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Donnerstag, 13. Februar 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Tausende Menschen sind am Donnerstag vor einem Ausbruch des Vulkans Kelud auf der indonesischen Insel Java geflohen. Asche und Gestein seien drei Kilometer hoch geschleudert worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde des Landes mit.

Nach nur zehn Monaten im Amt tritt der italienische Regierungschef Enrico Letta zurück und macht den Weg für seinen parteiinternen Herausforderer Matteo Renzi frei. Dieser hatte ihn zuvor erneut unter Druck gesetzt und seinen Anspruch auf das Amt untermauert.

Das belgische Parlament hat Sterbehilfe für Kinder legalisiert. Das Abgeordnetenhaus stimmte am Donnerstagabend mit grosser Mehrheit für den Gesetzesplan, der Sterbehilfe für todkranke und schwerst leidende Minderjährige ermöglicht.

Elefanten, Nashörner, Tigerknochen - weltweit hat sich ein gigantischer Markt für gewilderte Tiere aus Afrika entwickelt. Politiker aus aller Welt, Schauspieler und das britische Königshaus haben der organisierten Wilderei nun den Kampf angesagt.

48 Prozent der deutschen Bürgerinnen und Bürger würde sich bei einer Volksabstimmung für eine Begrenzung der Zuwanderung ins eigene Land aussprechen. 46 Prozent sind gegen eine Regelung, wie sie das Schweizer Stimmvolk am vergangenen Sonntag knapp angenommen hatte.

US-Aussenminister John Kerry hat zu Beginn einer Asien-Reise vor Fortschritten im nordkoreanischen Atomwaffenprogramm gewarnt. China solle stärker auf Nordkorea einwirken, um das Regime zur Erfüllung seiner internationalen Pflichten zum Abbau des Programms zu bewegen.

Bei einem Autobomben-Anschlag vor dem internationalen Flughafen in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind am Donnerstag mindestens sieben Menschen getötet und 15 weitere verletzt worden. Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand.

Dschihadisten haben weite Teile der irakischen Kleinstadt Suleiman Bek unter ihre Kontrolle gebracht. In der Ortschaft leben Araber, Kurden und Turkmenen.

Zwölf EU-Länder fordern, dass die EU-Kommission die Zulassung des umstrittenen Genmaises "Pioneer 1507" stoppt. Die EU-Kommission habe dazu noch immer die Möglichkeit, heisst es in einem Brief an den EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg.

Mangelnde Gleichstellung und Diskriminierung von Frauen sind laut einem UNO-Bericht zwei der grössten Hindernisse für die Entwicklungschancen armer Länder. Die zunehmende Ungleichheit könnte bereits erzielte Fortschritte zunichte machen.

Im Kampf gegen die enorme Luftverschmutzung in China hat die Regierung in Peking dieses Jahr zehn Milliarden Yuan (1,4 Milliarden Franken) an Anreizen bereitgestellt. Damit sollen Städte und Regionen für ihre Bemühungen zur Verringerung der Schadstoffe belohnt werden.

Der Machtkampf zwischen Italiens Regierungschef Enrico Letta und seinem parteiinternen Herausforderer Matteo Renzi um das Amt des Ministerpräsidenten geht in eine entscheidende Runde. Am Nachmittag will Renzi mit dem Vorstand seiner Demokratischen Partei sprechen.

Ein hochrangig besetztes Gespräch zwischen Nord- und Südkorea ist in der Nacht zum Donnerstag ohne greifbare Ergebnisse zu Ende gegangen. Südkorea beharrte darauf, Ende Februar gemeinsam mit den USA ein mehrtägiges Militärmanöver durchzuführen.

Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Demonstranten in Venezuela sind zwei Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt worden. Bei den Todesopfern handelt es sich um einen Anhänger der Regierung und um einen oppositionsnahen Studenten.

US-Präsident Barack Obama sieht sich wegen der NSA-Affäre mit einer Klage konfrontiert. Der als möglicher Präsidentschaftskandidat der Republikaner gehandelte Senator Rand Paul reichte am Mittwoch Sammelklage gegen Obama ein.

