Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg berät künftig UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon in Klimafragen. Ban ernannte den 71-jährigen US-Milliardär am Freitag zum UNO-Sondergesandten für Städte und Klimawandel.
Bundespräsident Joachim Gauck fordert ein Ende der Zurückhaltung in der deutschen Aussen- und Sicherheitspolitik. Das Land solle sich als guter Partner früher, entschiedener und substanzieller einbringen", sagte er zur Eröffnung der internationalen Sicherheitskonferenz in München.
Nach den Korruptionsermittlungen gegen Politiker in der Türkei sind örtlichen Medien zufolge mindestens 700 weitere Polizisten strafversetzt worden. Hunderte Beamte hätten ihre Stellen in Ankara und Izmir verloren, berichtete die türkische Zeitung "Radikal" am Freitag.
Die vergangene Woche in der italienischen Region Abruzzen gestohlene Blutreliquie von Papst Johannes Paul II. ist wiedergefunden worden. Das blutdurchtränkte Stoffstückchen wurde in der Garage von einem der drei jungen Diebe in der Stadt L'Aquila wiedergefunden.
Die syrischen Bürgerkriegsgegner haben am Freitag ihre Verhandlungsrunde in Genf ohne konkrete Vereinbarungen für einen Weg zum Frieden beendet. Die Gespräche sollen am 10. Februar in der Rhonestadt fortgesetzt werden.
Australien hat den Weg für den Bau des weltgrössten Kohlehafens unweit des Great Barrier Reefs freigemacht. Trotz Protesten von Naturschützern, Wissenschaftlern und der Tourismus-Industrie dürfen drei Millionen Tonnen Schlamm ins Meeresreservat gekippt werden.
Im ukrainischen Machtkampf zwischen Regierung und Opposition hat sich erstmals die Armeeführung zu Wort gemeldet. Bei einer weiteren Eskalation der schweren Krise drohe die Spaltung des Landes, warnten die Militärs in einer Mitteilung am Freitag.
Bei einer fünftägigen Offensive gegen muslimische Rebellen haben philippinische Truppen 57 Kämpfer getötet. Ein Soldat sei bei der Aktion in Manguindanao fast 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila umgekommen, berichtete ein Armeesprecher am Freitag.
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr mit 570,2 Milliarden Euro so viele Steuern gezahlt wie noch nie. Damit legte das Steueraufkommen von Bund und Ländern 2013 um 3,3 Prozent zum Vorjahr zu, wie das Bundesfinanzministerium am Freitag in Berlin erklärte.
Die US-Staatsanwaltschaft fordert die Todesstrafe für den mutmasslichen Bombenleger beim Marathon in Boston, Dschochar Zarnajew. Ihm werden vierfacher Mord, Körperverletzung in Hunderten Fällen und der Einsatz von Massenvernichtungswaffen vorgeworfen.
Böller und Raketen sind ein Muss an Chinas Neujahrfest. Aber in diesem Jahr hält sich das Spektakel in Grenzen. Für Funktionäre ist das Knallen tabu. Die Partei will den Smog nicht verschlimmern.
Humanitäre Fragen müssen in den Friedensgesprächen vom politischen Prozess abgekoppelt werden. Dieser Meinung ist der syrische Arzt Tawfik Chamaa. Das Humanitäre könne nicht auf eine politische Lösung warten, sagte Chamaa am Rande der Genfer Friedensverhandlungen.
Auch die Verabschiedung einer Amnestie für festgenommene Demonstranten hat in der Ukraine keine Lösung gebracht. Oppositionsführer Vitali Klitschko warf Präsident Viktor Janukowitsch einen Täuschungsversuch vor. Janukowitsch seinerseits meldete sich krank.
Teile einer aus einer Kirche in der norditalienischen Region Abruzzen gestohlenen Blutreliquie von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) sind am Donnerstag wieder aufgetaucht.
Dänemarks Regierung ist am Streit über den Verkauf von Anteilen des grössten nationalen Energieversorgers zerbrochen. Die Sozialistische Volkspartei (SF) kündigte am Donnerstag an, sich aus der Drei-Parteien-Koalition zurückzuziehen.
Bewaffnete Angreifer haben am Donnerstag ein Regierungsgebäude in der irakischen Hauptstadt Bagdad gestürmt und mehrere Menschen als Geiseln genommen. Nach mehreren Stunden beendeten Sicherheitskräfte die Geiselnahme in dem zum Transportministerium gehörenden Gebäude.
Nach Kritik der EU hat Malta ein geplantes Gesetz zur Vergabe von Pässen an ausländische Investoren geändert. Die maltesische Regierung präsentierte am Mittwoch in Brüssel eine neue Fassung des Gesetzesentwurfs, in dem die Bedingungen für die Erlangung der Staatsbürgerschaft verschärft wurden.
Die Justizbehörden in der türkischen Metropole Istanbul haben mehrere an Korruptionsermittlungen gegen die Regierung beteiligte Staatsanwälte von dem Fall abgezogen. Insgesamt wurden gemäss Zeitungsberichten 90 Staatsanwälte versetzt.
