Ein abtrünniger General kämpft gegen islamistische Rebellen. In Bengasi werden bei Gefechten 70 Menschen getötet.
Langsam nur entspannt sich die Hochwasserlage in Ost- und Südosteuropa. Doch jetzt wächst die Angst vor Erdrutschen. Und einem explosiven Erbe aus dem Bosnienkrieg.
«Russlands Fähigkeit und Absicht, ohne grosse Vorwarnung bedeutsame Militäraktionen zu unternehmen», stelle eine grosse Bedrohung dar. Das steht laut Medienberichten in einem Nato-Report.
In der Türkei sind 24 Menschen im Zusammenhang mit dem Minenunglück verhaftet worden. Die Wut auf Premierminister Erdogan nimmt zu.
In den vom Hochwasser betroffenen Balkanländern hat es aufgehört zu regnen. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Dennoch kann die Bevölkerung noch nicht aufatmen.
In Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang ist nach Angaben der Staatsmedien ein Hochhaus im Bau eingestürzt. In das Gebäude sollen bereits fast hundert Familien eingezogen sein.
Die Regierung in Tripolis wirft dem Ex-General Chalifa Haftar einen Putschversuch vor. Dies nach heftigen Kämpfen zwischen seinen Anhängern und Islamisten.
Charlie Crist, der Ex-Gouverneur von Florida, hat sich für ein Ende des US-Handelsembargos gegen Kuba ausgesprochen. Crist plant zudem eine Kuba-Reise.
Die sudanesischen Sicherheitsbehörden haben den Oppositionsführer und früheren Regierungschef Sadik al-Mahdi festgenommen. Ihm wird Hochverrat vorgeworfen.
Überlebende beklagen haarsträubende Sicherheitsmängel und nachlässige Inspektionen im Unglücksbergwerk. Betreiber und Regierung wollen davon nichts wissen.
Rekordregen hat in Bosnien und Serbien zu massiven Überschwemmungen geführt. Mindestens 25 Menschen sind schon gestorben. Das Schlimmste scheint noch nicht ausgestanden.
Bei der jungen Wählerschaft punktet er mit Versprechen auf Arbeitsplätze, zeigt sich moderner Technologie gegenüber aufgeschlossen. Ausserdem gilt Narendra Modi als unbestechlich.
Der französische Präsident Hollande fordert einen globalen Aktionsplan gegen die Terrororganisation Boko Haram. Diese verfolge eine «gegen die Zivilisation gerichtete Strategie».
Die letzten beiden vermissten Bergleute sind geborgen. In der Folge haben die Suchtrupps die Suche nach weiteren Opfern eingestellt. Die Zahl der Toten liegt nun offiziell bei 301.
Bei den Kommunal- und Regionalwahlen in Griechenland haben nach Auszählung von mehr als 20 Prozent der Stimmen die radikalen Linken (Syriza) in und um Athen Erfolge erzielt. Zugleich verteidigten die Konservativen und die Sozialisten ihre Position in den Provinzen.
Nach dem Gewaltausbruch in Bengasi mit 75 Toten ist auch Libyens Hauptstadt Tripolis von Unruhen erfasst worden. Bewaffnete stürmten nach Angaben libyscher Medien am Sonntag das Parlament.
Bei Gefechten zwischen der malischen Armee und aufständischen Tuareg sind im Nordosten Malis am Samstag nach Regierungsangaben 36 Menschen getötet worden, darunter acht Soldaten. Die Auseinandersetzungen fanden während eines Besuchs von Regierungschef Moussa Mara statt.
Der Chef der syrischen Luftabwehr ist bei Kämpfen im Osten der Hauptstadt Damaskus getötet worden. General Hussein Ischak erlag seinen Verletzungen, die er während einer Offensive gegen Rebellen im Vorort Mleiha erlitten hatte.
Das Vermögen der 1000 reichsten Briten ist auf ein Rekordhoch geklettert: 518,975 Milliarden Pfund (rund 780 Milliarden Franken) besitzen sie zusammen laut einer Liste der "Sunday Times". Das sind gut 15 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Nach den anti-chinesischen Massenprotesten in Vietnam mit zwei Toten und mehr als hundert Verletzten holt China mehr als 3000 seiner Staatsbürger zurück in die Heimat. Unter ihnen sind 16 lebensgefährlich Verletzte.