Der US-Kongress hat die Anhebung der gesetzlichen Schuldenobergrenze bis zum 15. März 2015 gebilligt. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte am Mittwoch in Washington auch der Senat für die neue Frist.

Im Europaparlament ist ein Vorstoss von Grünen und Linken, dem ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden Schutz in der EU zu gewähren, erwartungsgemäss gescheitert. Der Innenausschuss des Parlaments stimmte am Mittwoch in Brüssel gegen den Antrag.

In Italien hat der Suizid eines 14-jährigen Mädchens nach massivem Mobbing im Internet eine heftige Debatte ausgelöst. Die Jugendliche war von ihrem Freund verlassen worden und hatte sich in ihrer Verzweiflung an das soziale Netzwerk Ask.fm mit der Bitte um Hilfe gewandt. "Bring Dich um!", "Niemand will Dich" und "Du bist nicht normal", lauteten einige der dort geposteten anonymen Reaktionen.

«Schande», «lügnerische Äusserungen»: Israelische Politiker sind empört über den deutschen Präsidenten des EU-Parlaments, Martin Schulz. Ein Abgeordneter blieb der Rede von Schulz im israelischen Parlament sogar fern - er wolle keine Sprache hören, in der jüdische Vorfahren in Krematorien gestossen worden seien.

Indiens wohl aussichtsreichster Kandidat für den Posten des Premierministers trinkt im Wahlkampf Tee mit Menschen im ganzen Land. Narendra Modi, der als Bub in Zügen selbst Tee verkaufte, begann die erste seiner Plauderrunden am Mittwoch.

Washington und Moskau haben dem Syrien-Emissär zugesichert, dass sie sich für eine Deblockierung der Syrien-Verhandlungen einsetzen wollen. Wie dies geschehen soll, bleibt allerdings unklar.

Italiens Regierungschef Letta hat am Donnerstagabend seinen Rücktritt angekündigt. Die eigene Partei hatte ihm kurz zuvor die Unterstützung entzogen. Als Nachfolger ist der neue Parteichef Renzi vorgesehen.

Als weltweit erstes Land führt Belgien die aktive Sterbehilfe für todkranke Kinder und Jugendliche ein. Doch der Euthanasie für Minderjährige sollen enge Grenzen gesetzt werden.

Der neue italienische Regierungschef ist ein Mann der Tat, der seinen Machiavelli gelesen hat. Nun muss er zeigen, ob er mehr kann, als nur Palastintrigen zu spinnen.

Der US-Aussenminister weilt in Südkorea und diskutiert über das gemeinsame Vorgehen gegenüber Nordkorea. Die Gespräche zwischen Seoul und Pjongjang gehen am Freitag weiter.

Im Windschatten regionaler Umwälzungen bemüht sich Kuwait um neues Selbstbewusstsein. Geprägt wird die Selbstfindung von Fremdenangst, Traditionsbewusstsein und grosser monarchistischer Fürsorge.

Der Kiewer Maidan verwandelt sich immer mehr zu einem Pulverfass frustrierter Wutbürger. Er zieht abenteuerlustige Jugendliche genauso an wie idealistische Sektierer. Auch neue Parteien versuchen, die Proteste für ihre Zwecke zu nutzen.

In internationalen Ranglisten über die Korruption kommt Schweden regelmässig gut weg. Doch Bestechung existiert, und die Gesetzgebung gegen Korruption hat Schwächen.

Bei der Abstimmung über eine Unabhängigkeit Schottlands geht es um einiges mehr als um den exzentrischen Sonderweg einer Minderheit am Rande Europas. Von Beat Bumbacher

Die Differenzen unter den Republikanern im Repräsentantenhaus sind so gross geworden, dass Speaker Boehner bei den Demokraten um Unterstützung nachsuchte. Damit konnte er ein neues Drama um die Schuldengrenze verhindern.