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Freitag, 02. Mai 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im ukrainischen Odessa sind nach einem Brand in einem Gewerkschaftshauses mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Einige starben, als sie aus dem brennenden Gebäude sprangen. Andere seien Rauchvergiftungen erlegen, teilte die Polizei am Freitag mit.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama haben Russland in der Ukraine-Krise mit weiteren Sanktionen gedroht. Sie taten dies am Freitag an einer gemeinsamen Medienkonferenz in Washington. Zuvor hatten sie ein vierstündiges Gespräch geführt.

Palästina ist seit Freitag Mitglied von fünf UNO-Abkommen. Dazu gehören nach UNO-Angaben die Konvention gegen Folter, gegen Diskriminierung der Frauen, zur Beseitigung von Rassendiskriminierung, für die Rechte von Behinderten und für Kinderrechte.

Die OSZE bemüht sich weiter um eine Lösung der Ukraine-Krise. Bundespräsident Didier Burkhalter kündigte am Freitag nach einem Treffen mit dem deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier eine "nächste Etappe" der Anstrengungen an.

Bei mehreren Sprengstoffanschlägen sind am Freitag in Ägypten zwei Polizisten und ein Soldat getötet worden. Zahlreiche Personen wurden bei den Anschlägen in Kairo und auf der Sinai-Halbinsel verletzt.

Bei zwei Bombenanschlägen in der syrischen Provinz Hama sind staatlichen Medienberichten zufolge mindestens 18 Menschen getötet worden, darunter 11 Kinder. Mehr als 50 Personen seien verletzt worden.

Tunesiens verfassunggebende Versammlung hat am Donnerstag das neue Wahlgesetz verabschiedet, das Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr ermöglichen soll. Von den 217 Abgeordneten stimmten 132 für und elf gegen das Wahlgesetz, neun enthielten sich.

Der Osten der Ukraine kommt nicht zur Ruhe. Am Donnerstag stürmten rund 300 prorussische Demonstranten das Gebäude der Regionalstaatsanwaltschaft Donezk.

Bei der umstrittenen Präsidentenwahl in Syrien wollen 22 Bewerber gegen Staatschef Baschar al-Assad antreten - unter ihnen zwei Frauen. Das berichteten staatliche Medien kurz vor Ablauf der Anmeldefrist am Donnerstag.

Am 1. Mai 2004 traten zehn ost- und südeuropäische Länder der Europäischen Union bei - es war die grösste Erweiterung in der Geschichte der Gemeinschaft. Mit Festakten und Gedenkstunden haben diese Staaten am Donnerstag den zehnten Jahrestag ihres Beitritts gefeiert.

Hunderte afrikanische Flüchtlinge haben am Donnerstag versucht, in die spanische Nordafrika-Exklave Melilla zu stürmen. Wie die Präfektur der Stadt mitteilte, gelangten 140 Afrikaner von Marokko aus auf spanisches Gebiet.

Bei Zusammenstössen mit der Polizei sind am 1. Mai in Istanbul nach Angaben von regierungskritischen Anwälten 50 Demonstranten verletzt worden. In Istanbul seien rund 170 und in Ankara 76 Demonstranten festgenommen worden, teilte die Anwaltsvereinigung CHD mit.

Der muslimische Inselstaat Malediven will wieder Todesurteile vollstrecken. Das Land zieht damit internationale Kritik auf sich. "Wir appellieren an die Malediven, sich anderen Nationen anzuschliessen, die die Menschenrechte akzeptieren, und sofort ein Moratorium auszurufen", erklärte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch am Donnerstag.

Zwei Wochen nach der Verschleppung dutzender Schülerinnen im Nordosten Nigerias haben die Eltern der Mädchen am Donnerstag für deren Freilassung demonstriert. Hunderte Demonstranten zogen durch die Stadt Chibok, wo die Schule der Mitte April von Islamisten entführten Schülerinnen steht.

US-Aussenminister John Kerry hat die Konfliktparteien im Südsudan zu einem Ende der Kämpfe aufgefordert. Die "Tötungen" in dem jungen afrikanischen Staat müssten aufhören und der humanitäre Zugang zur Bevölkerung gewährleistet werden.

Wegen angeblicher Manipulationen der Parlamentswahl in Mazedonien am vergangenen Sonntag boykottiert die unterlegene Opposition die neue Volksvertretung. Das beschloss die Spitze der oppositionellen Sozialdemokraten am Donnerstag in Skopje.

Ein Video über einen israelischen Soldaten in Hebron hat eine breite Debatte über das Auftreten der Besatzungsarmee in den Palästinensergebieten ausgelöst. Der Amateurfilm wurde im Internetportal YouTube veröffentlicht.

Die weltweite Pressefreiheit ist auf dem tiefsten Stand seit mehr als zehn Jahren. Dies geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht des US-Forschungsinstituts Freedom House hervor.

Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff hat ihren Willen bekundet, trotz Forderungen nach einer Rückkehr ihres Vorgängers Luiz Inacio Lula da Silva im Oktober zur Wiederwahl anzutreten. Sie hofft auf die Unterstützung aller an der Regierung beteiligter Parteien.

Der frühere salvadorianische Staatschef Francisco Flores wird wegen Unterschlagung per Haftbefehl gesucht. Der Ex-Präsident (1999-2004) habe während seiner Amtszeit mehr als 15 Millionen US-Dollar öffentliche Mittel veruntreut, sagte Generalstaatsanwalt Luis Martínez.

Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel haben in ihrer Haltung zur Krise in der Ukraine Einheit demonstriert. Die NSA-Affäre dagegen ist noch nicht ausgestanden.

Journalisten in Pakistan leben gefährlich. Wer sich nicht kaufen lässt, wird eingeschüchtert oder auch physisch angegriffen.

Moskau wirft Kiew und dem Westen destruktive Politik mit verheerenden Folgen für die Ukraine vor. Sich selbst inszeniert Russland als Mittler, ohne aber wirklich ausgewogen zu sein.

Die Ukraine-Krise zwingt die Nato zur Neuorientierung. Erstmals können die östlichen Mitglieder mit einer echten Sicherheitsgarantie des Bündnisses rechnen. Kommentar von Eric Gujer

Ukrainische Sicherheitskräfte haben am Freitag ihren Belagerungsring um die von Separatisten kontrollierte Stadt Slowjansk zugezogen. Bei Gefechten gab es mehrere Tote.

Trinkwasser ist im Gazastreifen Mangelware. Die Wasserkrise ist symptomatisch für die politischen Probleme von Gaza. 2016 soll der palästinensischen Enklave das Grundwasser ausgehen.

Der australische Premierminister Tony Abbott macht sich daran, gleich mehrere Wahlversprechen zu brechen. Für die Opposition ist das ein gefundenes Fressen.

Die Wahlen im Irak sind ein Gradmesser für die Bewältigung von sozialem Wandel im Zweistromland. Rechtsstaat bleibt ein missbrauchter Begriff. Ein Kommentar von Martin Woker

Marokko profitiert von Algeriens Schwäche, um sich als Akteur in Westafrika zu profilieren. Das Land erhofft sich Unterstützung für seine Westsahara-Politik und baut wirtschaftliche Kooperationen aus.

Eine Woche lang hat sich Barack Obama um Allianzen in Ostasien bemüht. Allerdings sind die USA dort vor allem als Schutzmacht willkommen. Kommentar von Nina Belz