Einen Monat nach den Selbstmordanschlägen von Wolgograd mit 34 Toten haben die Behörden die Festnahme von zwei mutmasslichen Komplizen bekanntgegeben. Sie hätten geholfen, die Attentäter in die südrussische Millionenstadt zu bringen.
Mit der Rückkehr Madagaskars in die Afrikanische Union ist am Donnerstag das 22. Gipfeltreffen der Staatengemeinschaft eröffnet worden. Die Teilnehmer empfingen in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba den neuen Präsidenten der Tropeninsel, Hery Rajaonarimampianina.
New York Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg berät künftig UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon in Klimafragen. Ban ernannte den 71-jährigen US-Milliardär am Freitag zum UNO-Sondergesandten für Städte und Klimawandel. (sda) Bloomberg soll gemäss einer UNO-Erklärung den Generalsekretär dabei unterstützen, "den politischen Willen" und die "Handlungsbereitschaft" in den Städten mit Blick auf Bans "langfristige Str
Istanbul Nach den Korruptionsermittlungen gegen Politiker in der Türkei sind örtlichen Medien zufolge mindestens 700 weitere Polizisten strafversetzt worden. Hunderte Beamte hätten ihre Stellen in Ankara und Izmir verloren, berichtete die türkische Zeitung "Radikal" am Freitag. (sda) Dutzende weitere seien in Istanbul und in Gaziantep im Südosten des Landes betroffen. Von Seiten der Polizei lagen keine Angaben dazu vor.
Genf Die syrischen Bürgerkriegsgegner haben am Freitag ihre Verhandlungsrunde in Genf ohne konkrete Vereinbarungen für einen Weg zum Frieden beendet. Die Gespräche sollen am 10. Februar in der Rhonestadt fortgesetzt werden. (sda) Die Opposition habe der Fortsetzung der Verhandlungen zugestimmt.
Kiew Im ukrainischen Machtkampf zwischen Regierung und Opposition hat sich erstmals die Armeeführung zu Wort gemeldet. Bei einer weiteren Eskalation der schweren Krise drohe die Spaltung des Landes, warnten die Militärs in einer Mitteilung am Freitag. (sda) Das Militär rief Präsident Viktor Janukowitsch auf, dringende Massnahmen zu treffen, um die anhaltende Krise im Land zu entschärfen.
Manila Bei einer fünftägigen Offensive gegen muslimische Rebellen haben philippinische Truppen 57 Kämpfer getötet. Ein Soldat sei bei der Aktion in Manguindanao fast 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila umgekommen, berichtete ein Armeesprecher am Freitag. (sda) Die Kämpfer seien Abtrünnige der "Moro Islamischen Befreiungsfront" (MILF), die den Friedensschluss der Gruppe mit der Regierung ablehnten.
München Bundespräsident Joachim Gauck fordert ein Ende der Zurückhaltung in der deutschen Aussen- und Sicherheitspolitik. Das Land solle sich als guter Partner früher, entschiedener und substanzieller einbringen", sagte er zur Eröffnung der internationalen Sicherheitskonferenz in München. (sda) Deutschland dürfe nicht Weltabgewandtheit und Bequemlichkeit hinter seiner historischen Schuld verstecken.
Birmingham Für welche Summen Auftragskiller in Grossbritannien töten, haben Forscher der Universität Birmingham untersucht. Dafür schauten sie sich Fälle aus den Jahren 1974 bis 2013 an, wie sie in der Februarausgabe des "Howard Journal of Criminal Justice" darlegen. (sda) Die Spannweite, was gezahlt wurde, reichte von 200 Pfund (knapp 300 Franken) bis zu 100'000 Pfund (148'000 Franken) - was einen Durchschnittspreis von 15'180 Pfund (22'500 Franken) ergab.
Washington Die US-Staatsanwaltschaft fordert die Todesstrafe für den mutmasslichen Bombenleger beim Marathon in Boston, Dschochar Zarnajew. Ihm werden vierfacher Mord, Körperverletzung in Hunderten Fällen und der Einsatz von Massenvernichtungswaffen vorgeworfen. (sda) "Nach Abwägung der relevanten Tatsachen, der anzuwendenden Gesetze und der Eingaben der Verteidigung habe ich entschieden, dass die USA in diesem Fall die Todesstrafe beantragen werden", tei
Genf Humanitäre Fragen müssen in den Friedensgesprächen vom politischen Prozess abgekoppelt werden. Dieser Meinung ist der syrische Arzt Tawfik Chamaa. Das Humanitäre könne nicht auf eine politische Lösung warten, sagte Chamaa am Rande der Genfer Friedensverhandlungen. (sda) "Die humanitäre Frage kann nicht länger warten.
Bern Mit günstigen Bedingungen will Italien reuige Steuersünder zur Selbstanzeigen bewegen. Gleichzeitig verhandelt die Regierung mit der Schweiz über die Regularisierung von Schwarzgeld auf Schweizer Bankkonten. Ein Abgeltungssteuer-Abkommen kommt für Italien aber nicht in Frage. (sda) Dies bestätigte Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf am Donnerstag nach Gesprächen mit dem italienischen Wirtschafts- und Finanzminister Fabrizio Saccomanni vor den Bundeshausmedien.