Prorussische Aktivisten berichten von neuen Kämpfen in der von ihnen kontrollierten ostukrainischen Grossstadt Slawjansk. Die Aufständischen hätten den Beschuss durch ukrainische Regierungstruppen abgewehrt und sieben Angreifer getötet, sagte der selbst ernannte "Volksbürgermeister", Wjatscheslaw Ponomarjow, der Agentur Interfax.
Die sudanesischen Sicherheitsbehörden haben den Oppositionsführer und früheren Regierungschef Sadik al-Mahdi festgenommen. Ihm werde Hochverrat vorgeworfen, teilte seine Tochter Mariam al-Mahdi am Samstag mit.
Frankreich und fünf afrikanische Länder haben einen Aktionsplan gegen die Terrororganisation Boko Haram beschlossen. Die Islamisten hatten vor einem Monat mehr als 200 Schülerinnen in Nordnigeria verschleppt und haben die Mädchen noch heute in ihrer Gewalt.
Auch der zweite Runde Tisch zur Entschärfung des Konflikts in der Ukraine ist ohne greifbares Ergebnis zu Ende gegangen. Beobachter sprachen nach dem Treffen in der Stadt Charkow am Samstag aber von einer deutlich besseren Gesprächsatmosphäre als zuletzt.
Indiens designierter Premierminister Narendra Modi ist am Tag nach seinem triumphalen Wahlsieg in der Hauptstadt Neu Delhi mit Jubel empfangen worden. Seine hindu-nationalistische Partei BJP hatte sich bei der Parlamentswahl alleine die absolute Mehrheit gesichert.
Nach drei Jahren unter Kuratel der internationalen Geldgeber hat Portugal den Euro-Rettungsschirm offiziell verlassen. "Wir haben das Vertrauen der Investoren zurückgewonnen, aber die Budgetdisziplin geht weiter", sagte Ministerpräsident Pedro Passos Coelho.
Eine Woche vor der Präsidentenwahl in der Ukraine hat die Wahlkommission in Kiew schwere Probleme im umkämpften Osten des Landes beklagt. In den Gebieten Donezk und Lugansk habe in einigen Wahlbezirken die Vorbereitung für die Wahl am 25. Mai noch nicht begonnen.
Nach achtmonatigen Protesten und einem Rechtsstreit haben knapp 400 vom griechischen Finanzministerium entlassene Putzfrauen einen überraschenden Sieg errungen. Ein Gericht in Athen ordnete am Freitag die sofortige Wiedereinstellung der Frauen an.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Unterbrechung der Wasserversorgung in der umkämpften syrischen Stadt Aleppo verurteilt. Damit werde den Menschen ein "grundlegendes Menschenrecht" genommen, sagte Ban am Freitag am UNO-Sitz in New York.
Die kolumbianischen Rebellenorganisationen FARC und ELN haben eine einseitige Waffenruhe während der Präsidentschaftswahl Ende des Monats angekündigt. Die Waffenruhe tritt am 20. Mai in Kraft und endet am 28. Mai.
Die Verhandlungen über das umstrittene iranische Atomprogramm treten weiter auf der Stelle. Bei den Gesprächen in Wien ist es am Freitag zu keiner Einigung gekommen. Die Delegationen wollen im Sommer wieder zusammenkommen.
In der Ukraine sind nach Schätzungen der UNO seit Beginn der Proteste im November 2013 etwa 250 Menschen ums Leben gekommen.
Bei einem Doppelanschlag in Nairobi sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Mehr als 90 Personen wurden nach Spitalangaben bei der Explosion zweier Sprengsätze auf einem Markt in der kenianischen Hauptstadt verletzt.
Die Dessauer Meisterhaussiedlung ist nach rund 70 Jahren wieder komplett: Mit einem Festakt im Beisein des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck wurden am Freitag zwei wiederaufgebaute Häuser der einstigen avantgardistischen Künstlerkolonie eröffnet.