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Sonntag, 01. Juni 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Marseille ist der Urheber des Attentats auf das Jüdische Museum in Brüssel verhaftet worden. Der Franzose war in Besitz eines Bekennervideos und hatte wahrscheinlich in Syrien gekämpft.

In Abchasien ist Präsident Ankwab nach Protesten zurückgetreten. Die Opposition wirft ihm Selbstherrlichkeit vor. Doch kritisch wird auch die Rolle Russlands hinterfragt.

Die vor drei Monaten gegründete Gruppierung «Podemos» schaffte es auf Anhieb ins Europaparlament. Sie kanalisiert die soziale Unzufriedenheit Spaniens.

Auch am Wochenende ist die Regierung Erdogan in Istanbul mit Polizeigewalt gegen ihre Kritiker vorgegangen. Zum Jahrestag der Gezi-Proteste wollen allerdings auch die Demonstranten nicht aufgeben.

An der Singapurer Sicherheitskonferenz sah sich China wegen seines forschen Auftretens im Südchinesischen Meer in die Enge getrieben. Peking reagierte gereizt auf die Vorhaltungen.

Am Freitag haben französische Zöllner einen Franzosen festgenommen, der im Verdacht steht, das Attentat auf das Jüdische Museum verübt zu haben. Im Gepäck des Verdächtigen fanden sie Waffen und Munition.

Über eine vermeintliche Hinrichtung berichtet die ganze Welt. Über eine wirkliche Auferstehung hingegen kaum jemand.

Bagdad ist lahmgelegt. Die Hauptstadt gehört in diesen Tagen den schiitischen Pilgern. Das ist sogar manchen Schiiten zu viel.

Der Aufstieg der Ukip ist ein Warnschuss für die Classe politique in Grossbritannien zu einer Zeit, in der auf das Land folgenreiche Entscheidungen zukommen. Kommentar von Beat Bumbacher

Die letzte lebende Tochter von Grossbritanniens früherem Premierminister Winston Churchill ist tot. Mary Soames starb am Samstag nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 91 Jahren, wie ihre Familie am Sonntag bekanntgab.

Im Osten der Ukraine dauert der Nervenkrieg um die entführten OSZE-Beobachter an. Seit Tagen werden zwei OSZE-Teams mit zusammen neun Mitgliedern vermisst. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gibt sich aber optimistisch.

Die türkische Polizei ist erneut gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen. In Ankara setzte sie am Sonntag Tränengas und Wasserwerfer gegen mehrere hundert Demonstranten ein, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete.

In einem Machtkampf in der von Georgien abtrünnigen Schwarzmeerregion Abchasien hat Präsident Alexander Ankwab seinen Rücktritt erklärt. Er wolle damit Blutvergiessen vermeiden, sagte Ankwab am Sonntag.

Vor dem 25. Jahrestag der blutigen Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking haben in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Hongkong hunderte Menschen für mehr Freiheiten demonstriert.

Aus Protest gegen die Einwanderungspolitik Australiens haben sich sieben Asylbewerber ihre Münder zugenäht. Die aus dem Iran stammenden Männer beteiligen sich auf diese Weise an einem Hungerstreik hunderter weiterer Einwanderer auf der abgelegenen Weihnachtsinsel.

Der US-Bundesstaat Colorado verzeichnet fünf Monate nach der Legalisierung von Marihuana eine durchwachsene erste Bilanz. Einem "New York Times"-Bericht vom Sonntag zufolge kamen seit Januar zwei Menschen wegen der Droge ums Leben.

Nach der Freilassung eines US-Soldaten aus jahrelanger Gefangenschaft der radikalislamischen Taliban ist Verteidigungsminister Chuck Hagel überraschend nach Afghanistan gereist. Hagel hofft nun auf ein Ende des Konflikts mit den Taliban.

Kurz vor der geplanten Vereidigung einer palästinensischen Konsensregierung hat Israel zum Boykott des Expertenkabinetts aufgerufen. Diese Regierung werde von der radikal-islamischen Hamas gestützt, sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag zur Begründung.

Ein chinesischer Armeevertreter hat mit ungewöhnlich scharfen Worten den Regierungen in Tokio und Washington Provokationen vorgeworfen. Hintergrund sind ebenso scharfe Äusserungen der USA und Japan zu Chinas Territorialansprüchen in Asien am Vortag.

Jean-Claude Juncker zeigt sich zuversichtlich, dass er Mitte Juli zum Präsidenten der EU-Kommission gewählt wird. "Im Europäischen Rat unterstützt mich eine breite Mehrheit christdemokratischer und sozialistischer Staats- und Regierungschefs", sagte er.

Das Parlament der von Georgien abtrünnigen Region Abchasien hat seinen Vorsitzenden, Valeri Bganba, zum neuen Übergangspräsidenten ernannt. Zudem setzten die Abgeordneten den 24. August als Datum für eine vorgezogene Präsidentschaftswahl fest.

Die türkische Polizei ist am Samstagabend mit Tränengas und Wasserwerfern gegen hunderte Demonstranten in Istanbul und Ankara vorgegangen. In Istanbul kam es zu Zusammenstössen nahe dem Taksim-Platz. Hunderte Menschen wurden von den Polizisten eingekesselt.

Eine unglaubliche Geschichte: Geschlagene fünf Jahre befand sich US-Soldat Bowe Bergdahl in Gefangenschaft der Taliban. Nun, endlich, wurde der 28-Jährige im Tausch gegen fünf Guantánamo-Häftlinge freigelassen.

Mehrere hundert Menschen haben am Samstag beim ersten Gay-Pride-Umzug in Zypern mehr Rechte für Homosexuelle gefordert. Die Teilnehmer trafen sich am späten Nachmittag im Zentrum der Hauptstadt Nikosia, um zum Parlamentsgebäude zu ziehen.

China hat Anklage gegen acht Verdächtige erhoben, die für einen Terroranschlag in Peking 2013 verantwortlich sein sollen. Ihnen wird vorgeworfen, den Anschlag auf Touristen und Polizisten am Kaiserpalast organisiert und geleitet zu haben.

Bei einem Angriff auf einen Grenzposten im Nordwesten Pakistans sind am Samstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Der Posten im Stammesgebiet von Bajaur an der Grenze zu Afghanistan sei von zahlreichen "Terroristen" gestürmt worden, sagte ein Militärvertreter.

In Sachen Homosexualität kennt Russland nur wenig Toleranz: Bei einer Demo zu Ehren der österreichischen ESC-Gewinnerin Conchita Wurst kam es zu Festnahmen.

Bei einem Bombenanschlag im Osten Afghanistans sind am Samstag mindestens zwölf Zivilisten getötet worden. Der Sprengsatz war an einer Strasse in der Provinz Ghasni versteckt.

Die italienische Küstenwache hat erneut tausende Bootsflüchtlinge im Mittelmeer aufgegriffen. Innerhalb von 24 Stunden sind rund 3000 Menschen gerettet worden.