Brüssel Nach Kritik der EU hat Malta ein geplantes Gesetz zur Vergabe von Pässen an ausländische Investoren geändert. Die maltesische Regierung präsentierte am Mittwoch in Brüssel eine neue Fassung des Gesetzentwurfs, in dem die Bedingungen für die Erlangung der Staatsbürgerschaft verschärft wurden. (sda) Die EU-Kommission begrüsste in einer gemeinsamen Erklärung mit der maltesischen Regierung die Änderung des Entwurfs, die den "guten Willen und den Geist der Kooperation" Maltas zeige.
Istanbul Die Justizbehörden in der türkischen Metropole Istanbul haben mehrere an Korruptionsermittlungen gegen die Regierung beteiligte Staatsanwälte von dem Fall abgezogen. Insgesamt wurden gemäss Zeitungsberichten 90 Staatsanwälte versetzt. (sda) Der neue Istanbuler Oberstaatsanwalt Hadi Salihoglu teilte die Versetzungen in einer E-Mail an die Mitarbeiter mit, wie türkischen Medien am Donnerstag berichteten.
Bagdad Bewaffnete Angreifer haben am Donnerstag ein Regierungsgebäude in der irakischen Hauptstadt Bagdad gestürmt und mehrere Menschen als Geiseln genommen. Nach mehreren Stunden beendeten Sicherheitskräfte die Geiselnahme in dem zum Transportministerium gehörenden Gebäude. (sda) Alle Geiseln wurden befreit und vier Geiselnehmer getötet. Auch zwei weitere Menschen starben.
Moskau Einen Monat nach den Selbstmordanschlägen von Wolgograd mit 34 Toten haben die Behörden die Festnahme von zwei mutmasslichen Komplizen bekanntgegeben. Sie hätten geholfen, die Attentäter in die südrussische Millionenstadt zu bringen. (sda) Dies teilte das Nationale Anti-Terror-Komitee in Moskau am Donnerstag mit. Zudem sei die Identität der beiden Männer geklärt worden, die sich am 29. und 30.
Addis Abeba Mit der Rückkehr Madagaskars in die Afrikanische Union ist am Donnerstag das 22. Gipfeltreffen der Staatengemeinschaft eröffnet worden. Die Teilnehmer empfingen in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba den neuen Präsidenten der Tropeninsel, Hery Rajaonarimampianina. (sda) Der Krisenstaat war nach einem folgenschweren Militärputsch 2009 von der AU suspendiert worden.
Chittagong In Bangladesch ist der Vorsitzende der grössten islamistischen Partei Jamaat-e-Islami zum Tode verurteilt worden. Ausser gegen Motiur Rahman Nizami wurden auch gegen 13 weitere Angeklagte Todesurteile wegen des Vorwurfs des Waffenschmuggels verhängt. (sda) Wie der Staatsanwalt Kamal Uddin Ahmed der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag sagte, sollten die Waffen bei der Aktion im April 2004 an die indische Rebellengruppe United Liberation Front
Kinshasa Die UNO-Mission in der Demokratischen Republik Kongo hat vor einer humanitären Katastrophe in der Provinz Katanga gewarnt. Durch Kämpfe zwischen Rebellen und Armee seien seit Oktober in elf Dörfern mehr als 600 Häuser zerstört worden, erklärte die UNP-Mission MONUSCO am Mittwoch. (sda) Gemäss den Angaben wurden rund 400'000 Menschen aus ihren Häusern vertrieben.
Peking China verweist erneut einen ausländischen Journalisten des Landes. Trotz Intervention der US-Regierung muss der Pekinger Korrespondent der "New York Times", Austin Ramzy, am Donnerstag ausreisen, weil ihm das Visum nicht verlängert wird. (sda) Diplomaten sahen eine Vergeltungsaktion für die Enthüllungen der US-Zeitung über die Reichtümer der Familie des früheren Ministerpräsidenten Wen Jiabao.
Kiew Die ukrainische Opposition will sich einem Parlamentsbeschluss vom Mittwochabend nicht beugen. Die Regierungsgegner setzten auch am Donnerstag ihre Proteste in Kiew fort, kündigte der Politiker Vitali Klitschko in der Hauptstadt an. (sda) Die Parlamentsmehrheit hatte ein Amnestiegesetz für inhaftierte Oppositionsanhänger unter der Bedingung angenommen, dass alle besetzten Verwaltungsgebäude geräumt werden.
Ottawa Angesichts einer zunehmenden Verbitterung in der kanadischen Bevölkerung über die Arbeit des Senats hat der Chef der Liberalen, Justin Trudeau, alle 32 liberalen Mitglieder des Oberhauses aus der Partei geworfen. "Es gibt keine liberalen Senatoren mehr", teilte Trudeau mit. (sda) Die Senatoren seien nun unabhängige Mitglieder der Kammer. Es gehe ihm darum, "Vetternwirtschaft und Klientelpolitik aus dem Senat zu verbannen", sagte Trudeau.