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Samstag, 22. Februar 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Prostituierte Efe Bal hat vor dem Gebäude der italienischen Zeitung «Corriere della Sera» in Mailand nackt protestiert. Der Grund: Sie will wie alle anderen Steuern zahlen.

Der 56-jährige Joaquín «El Chapo» Guzmán war der wohl weltweit meistgesuchte Rauschgiftbaron. Jetzt ging er der Polizei in einem mexikanischen Badeort ins Netz.

Die Massenproteste in Venezuela gegen die Regierung werden auf der Strasse ausgetragen. Organisiert werden sie jedoch vor allem im Internet.

Der UNO-Sicherheitsrat hat einstimmig eine Syrien-Resolution angenommen. Damit soll im ganzen Land humanitäre Hilfe zugelassen werden. Auch China und Russland stimmten zu.

Der 39-jährige Matteo Renzi soll als jüngster Premier Italiens frischen Wind in die Politik bringen. Der ehemalige Bürgermeister von Florenz will schnell Reformen umsetzen.

Der verurteilte belgische Kindermörder Marc Dutroux sitzt seit 2004 im Gefängnis. Obwohl er Mädchen vergewaltigt und getötet hat, erhält er Briefe von Fans zugeschickt.

Neun Männer haben eine Region in Guatemala zum «Schauplatz des Terrors» gemacht und 27 Landarbeiter getötet. Es handelte sich dabei um einen Racheakt.

Der Flughafen Frankfurt hat gestern nach 23 Uhr wieder den Regelbetrieb aufgenommen. Trotzdem sollten Reisende für den heutigen Reisetag mehr Zeit einplanen.

Die Freiheitspartei Swoboda repräsentiert den radikalen Nationalismus und versucht, Profit aus den Protesten in der Ukraine zu schlagen, sagt Ukraine-Experte Eric Aunoble.

Wegen des Warnstreiks in Frankfurt drängten sich Tausende Fluggäste an den Terminals, bevor der Zugang für Einsteiger ganz gesperrt wurde. Auch am Samstag soll es zu Verspätungen kommen.

Das vorläufige Abkommen, das Viktor Janukowitsch und Vertreter der Opposition unterzeichneten, sei «ein erster Schritt», sagen Ukrainer. Gelöst sei die Krise damit noch nicht.

Der designierte italienische Regierungschef Matteo Renzi hat eine neue Regierung gebildet. Bereits morgen Samstag werden die Regierungsmitglieder in Rom vereidigt.

Der umstrittene deutsche Buchautor Thilo Sarrazin poltert erneut mit provokanten Thesen. In seinem neuen Buch nimmt er den Islam aufs Korn und kritisiert den «Tugend-Terror.»

Die Oberste Rada stimmte am Freitag dafür, die Vorwürfe gegen die ehemalige Regierungschefin nicht mehr als Straftaten zu werten.

Kiew Der ukrainische Grenzschutz hat nach eigenen Angaben ein Flugzeug mit Präsident Viktor Janukowitsch kurz vor dem Abflug gestoppt. Janukowitsch habe - begleitet von bewaffneten Sicherheitsleuten - ohne die übliche Grenzabfertigung von der Stadt Donezk aus fortfliegen wollen. (sda) Das sagte der Sprecher des Grenzschutzes, Sergej Astachow, der Nachrichtenagentur Interfax zufolge am Samstag. Astachow zufolge war unklar, wohin der Staatschef reisen wollte.

Istanbul In Istanbul hat die Polizei eine Kundgebung gegen die verschärfte Internetkontrolle in der Türkei wieder gewaltsam aufgelöst. Dabei kam es zu Zusammenstössen und Festnahmen. (sda) Die Polizei setzte erneut Wasserwerfer und Tränengas gegen Demonstranten ein.

New York Der UNO-Sicherheitsrat hat am Samstag einstimmig das Ende der Belagerung von Städten im Bürgerkriegsland Syrien gefordert. Auch Russland, das Syriens Staatschef Baschar al-Assad unterstützt und Sanktionen ablehnt, stimmte der entsprechenden Resolution zu. (sda) Auch China stimmte zu. Moskau und Peking hatten schon drei Syrien-Resolutionen mit ihrem Veto trotz grosser Mehrheit im Rat blockiert.

