Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Sonntag, 23. Februar 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

30 Monate lang sass sie im Gefängnis. Am Samstagabend kehrte Julia Timoschenko triumphal auf den Maidan zurück und leitete mit einer klug angelegten Rede die Rückeroberung der Macht ein.

Nach dem turbulenten Machtwechsel in der Ukraine hat der neue Übergangspräsident Turtschinow Russland einen Dialog angeboten. Bedingung ist laut Turtschinow, dass Moskau die Annäherung der Ukraine an die EU akzeptiert.

In Kiew festigen die neuen Herrscher ihre Macht. Das Parlament hat Alexander Turtschinow, einen Parteigänger Timoschenkos, zum Übergangspräsidenten gewählt. Ab Montag wird eine Übergangsregierung bestimmt.

Russland sieht in den jüngsten politischen Umwälzungen in der Ukraine Extremisten am Werk. Gleichzeitig wartet Moskau mit weiterer Finanzhilfe an das vom Staatsbankrott bedrohte Nachbarland zu.

In Kiew ging alles plötzlich sehr schnell. Im revolutionären Sog wechselten die Machtorgane die Seite. Das Tempo, in dem sich die Machtverhältnisse änderten, erinnert an die Umbrüche im Wendejahr 1989.

Beide Kammern des Parlaments in Delhi haben für die Gründung des neuen südindischen Gliedstaates Telangana gestimmt. Erhofft wird ein wirtschaftlicher Aufschwung.

In der Ukrainischen Hauptstadt hat sich die Lage etwas entspannt. Die Regimegegner auf dem Maidan bleiben indes unerbittlich.

Im Osten des Kontinents präsentiert sich die EU meist von ihrer technokratischen Seite. In der Ukraine ging dies schief. Brüssel benötigt eine neue Ostpolitik und eine klare Sprache gegenüber Moskau. Von Eric Gujer

Nirgendwo in der Ukraine ist die Solidarität mit den Aktivisten in Kiew so gross wie in der Region um Lwiw. Der Widerstand in Galizien gegen die Zentralmacht hat auch historische Gründe.

Seit den blutigen Zusammenstössen in der Nacht auf Mittwoch regiert in der ukrainischen Hauptstadt die Angst. Am Donnerstag wurden auf dem Unabhängigkeitsplatz wieder zahlreiche Menschen durch Sniper getötet.

Die Partei des ukrainischen Ex-Präsidenten fühlt sich verraten und betrogen. Wo sich Viktor Janukowitsch befindet, ist unklar. Überwachungsbilder sollen seine Flucht zeigen.

Auf Long Island wurden die Rettungskräfte in ein Restaurant gerufen. Vor Ort wurde den Sanitätern aber selbst übel. Ausströmendes Atemgift forderte Verletzte und einen Toten.

Ein wohl durch Regenfälle ausgelöster Felsabsturz zerstörte in der Nacht auf Sonntag ein am Hang gelegenes Gebäude in Isola-Village. Das Gestein begrub zwei Schulkinder unter sich.

In einer TV-Ansprache bot der ukrainische Übergangspräsident Alexander Turtschinow Russland den Dialog an. Dieses jedoch beorderte seinen Botschafter aus Kiew zurück nach Moskau.

Nach den monatelangen Massenprotesten ist die Ukraine in akuter Finanznot. Die USA und der IWF wollen das Land bei der Rückkehr zu Demokratie und Wachstum unterstützen.

Der Protest von Gegnern eines Flughafenprojekts in Frankreich endete am Samstag in Krawallen. Rund 1000 Teilnehmer lieferten sich eine Strassenschlacht mit der Polizei.

Die Prostituierte Efe Bal hat vor dem Gebäude der italienischen Zeitung «Corriere della Sera» in Mailand nackt protestiert. Der Grund: Sie will wie alle anderen Steuern zahlen.

Der 56-jährige Joaquín «El Chapo» Guzmán war der wohl weltweit meistgesuchte Rauschgiftbaron. Jetzt ging er der Polizei in einem mexikanischen Badeort ins Netz.

Die Massenproteste in Venezuela gegen die Regierung werden auf der Strasse ausgetragen. Organisiert werden sie jedoch vor allem im Internet.

Der UNO-Sicherheitsrat hat einstimmig eine Syrien-Resolution angenommen. Damit soll im ganzen Land humanitäre Hilfe zugelassen werden. Auch China und Russland stimmten zu.

Der 39-jährige Matteo Renzi soll als jüngster Premier Italiens frischen Wind in die Politik bringen. Der ehemalige Bürgermeister von Florenz will schnell Reformen umsetzen.

Der verurteilte belgische Kindermörder Marc Dutroux sitzt seit 2004 im Gefängnis. Obwohl er Mädchen vergewaltigt und getötet hat, erhält er Briefe von Fans zugeschickt.

Neun Männer haben eine Region in Guatemala zum «Schauplatz des Terrors» gemacht und 27 Landarbeiter getötet. Es handelte sich dabei um einen Racheakt.

Der Flughafen Frankfurt hat gestern nach 23 Uhr wieder den Regelbetrieb aufgenommen. Trotzdem sollten Reisende für den heutigen Reisetag mehr Zeit einplanen.