Die EU und die USA wollen die Ukraine nun offenbar doch mit finanzieller Unterstützung locken. Dies wäre eine Kehrtwende: Auf dem letzten EU-Gipfel in Brüssel hatte die Forderung Kiews nach Finanzhilfe noch für Empörung gesorgt. Der Geldsegen dürfte aber an Bedingungen geknüpft sein.
Einen Tag nach einer Grossdemonstration gegen die Familienpolitik der französischen Regierung hat diese ihre Pläne für ein neues Familiengesetz vorerst auf Eis gelegt. Es werde in diesem Jahr kein Familiengesetz geben, verlautete am Montag aus dem Umfeld von Regierungschef Jean-Marc Ayrault in Paris.
Mehrere deutsche Bürgerrechtsgruppen haben nach eigener Aussage wegen des NSA-Skandals Strafanzeige gegen die deutsche Regierung und Geheimdienstmitarbeiter erstattet. Damit wollen sie in der Spionage-Affäre den öffentlichen Druck erhöhen, hiess es.
Bestechungen schädigen die Wirtschaft in der Europäischen Union pro Jahr um 120 Milliarden Euro. Das geht aus einem am Montag erstmals veröffentlichten Korruptionsbericht der EU-Kommission hervor.
Der verstorbene südafrikanische Nationalheld Nelson Mandela hat ein Erbe im Wert von etwa 46 Millionen Rand (3,7 Millionen Franken) hinterlassen. 1,5 Millionen Rand gingen an die Familien-Stiftung.
Wenig Wahlbegeisterung in Thailand, keine Kompromissbereitschaft bei den Regierungsgegnern: Nach der Wahl ist alles beim Alten. Die Demonstranten kündigen einen "Zermürbungskrieg" an.
Bundespräsident Didier Burkhalter und seine Gattin sind von Kaiser Akihito und dessen Ehefrau zu einer Audienz empfangen worden. Es ist die Ouvertüre des Besuches zum 150. Jahrestag des ersten Freundschafts- und Handelsvertrags zwischen der Schweiz und Japan.
Die vor den diesjährigen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Südafrika geplante Allianz der liberalen Opposition ist geplatzt. Die ehemalige Weltbank-Managerin Mamphela Ramphele will nicht als gemeinsame Spitzenkandidatin antreten.
Bei der Präsidentschaftswahl in El Salvador liegt der Kandidat der regierenden Partei Befreiungsfront (FMLN) in Führung. Salvador Sánchez Cerén lag nach Auszählung von einem Viertel der Wahllokale mit gut 49 Prozent der Stimmen an erster Stelle.
Die Europäische Union und die USA arbeiten nach Angaben der EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton an einem Plan für erhebliche kurzfristige Finanzhilfen für die Ukraine.
Gestärkt durch die Unterstützung westlicher Politiker haben in der Ukraine erneut zehntausende Menschen gegen die Führung des Landes demonstriert. Auf dem von Barrikaden umgebenen Unabhängigkeitsplatz in Kiew versammelten sich am Sonntag mehr als 60'000 Demonstranten.
Der frühere serbische Präsident und langjährige starke Mann des Landes, Boris Tadic, tritt bei der vorzeitigen Parlamentswahl Mitte März an. Das kündigte der 56-Jährige am Sonntag im Belgrader Fernsehsender Prva TV an.
Der befürchtete Schlagabtausch zwischen Anhängern und Gegnern der Regierung ist bei den Parlamentswahlen in Thailand ausgeblieben. Wegen zahlreicher Störaktionen möglicherweise könnte der Urnengang allerdings annulliert werden.
Der israelische Finanzminister Jair Lapid hat die Zahlung von Beihilfen an jüdische Siedlungen im Westjordanland vorläufig ausgesetzt. Lapid reagierte damit am Samstagabend auf Medienberichte, wonach Gelder umgeleitet und für politische Kampagnen genutzt wurden.
Die irakische Armee hat am Samstag im Westen des Landes ihre Operationen gegen islamistische Kämpfer verstärkt und nach Angaben von Polizei und Verteidigungsministerium 50 von ihnen getötet.
Anhänger der griechischen Neonazipartei Goldene Morgenröte (Chrysi Avgi) haben am Samstagabend auf einer von den Behörden abgesperrten Hauptstrasse im Zentrum Athens eine Parade abgehalten. Die Polizei gab die Zahl der Demonstranten mit etwa 3000 an.
Bei einem mutmasslichen Selbstmordanschlag auf eine Hochburg der Hisbollah in Libanon sind am Samstag mindestens vier Menschen getötet und 15 weitere verletzt worden. Dies sagte der libanesische Innenminister Scharbel im Hisbollah-eigenen Fernsehsender Al-Manar.