Berlin Die Berliner Staatsanwaltschaft will im Fall Edathy Ermittlungen gegen Ex-Landwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) einleiten. Entsprechende Informationen der "Welt am Sonntag" wurden der Nachrichtenagentur dpa am Samstag aus CSU-Kreisen bestätigt. (sda) Demnach gibt es den Anfangsverdacht, dass der frühere Bundesinnenminister ein Dienstgeheimnis verraten hat.

Rom Papst Franziskus hat am Samstag 19 Erzbischöfe zu Kardinälen ernannt, sie stammen aus fast allen Erdteilen. Überraschend war der vor einem Jahr zurückgetretene Papst Benedikt XVI. auf Einladung seines Nachfolgers zum Kardinalstreffen erschienen. (sda) Franziskus umarmte Benedikt, der erstmals wieder öffentlich auftrat und bei der Begrüssung sein weisses Scheitelkäppchen abnahm.

Rom Die neue italienische Regierung unter Matteo Renzi ist im Amt. Staatschef Giorgio Napolitano vereidigte am Samstag in einer feierlichen Zeremonie den 39-jährigen bisherigen Bürgermeister von Florenz und sein Kabinett. (sda) Renzi ist der jüngste Regierungschef der italienischen Republik. Er folgt auf Enrico Letta, den er zum Rücktritt genötigt hatte.

Phoenix Unternehmen im US-Bundesstaat Arizona dürfen nach einem neuen Gesetz homosexuelle Kunden aus religiösen Gründen abweisen. Die Verordnung "zum Schutz der Religionsfreiheit" wurde am Freitag der republikanischen Gouverneurin Jan Brewer zur Unterschrift vorgelegt. (sda) Unterstützer des Gesetzes meinen, es schütze Bürger davor, zu Handlungen gezwungen zu werden, die gegen ihren Glauben verstossen.

Kiew In der Ukraine ist am Samstag zum Abschluss eines turbulenten Tages die Oppositionsführerin Julia Timoschenko Stunden nach ihrer Freilassung in Kiew eingetroffen. Dort wurde sie am Abend auf dem Maidan-Platz von Zehntausenden mit grossem Jubel empfangen. (sda) Die Menge feierte die frühere Regierungschefin wie eine Volksheldin. "Ehre den Helden", waren ihre ersten bewegten Worte mit zitternder Stimme. Kurz versagte ihre Stimme unter Tränen.

Bern Bundespräsident Didier Burkhalter begrüsst das Übergangsabkommen in der Ukraine. "Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt zu einem Ende der Gewalt und zu einer Lösung des Konflikts", sagte der Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am Freitag. (sda) Burkhalter rief laut dem OSZE-Communiqué die Konfliktparteien dazu auf, an der Vereinbarung festzuhalten. Die OSZE halte ihrerseits weiterhin an ihrem Vermittlungsangebot fest.

Rom Italiens neue Regierung steht: Der designierte Ministerpräsident Matteo Renzi hat am Freitag seine Kabinettsliste bei Präsident Giorgio Napolitano vorgelegt und dessen Regierungsauftrag offiziell angenommen. Der 39-Jährige soll am Samstag als jüngster Regierungschef der italienischen Republik vereidigt werden. (sda) Der bisherige Bürgermeister von Florenz sagte, er sei sich der grossen "Verantwortung und Brisanz" seiner Aufgabe angesichts der schwierigen Lage Italiens bewusst.

Bilbao Rund zwei Jahre nach der Verkündigung des Gewaltverzichts der ETA hat die baskische Untergrundorganisation mit ihrer Entwaffnung begonnen. Die ETA habe im Januar "eine gewisse Menge an Waffen versiegelt und unbenutzbar gemacht", erklärten Experten der internationalen Kommission zur Überwachung des Waffenstillstands am Freitag in Bilbao im Norden Spaniens. (sda) Die von der Regierung in Madrid nicht anerkannte Kommission war im Jahr 2011 gebildet worden.

