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Dienstag, 27. Mai 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat kurz vor dem EU-Gipfel am Dienstagabend Jean-Claude Juncker, Kandidat der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP), ihre Unterstützung für den Posten des neuen EU-Kommissionspräsidenten ausgesprochen. Doch die EVP steht nicht geschlossen hinter dem Luxemburger.

Als Konsequenz aus der Affäre um falsche Abrechnungen tritt die gesamte Führung von Frankreichs konservativer Oppositionspartei UMP zurück. Parteichef Jean-François Copé werde seinen Posten zum 15. Juni abgeben, verlautete in Paris aus Parteikreisen.

Sechs Wochen nach der Entführung von mehr als 200 Schülerinnen in Nigeria hat das Militär nach eigenen Angaben ihren Aufenthaltsort ausfindig gemacht. Eine gewaltsame Befreiungsaktion ist aber nicht geplant, weil sie das Leben der Mädchen in Gefahr bringen kann.

Zigaretten und andere Tabakprodukte sollten nach Überzeugung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch teurer werden, um mehr Menschen vom Rauchen abzuhalten. Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai ruft die Organisation zur weiteren Erhöhung der Tabaksteuern auf.

Nach heftigen Gefechten mit prorussischen Separatisten haben ukrainische Regierungstruppen am Dienstag den Flughafen von Donezk zurückerobert. Die OSZE verlor derweil den Kontakt zu einem ihrer Beobachterteams, das in der Nähe der Industriemetropole unterwegs war.

In Syrien ist ein Konvoi mit UNO-Mitarbeitern und Chemiewaffeninspektoren angegriffen worden. Nach Angaben der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) in Den Haag blieb das Team bei dem Sprengstoffanschlag unverletzt. Meldungen über eine Entführung wurden dementiert.

Vier Tage nach ihrer Festnahme hat das thailändische Militär Ex-Regierungschefin Yingluck Shinawatra wieder auf freien Fuss gesetzt. "Sie wurde freigelassen und ist nach Hause zurückgekehrt", teilte ein Militärsprecher in Bangkok mit.

Fünf Tage nach dem Anschlag mit 43 Toten in Chinas Unruheregion Xinjiang hat die Polizei nach eigenen Angaben eine mutmassliche Terrorzelle ausgehoben. Fünf Verdächtige seien festgenommen worden, teilte die Regionalregierung mit.

Ein neuer Zwischenfall belastet das Verhältnis zwischen China und Vietnam, das durch Territorialstreitigkeiten im Südchinesischen Meer ohnehin gespannt ist. Ein ranghoher Politiker warf China Terrorismus vor.

Zum Abschluss seiner Nahostreise hat Papst Franziskus die Präsidenten Israels und der Palästinenser für ihren "Mut" gelobt. Auf dem Rückflug nach Rom versprach Franziskus zudem ein entschiedenes Vorgehen der Kirche gegen die Missbrauchsfälle - und das Feiern einer Messe mit Opfern.

Die brasilianische Fussballnationalmannschaft ist auf dem Weg in ihr Trainingscamp nahe Rio de Janeiro von wütenden Demonstranten aufgehalten worden. Diese zwangen den Konvoi trotz eines hohen Polizeiaufgebots dazu, langsamer zu fahren.

Die Schwellen- und Entwicklungsländer holen auf. Laut einer Studie der UNO-Arbeitsorganisation (ILO) profitieren immer breitere Bevölkerungskreise vom Aufschwung. Durch die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze wächst der Mittelstand.

Der Papst ist zurück in Rom. Doch kurz vor dem Ende seines Besuchs in Jerusalem wurde am Montagabend auf dem Zionsberg ein Brandanschlag auf eine der wichtigsten katholischen Kirchen der Stadt verübt. Noch sei unklar, ob ein Zusammenhang mit dem Papst-Besuch bestehe.

Die Finanzaffäre um Frankreichs konservativen Oppositionschef Jean-François Copé weitet sich aus und hat nun auch den ehemaligen Präsidenten Nicolas Sarkozy erfasst.

Wenige Tage vor dem Regierungswechsel in El Salvador ist das mittelamerikanische Land von einer Welle der Gewalt erschüttert worden. Allein zwischen Freitag und Sonntag wurden 72 Menschen getötet, wie die Behörden mitteilten.

Nach der Europawahl hat in Brüssel das Tauziehen um das Amt des EU-Kommissionspräsidenten begonnen: Wegen des knappen Wahlsieges der konservativen EVP dürfte die Besetzung dieser und weiterer Top-Personalien schwierig werden und Wochen dauern.

Im Beisein von Staats- und Regierungschefs anderer südasiatischer Länder ist Narendra Modi als 15. Premierminister Indiens vereidigt worden. Besondere Aufmerksamkeit galt bei der Zeremonie am Montag in Neu Delhi dem Regierungschef des verfeindeten Nachbarn Pakistan.

Der Anteil des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in der nördlichen Hemisphäre ist weiter gestiegen: Im April seien von allen Messstationen auf der nördlichen Erdhalbkugel Höchstwerte übermittelt worden, teilte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Montag mit.

Begleitet von vereinzelten Störversuchen der Muslimbrüder hat die zweitägige Präsidentenwahl in Ägypten begonnen. Klarer Favorit ist der frühere Militärchef Abdel Fattah al-Sisi.

Ukrainische Truppen haben heute einen grossangelegten Angriff begonnen, um den internationalen Flughafen im ostukrainischen Donezk von prorussischen Separatisten zurückzuerobern.

Die Sozialdemokraten lassen Jean-Claude Juncker bei der Ausmarchung um das EU-Kommissions-Präsidium den Vortritt. Doch der britische Premier Cameron versucht eine Nomination Junckers zu verhindern.

Der amerikanische Präsident Barack Obama hat Details zum Abzug der amerikanischen Soldaten aus Afghanistan bekanntgegeben. Bis Ende 2016 sollten nahezu alle Soldaten abgezogen werden.

Nach hohen Verlusten in jüngsten Kämpfen sind die Separatisten im Donbass in der Defensive. Sie rufen in Moskau um Hilfe.

Dass der Sozialdemokrat Martin Schulz unverhohlen nationalistisch für sich warb, wird ihm nun zur Last gelegt. Der Grüne Cohn-Bendit stösst sich an Schulzens «Machthunger».

Jean-Claude Juncker soll eine Mehrheit für seine Kandidatur als EU-Kommissionspräsident suchen. Aber auch die EU-Regierungschefs, die sich am Abend zu einer ersten Aussprache treffen, entscheiden mit.

Als Konsequenz aus der Affäre um falsche Abrechnungen tritt die gesamte Führung von Frankreichs konservativer Oppositionspartei UMP zurück.

Ob Gin aus dem Schwarzwald oder Schlehenlikör aus Pankow – Spirituosen aus kleinen Manufakturen liegen in Deutschland im Trend. Rund 20 000 Brennlizenzen gibt es in der Bundesrepublik. Manch einer brennt sich seine Wasser selbst.

EU-Kommission, Ministerrat und Parlamentsmehrheit werden den Erfolg der Populisten bei der Europawahl zu ignorieren versuchen. Dies könnte ein Fehler sein. Ein Kommentar von Eric Gujer

General Jaruzelski ist eine der zwiespältigsten Figuren der Zeitgeschichte. Für die einen war er ein brutaler Diktator, für die andern hat er mit dem Kriegsrecht in Polen Schlimmeres verhindert.