Überlebende beklagen haarsträubende Sicherheitsmängel und nachlässige Inspektionen im Unglücksbergwerk. Betreiber und Regierung wollen davon nichts wissen.
Rekordregen hat in Bosnien und Serbien zu massiven Überschwemmungen geführt. Mindestens 25 Menschen sind schon gestorben. Das Schlimmste scheint noch nicht ausgestanden.
Bei der jungen Wählerschaft punktet er mit Versprechen auf Arbeitsplätze, zeigt sich moderner Technologie gegenüber aufgeschlossen. Ausserdem gilt Narendra Modi als unbestechlich.
Der französische Präsident Hollande fordert einen globalen Aktionsplan gegen die Terrororganisation Boko Haram. Diese verfolge eine «gegen die Zivilisation gerichtete Strategie».
Die letzten beiden vermissten Bergleute sind geborgen. In der Folge haben die Suchtrupps die Suche nach weiteren Opfern eingestellt. Die Zahl der Toten liegt nun offiziell bei 301.
Ein Brand im Bergwerk in Soma behindern die Bergungsarbeiten. Es gibt kaum Hoffnung, dass die vermissten Personen im Bergwerk noch leben.
In Laos ist ein Militärflugzeug mit dem Verteidigungsminister Douangchay Phichit an Bord abgestürzt. Insgesamt kamen 22 Menschen ums Leben.
Vor Kurzem entschied ein Richter in Arkansas, dass das Verbot gegen gleichgeschlechtliche Ehen aufgehoben werden soll. Das Oberste Gericht kippt den Entscheid nun wieder.
Die kolumbianische Regierung und die FARC-Rebellen haben bei ihren Friedensverhandlungen einen Teilerfolg erzielt. Man sucht eine «Lösung für das Problem der illegalen Drogen».
In Südkalifornien wüten momentan schwere Buschbrände die Häuser und Menschen bedrohen. Das Feuer könnte von einem Brandstifter gelegt worden sein.
Die Betreiber der Soma-Mine erklären, sie seien sich keiner Nachlässigkeit bewusst. Gleichzeitig geben sie zu, dass es keine Rettungskammern gegeben habe.
Weil die USA Narendra Modi der Komplizenschaft bei tödlichen religiösen Konflikten verdächtigte, wurde ihm 2005 die Einreise verweigert. Jetzt lud ihn Obama nach Washington ein.
Bei der Festnahme von Jairo Estuardo Orellana Morales alias «El Pelón» sind zwei seiner Bodyguards sowie ein Beamter ums Leben gekommen.
Vor der Insel Lampedusa ertranken vergangenen Oktober bei einer Flüchtlingskatastrophe 366 Menschen. Ein Video eines italienischen Taucherteams zeigt das Grauen.
Im Kampf gegen die Sekte Boko Haram verbündet sich Nigeria mit seinen Nachbarstaaten und mit Frankreich, den USA und Grossbritannien. An einem Krisengipfel in Paris vereinbarten die Länder eine bessere Grenzüberwachung und den Austausch von Geheimdienstinformationen.
Indiens designierter Premierminister Narendra Modi ist am Tag nach seinem triumphalen Wahlsieg in der Hauptstadt Delhi mit Jubel empfangen worden. Seine hindu-nationalistische Bharatiya Janata Party (BJP) hatte sich in der Parlamentswahl alleine die absolute Mehrheit gesichert.
Auch der zweite runde Tisch zur Entschärfung des Konflikts in der Ukraine ist ohne greifbares Ergebnis zu Ende gegangen. Beobachter sprachen nach dem Treffen in Charkiw aber von einer deutlich besseren Gesprächsatmosphäre als zuletzt.
Nach dem schwersten Grubenunglück in der Geschichte der Türkei hat sich die Zahl der Opfer auf 301 erhöht. Nach Aussage von Energieminister Yildiz haben die Bergungskräfte am Samstag die Leichen der letzten beiden vermissten Bergleute in der Mine in Soma gefunden.
In der Ostukraine ist es zu einem Feuergefecht zwischen Separatisten und Regierungssoldaten gekommen. Dabei befreiten Separatisten offenbar den zuvor festgenommenen selbsternannten Gouverneur der Region Luhansk.
Die Hindu-Nationalisten unter Premierminister Modi können in Indien alleine regieren. Die Partei BJP erreichte in den Wahlen ohne ihre Partner eine absolute Mehrheit. Das vorläufige Endergebnis wird voraussichtlich am Samstag bekanntgegeben.
Premierminister Jomaa zieht eine positive Bilanz seiner ersten 100 Tage im Amt. Oberste Priorität hat die Vorbereitung von Wahlen in Tunesien bis Ende 2014. Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt.
In Nigeria boomt vielerorts die Wirtschaft. Aber der Staat ist morsch und verwundbar. Die Folge sind Verteilkämpfe im breiten Spektrum von der Korruption über das Gangstertum bis zur Sozialrebellion.
In Indien kommt es zum Machtwechsel. Der neue Regierungschef, Narendra Modi, präsentiert sich als Macher. Doch seine Absichten sind unklar. Leitartikel von Andres Wysling
Armenien und Aserbeidschan bewerten die Ukraine-Krise konträr. Dafür verantwortlich sind die starke Position Russlands in der Region sowie der ungelöste Territorialkonflikt um Nagorni Karabach.