Flüchtlingsboote haben mehrere Länder im Mittelmeer am Sonntag einen gross angelegten Marineeinsatz gestartet. An der Operation waren Schiffe Maltas, Italiens und der USA beteiligt, wie die maltesische Regierung mitteilte.
Das gegen internationalen Protest von Russland als Staat anerkannte abtrünnige georgische Gebiet Südossetien hat ein neues Parlament gewählt. Es wurden keine besonderen Zwischenfälle gemeldet.
Spaniens scheidender König Juan Carlos hat sich auf einer militärischen Zeremonie von den Streitkräften des Landes verabschiedet. Der Monarch ist gemäss der Verfassung der Oberbefehlshaber der Armee.
Der ehemalige Armeechef und Feldmarschall Abdel Fattah al-Sisi ist als neuer Präsident Ägyptens vereidigt worden. Drei Jahre nach dem Sturz von Langzeitpräsident Husni Mubarak steht damit wieder ein Mann aus dem Militär an der Spitze des Landes.
Die Mehrheit der Spanier möchte als Staatsoberhaupt lieber einen König haben als einen gewählten Präsidenten. In einer Umfrage der linksliberalen Zeitung "El País" vom Sonntag gaben 49 Prozent der Befragten einer Monarchie mit dem künftigen König Felipe VI. den Vorzug.
Bei einem Selbstmordanschlag auf die Zentrale einer kurdischen Partei im Irak sind mindestens 19 Menschen getötet worden. Etwa 60 Menschen seien bei dem Anschlag in Dschalawla, 115 Kilometer nordöstlich von Bagdad, verletzt worden, teilten die Behörden weiter mit.
Im Kosovo hat die Parlamentswahl begonnen. Es wurde mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen der Demokratischen Partei (PDK) von Ministerpräsident Hashim Thaci und der oppositionellen Demokratischen Liga (LDK) gerechnet.
In Italien haben in 148 Gemeinden Bürgermeister-Stichwahlen begonnen. 4,2 Millionen Wähler sind zu dem Urnengang aufgerufen. Die in Rom regierende Demokratische Partei (PD) um Premier Matteo Renzi, die als klare Siegerin der EU-Parlamentswahlen in Italien vor zwei Wochen hervorgegangen war, hofft auf einen weiteren Erfolg.
Afghanische Sicherheitskräfte haben bei einem rund dreiwöchigen Militäreinsatz in Kundus mindestens 30 Taliban getötet. 40 weitere seien verletzt worden, sagte der Polizeichef der Provinz Kundus, Ghulam Mustafa Mohseni.