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Dienstag, 06. Mai 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Nigeria hat die Islamistengruppe Boko Haram acht weitere Mädchen entführt. Wie Dorfbewohner sagten, wurden die Mädchen aus Warabe im Bundesstaat Borno verschleppt.

Angesichts der Kriegsgefahr in der Ostukraine versucht die internationale Diplomatie mit allen Mitteln, die Krise zu entschärfen. In Wien berieten am Dienstag die Aussenminister des Europarates über den Konflikt. Die OSZE sieht noch Chancen für eine friedliche Lösung.

Die Finanzminister der 28 EU-Staaten haben am Dienstag in Brüssel das EU-Mandat über ein Rahmenabkommen mit der Schweiz zur Lösung der institutionellen Frage definitiv verabschiedet. Damit ist der Weg frei für die Verhandlungen.

Seit 1990 ist die Müttersterblichkeit weltweit deutlich zurückgegangen. Trotzdem sterben noch immer Hunderttausende Frauen pro Jahr. Besonders dramatisch bleibt die Lage im südlichen Afrika.

Im Vatikan haben am Dienstag 30 neue Rekruten der Schweizergarde dem Papst ihre Treue geschworen. Während einer feierlichen Zeremonie schworen die Gardisten Papst Franziskus und seinen Nachfolgern "treu, redlich und ehrenhaft zu dienen".

In Finnland lebt es sich für Mütter am besten, in Somalia am schlechtesten: Dies ist das Ergebnis einer internationalen Vergleichsstudie, welche die Kinderschutzorganisation Save the Children am Dienstag in Berlin vorlegte. Die Schweiz erreicht den 13. Rang.

Ägyptens ehemaliger Armeechef Abdel Fatah al-Sisi will bei einer Wahl zum Präsidenten dafür sorgen, dass die Muslimbrüder keine Rolle mehr in dem Land spielen. Die Bruderschaft sei "am Ende", sagte al-Sisi am Montagabend einem TV-Interview. Er werde bei einer Übernahme der Präsidentschaft nicht zulassen, dass sie wiederkehre.

Die USA haben ihren Pachtvertrag für eine strategisch wichtige Militärbasis am Horn von Afrika um mindestens zehn Jahre verlängert. US-Präsident Barack Obama und der Staatschef Dschibutis, Ismail Omar Guelleh, vereinbarten am Montag in Washington eine "langfristige" Präsenz der US-Streitkräfte im Camp Lemonnier.

Die Islamistengruppe Boko Haram hat sich zu der Entführung von mehr als 230 Schülerinnen in Nigeria bekannt. Boko-Haram-Chef Abubakar Shekau kündigte deren "Verkauf", "Versklavung" und Zwangsverheiratung an.

Gegen den erklärten Widerstand Israels haben die beiden grössten Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah ihren Versöhnungsprozess fortgesetzt. Palästinserpräsident Mahmud Abbas traf am Montag in Katar mit dem Exilchef der Hamas, Chaled Maschaal, zusammen.

Im Südsudan haben sich die Konfliktparteien auf eine einmonatige Waffenruhe geeinigt, damit die Bauern ihre Felder rechtzeitig vor der Regenzeit bestellen können. Beide Seiten stimmten am Montag in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba einem entsprechenden Abkommen zu.

Beim Vorrücken ukrainischer Regierungstruppen gegen die von Separatisten gehaltene Stadt Slawjansk haben beide Seiten schwere Verluste erlitten. Ein Sprecher der selbst ernannten, prorussischen Volksmiliz sprach am Montag von etwa 20 getöteten Aktivisten.

Schwere Schlappe für Panamas Präsident Ricardo Martinelli: Der millionenschwere Unternehmer konnte seinen Wunschnachfolger Domingo Arias nicht ins höchste Staatsamt hieven, stattdessen gewann sein abtrünniger Vize Juan Carlos Varela.

In einem dringenden Appell hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor der Gefahr einer erneuten Ausbreitung der Kinderlähmung gewarnt. Da der Erreger nun bereits in zehn Ländern aufgetreten sei, sei die Ausbreitung der Krankheit wieder eine ernste Bedrohung.

China will seine ohnehin führende Handelsposition in Afrika in den kommenden Jahren drastisch ausbauen. Das Handelsvolumen in Höhe von derzeit 200 Milliarden Dollar soll bis 2020 auf 400 Milliarden verdoppelt werden.

Thailands schwer kranker König Bhumibol Adulyadej hat den 64. Jahrestag seiner Thronbesteigung gefeiert. Zehntausende Menschen standen mit Fähnchen im Badeort Hua Hin an den Strassen, als der tief verehrte Monarch von seinem Palast zu einer Zeremonie gefahren wurde.

Kurz nach seiner Vereidigung im libyschen Parlament muss sich der frisch ernannte Regierungschef Ahmed Maitik des Vorwurfs erwehren, er sei auf illegalem Wege ins Amt gelangt. Die Wahl zuvor in der Volksvertretung war chaotisch verlaufen.