Einen Tag vor dem offiziellen Wahlkampfauftakt in Afghanistan sind zwei Mitarbeiter des Präsidentschaftskandidaten Abdullah Abdullah umgebracht worden. Dies sagte ein Sprecher des Bewerbers.
Russland und die EU tun sich auch an der Sicherheitskonferenz in München miteinander schwer. Beide Seiten betonten jedoch, dass sie besser zusammenarbeiten wollen.
Der Fall des offenbar gefolterten ukrainischen Aktivisten Dmitri Bulatow sorgt international für Empörung. Nach Angaben des deutschen Aussenministers Frank-Walter Steinmeier darf Bulatow nun ab Sonntag in die EU ausreisen.
Im Kampf um die Zukunft des Ukraine hält sich die Armee weitestgehend raus. Auch wenn die Streitkräfte sich Staatschef Janukowitsch gegenüber loyal zeigen, sind sie gleichzeitig tief gespalten.
Wenig Wahlbegeisterung, keine Kompromissbereitschaft bei den Regierungsgegnern: Nach der Wahl in dem südostasiatischen Land ist alles beim Alten.
Ein Behälter gefüllt mit Sprengstoff, Stahlnägeln und Öl: Die syrische Armee hat mehrere Fassbomben über Aleppo abgeworfen. Die perfide Waffe hat apokalyptische Zerstörungskraft.
Die USA lassen die USS Ramage und die USS Mount Whitney vor Sotschi kreuzen. Wie schlagkräftig sind die beiden Kriegsschiffe? Klar ist: Sie sorgten nicht immer nur für Heldentaten.
Syriens Islamisten im Kampf: Alleiniger al-Qaida-Ableger in Syrien sei die al-Nusra-Front, liess das Netzwerk in einer Mitteilung verlauten. Man sei nicht für Isis-Aktivitäten verantwortlich.
In Frankreich formiert sich eine katholisch-reaktionäre bis rechtsextreme Front gegen François Hollandes Gesellschaftspolitik – und radikalisiert sich. Eine Reportage aus Paris.
Das Erbe des verstorbenen südafrikanischen Nationalhelden Nelson Mandela wurde verteilt. Wer was erhalten hat.
Indes Chris Christies Stern sinkt, beginnt die zerstrittene Republikanische Partei die Suche nach einem Präsidentschaftskandidaten. Dabei droht neuer Streit.
Ein bewaffneter Mann hat an einer Moskauer Schule mehr als 20 Jugendliche und Lehrer in seine Gewalt gebracht. Sicherheitskräfte konnten den Mann schliesslich überwältigen.
Keine Prachtbauten, Luxushotels oder Spirituosen: Chinas Führer Xi hat den Funktionären Sparsamkeit verordnet. Die Luxusbranche zeigt sich alarmiert.
Der Ukraine soll in einer Übergangsphase mit Finanzhilfen unter die Arme gegriffen werden. Die EU und die USA bereiten einen Hilfsplan mit Garantien und Investitionen vor – auch ohne Vereinbarung mit dem IWF.
Salvador Sánchez Cerén von der regierenden Linkspartei verfehlte bei der Präsidentschaftswahl die Marke von 50 Prozent knapp. Es kommt zur Stichwahl.
Die Münchner Sicherheitskonferenz als globales Brennglas: Die wichtigsten Ereignisse für Diplomaten und Militärs waren am Wochenende Thema. Dabei trieb die Beteiligten ein Thema besonders um.
Am Nachmittag hatte ein Gericht dem Oppositionsaktivisten Dmitro Bulatow die Ausreise nach Lettland erlaubt. In der ukrainischen Hauptstadt gingen erneut tausende Menschen auf die Strasse.
Die griechischen Behörden gehen seit Herbst gegen die Neonazi-Partei Goldene Morgenröte vor. Deren Mitglieder wollen einem drohenden verbot der Partei nun zuvorkommen.
Die umstrittenen Parlamentswahlen in Thailand sind vorbei. Zu den befürchteten Ausschreitungen kam es nicht, doch mindestens sechs Millionen Wähler wurden von der Stimmabgabe abgehalten.
Vitali Klitschko avanciert zum heimlichen Star der Münchner Sicherheitskonferenz. Sein Auftritt dort dürfte die Autorität des Zwei-Meter-Hünen deutlich stärken.
Als erstes Land hat Grossbritannien den umstrittenen Komiker zur Persona non grata erklärt. Das zeigt ein Dokument der britischen Behörden. Am Montag soll Dieudonné in der Schweiz auftreten.
Der berühmte US-Fotograf James Nachtwey ist bei den Unruhen in Bangkok verletzt worden. Die Lage in Thailands Hauptstadt ist äusserst angespannt. Es sind Schüsse und Explosionen zu hören.
Die bevorstehende Parlamentswahl sorgt in Thailand für grosse Unruhen. Südostasien-Korrespondent Arne Perras sagt gegenüber , wie explosiv die Lage derzeit ist.