Berlin Kurz vor einem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Jerusalem haben sich Deutschland und Israel auf eine ungewöhnlich enge Zusammenarbeit bei der Betreuung ihrer Bürger im Ausland geeinigt. (sda) Deutschland übernimmt künftig die konsularische Vertretung von Israelis in allen Ländern, in denen der jüdische Staat keine Botschaften unterhält.

Kiew Nach Massenprotesten und Gewalteskalation scheint in der Ukraine ein weiteres Blutvergiessen in letzter Minute abgewendet: Präsident Viktor Janukowitsch und die Oppositionsführer unterzeichneten am Freitag ein Übergangsabkommen. (sda) Unter Vermittlung der EU vereinbarten die Konfliktparteien vorgezogene Präsidentenwahlen bis zum Dezember, eine Rückkehr zur parlamentarischen Demokratie und eine Übergangsregierung unter Be

Washington Trotz massiver Proteste aus Peking hat US-Präsident Barack Obama den Dalai Lama am Freitag im Weissen Haus empfangen. Wie schon bei dem Treffen im Juli 2011 bemühte sich Obama, der Begegnung etwas von ihrem offiziellen Charakter zu nehmen. (sda) So fand das Treffen nicht in Obamas Büro im Oval Office statt, sondern im Map Room. Dieser Raum dient sonst vor allem für Gespräche Obamas mit seiner Frau Michelle.

London Nach mehr als zwei Jahren haben Grossbritannien und der Iran wieder direkte diplomatische Beziehungen aufgenommen. Nachdem Demonstranten 2011 die britische Botschaft in Teheran gestürmt hatten, wurden die Beziehungen abgebrochen. (sda) "Mit dem heutigen Tag werden die Beziehungen zwischen Grossbritannien und dem Iran auf der Ebene nicht ortsansässiger Geschäftsträger wieder aufgenommen", sagte der iranische Vize-Aussenmini

Tripolis Von der anfänglichen Begeisterung der Libyer für die Demokratie ist nicht mehr viel übrig. Bei der Wahl zur Verfassungsgebenden Versammlung war der Andrang am Donnerstag gering. Die Wahl wurde von Störversuchen radikaler Islamisten überschattet. (sda) Die landesweit rund 1500 Wahllokale wurden jeweils von mindestens 25 Sicherheitskräften bewacht.

Brüssel Die Mitarbeiter der EU-Grenzschutzagentur Frontex sollen künftig verpflichtet werden, in Seenot geratene Bootsflüchtlinge zu retten. Dies sieht eine neue Verordnung vor, die der Innenausschuss des Europaparlaments am Donnerstag in Brüssel verabschiedet hat. (sda) Die Neureglung für Frontex-Einsätze an den Seeaussengrenzen der EU soll neue Flüchtlingsdramen im Mittelmeer verhindern helfen.

London Im Prozess zum Abhörskandal um die britische Boulevardzeitung "News of the World" hat erstmals die frühere Chefredaktorin Rebekah Brooks ausgesagt. Sie berichtete vor Gericht unter anderem, dass das Blatt 1995 250'000 US-Dollar an eine Prostituierte zahlte, um exklusiv über deren Liaison mit dem Schauspieler Hugh Grant zu berichten. (sda) Die Frau sei eigens an einen geheimen Ort in der Wüste in den USA geflogen worden, damit andere Zeitungen das Material nicht bekommen konnten, sagte Brooks.

Paris Trotz der Fortschritte im Kampf gegen die Malaria leben immer noch 57 Prozent der Menschen im Afrika südlich der Sahara in Gebieten mit einem bedeutenden Infektionsrisiko. Das besagt eine am Donnerstag in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichte Studie. (sda) Die grösste Gefahr konzentriert sich demnach auf zehn Staaten: Burkina Faso, die Demokratische Republik Kongo, die Elfenbeinküste, Ghana, Guinea, Mali, Nigeria, Mosambik, Togo und Uganda.

Neu Delhi Indiens Premierminister Manmohan Singh ist im Parlament in Neu Delhi wegen des Streits um einen neuen Bundesstaat niedergeschrien worden. Kein einziges Wort war zu verstehen, als Singh am Donnerstag im Oberhaus zu dem Thema Stellung bezog. (sda) Telangana im Süden des Landes soll durch eine Abspaltung von Andhra Pradesh entstehen und der 29. Bundesstaat werden.