Portugal will den Euro-Rettungsschirm in diesem Monat ohne Netz und doppelten Boden verlassen. Die Regierung habe entschieden, sich von den Partnern keine Notfall-Kreditlinie einräumen zu lassen, sagte Ministerpräsident Pedro Passos Coelho am Sonntagabend.

Die Lage in der südukrainischen Schwarzmeer-Metropole Odessa spitzt sich weiter zu: Prorussische Kräfte haben am Sonntagnachmittag die Zentrale der Polizei angegriffen. Die mehr als 2000 Demonstranten riefen "Faschisten, Faschisten", als sie das Gebäude stürmten.

Der in Nordirland im Zusammenhang mit einem Mord aus dem Jahr 1972 festgenommene Chef der Partei Sinn Fein, Gerry Adams, ist wieder frei. Der 65-Jährige sei nach vier Tagen aus der Haft entlassen worden, teilte die Polizei am Sonntagabend mit.

Über 200 entführte nigerianische Schülerinnen befinden sich weiterhin in Gefangenschaft der islamistischen Gruppe Boko Haram. Nun haben die USA und Grossbritannien Nigeria ihre Hilfe zugesichert.

Die internationale Sicherheitsorganisation hilft im Süden des Landes unter anderem beim Aufbau einer multiethnischen Polizeischule.

Wegen der Krise in der Ostukraine wurde ein Start- und Landeverbot für Flugzeuge in Donezk ausgesprochen. Derweil zeigte sich Russlands Aussenminister zu neuen Gesprächen bereit.

Eine Kandidatenshow soll die Bürger für die Wahl vom 25. Mai zum EU-Parlament begeistern. Es ist ein grosses Experiment in transnationaler Demokratie.

128'000 der 3,2 Millionen Uruguayaner konsumieren regelmässig Cannabis. Ab sofort dürfen sie dies auch in aller Öffentlichkeit tun.

Eine scheinbar hilflose nigerianische Armee kann mehr als 200 entführte Mädchen nicht finden. Wie ist das nur möglich? Dazu Afrika-Kenner Carlo Koos.

Abdel Fatah al-Sisi gab sein erstes TV-Interview als ägyptischer Präsidentschaftskandidat. Dabei machte der General seine harte Haltung gegenüber den entmachteten Muslimbrüdern deutlich.

Wie weiter in der Ukrainekrise? Laurent Goetschel, Professor für Politikwissenschaften an der Uni Basel, hofft auf das Treffen von Bundespräsident Didier Burkhalter mit Wladimir Putin am Mittwoch.

Die Regierung Obama geht gegen sexuelle Übergriffe an US-Unis vor. Mit gutem Grund: Jede fünfte Studentin wird während des Studiums sexuell angegriffen.

Im Osten und Süden der Ukraine brodelt es weiter. Kiew erhöht den militärischen Druck. Nachbar Moldau wird nervös. Auch andernorts wächst die Sorge vor einer Ausweitung der Konflikte.

Die Populisten dürften eine absolute Mehrheit für Sozialdemokraten oder Konservative im EU-Parlament verhindern.

Über 200 nigerianische Schülerinnen befinden sich noch in der Gewalt der Islamistengruppe Boko Haram. Der Anführer gab nun deren Verkauf bekannt.

Korrespondent David Nauer hat im ukrainischen Odessa mit prorussischen und proukrainischen Demonstranten gesprochen. Wie ist die Lage vor Ort?

Die ukrainische Armee setzt ihre Offensive gegen prorussische Separatisten in Slowjansk fort, mehrere Menschen kamen ums Leben. Und auch in Odessa könnten neue Unruhen ausbrechen.

Er zählt zu den Doyens der europäischen Politik. Von 1995 bis Ende letzten Jahres war Jean-Claude Juncker luxemburgischer Regierungschef. Jetzt will der Konservative EU-Kommissionspräsident werden.

Lebenslustig und tolerant – so war die Hafenstadt am Schwarzen Meer bis zum Wochenende. Der gewaltsame Tod von 46 Menschen hat offenen Hass gesät. Die Ukraine schlittert in einen Bürgerkrieg.

Homs galt als «Hauptstadt der Revolution» in Syrien. Nun ziehen die Rebellen ab. Das Regime hat keine Gegner mehr.

Korruption ist in der chinesischen Gesellschaft tief verwurzelt. Ausländische Firmen werden mit hineingezogen, weil sie oft ahnungslos sind, wo die Gefahren lauern. Das kann jetzt richtig brenzlig werden.

Vizepräsident Juan Carlos Varela von der Opposition gewinnt die Präsidentschaftswahl von Panama. Er versprach eine «Regierung der Einheit» und eine sozialere Politik.

Kaum im Amt, werden gegen Ahmed Maitik Vorwürfe laut, er sei auf illegalem Weg Regierungschef von Libyen geworden.