Süditalien ist von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben der Stärke 4,9 hat sich am frühen Sonntagabend in der Region Neapel ereignet.
Mit über tausend Personen an Bord war das Schiff auf dem Weg von Newcastle nach Amsterdam, als plötzlich ein Feuer ausbrach. Eine Person wurde wegen Verdachts der Brandstiftung festgenommen.
In einem Bahnhof im südwestrussischen Wolgograd hat eine Explosion über ein Dutzend Menschen getötet und zahlreiche verletzt. Eine Webcam filmte die Detonation.
In einem einzigen Jahr sind in der Haftanstalt Pedrinhas in der brasilianischen Stadt São Luís 59 Insassen umgebracht worden. Jetzt hat die Polizei das Kommando in der Anstalt übernommen.
Wichtige Annäherung im Dauerkonflikt des Baskenlandes: Inhaftierte ETA-Terroristen räumen ein, Schaden und Leid verursacht zu haben. Sie erklären sich zum Dialog bereit.
Isoliert und unschuldig: Camila Speziale fordert nach ihrer Freilassung eine Entschuldigung von Russland. Sie seien zu unrecht in internationalem Gewässer festgenommen worden.
Die Entwicklungen in der Türkei werden in der EU mit zunehmender Sorge betrachtet. Der EU-Anwärter müsse zu «demokratischen Reformen» zurückkehren.
20 Menschen sind bei einem Luftangriff auf einen Gemüsemarkt in der nordsyrischen Stadt Aleppo umgekommen - unter den Opfern sind auch zwei Kinder und eine Frau.
Bei der Festnahme eines oppositionellen sunnitischen Parlamentariers sind am Samstag sechs Menschen ums Leben gekommen, teilte die Polizei mit.
Fliegende Steine, brennende Autoreifen, eine Uni in Flammen: Erneut kam es in Kairo zu Unruhen zwischen Anhängern der Muslimbruderschaft und der Polizei.
In der Nähe der nigerischen Hauptstadt Niamey ist ein Fallschirmspringer von einem Kameraden erschossen worden. Das Opfer war erst 21 Jahre alt.
Das Polareis ist selbst für den Eisbrecher «Snow Dragon» zu dick. Das Schiff musste seine Rettungsmission abbrechen. Die in der Antarktis festgefrorene «MV Akademik Shokalskiy» muss weiter auf Rettung warten.
Nachdem schon seit März keine Personen mehr in den Lagern aufgenommen werden und die Regierung ihre Schliessung im November absegnete, schliessen die Lager endgültig.
Das UNO-Budget für die nächsten zwei Jahre wurde an der Vollversammlung in New York abgesegnet. Im Budgetplan: 18 Millionen Dollar für den Sitz in Genf.
Sechs Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Sotschi haben Terroristen erneut einen Selbstmordanschlag im Süden Russlands verübt. Im Bahnhof der Millionenstadt Wolgograd starben bei der Explosion einer Bombe mindestens 16 Menschen.
Die Frauen der kremlkritischen Punkband Pussy Riot bleiben auch nach ihrer Entlassung aus dem Straflager im russischen Kulturbetrieb unerwünscht. Eine mit internationalen Preisen ausgezeichnete US-Doku darf im staatlichen Gogol-Zentrum in Moskau nicht gezeigt werden.
Eine unter gleich vier seltenen Erbkrankheiten leidende Studentin hat in Italien eine lebhafte Debatte über Tierversuche ausgelöst. Die 25-jährige Caterina Simonsen sprach sich auf Facebook für Tierversuche zum Zwecke medizinischer Forschung aus.
Saudi-Arabien unterstützt die libanesische Armee mit drei Milliarden Dollar. Der libanesische Präsident Michel Suleiman gab das Vorhaben am Sonntag bekannt und deutete an, mit einem Teil des Geldes sollten Waffen aus Frankreich gekauft werden.
Mit Mahnwachen haben viele Menschen in Indien einer jungen Studentin gedacht, die vor einem Jahr an den Folgen einer brutalen Gruppenvergewaltigung gestorben war. In Neu Delhi versammelten sich mehrere Demonstranten und hielten Kerzen für die Verstorbene in den Händen.
Zwischen Israel und Libanon hat es am frühen Sonntag ein Gefecht mit Raketen und Granaten gegeben. Zunächst flogen aus dem Süden Libanons zwei Raketen in den Norden Israels und explodierten einem Armeesprecher zufolge nahe der Stadt Kyriat Schmona auf freiem Feld, ohne Schäden anzurichten.
Nach dem schweren Autobombenanschlag in der libanesischen Hauptstadt Beirut ist der frühere Finanzminister Mohammed Schatah am Sonntag beigesetzt worden. Die Trauerfeier fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt.
Zehntausende pro-europäische Demonstranten haben sich am Sonntag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew zu einer Grosskundgebung der Opposition gegen die Staatsführung von Präsident Viktor Janukowitsch versammelt. Zu Beginn der Demonstration wurde die Zahl der Teilnehmenden auf 50'000 geschätzt.
Der syrische Machthaber Baschar al-Assad hat sich in einem Brief an Papst Franziskus gegen jegliche äussere Einmischung in den Bürgerkrieg in seinem Land verwahrt. Er bekräftigte zugleich die Bereitschaft des Regimes, im Januar an der Friedenskonferenz in der Schweiz teilzunehmen.
Bei einem Polizeieinsatz gegen nicht genehmigte Demonstrationen der Opposition in Bangladesch ist am Sonntag mindestens ein Mensch getötet worden. In der Hauptstadt Dhaka strömten an verschiedenen Orten hunderte Demonstranten zusammen.
Regierungsgegner stören in Thailand die Vorbereitungen zur Wahl. Nicht nur in Bangkok schüchtern sie Kandidaten ein. Protestanführer Suthep bläst zum neuen Sturm: nach Neujahr will er Bangkok lahmlegen.
Iran hat während des vereinbarten teilweisen Stillstands seines Atomprogramms 1000 neue Zentrifugen zur Urananreicherung installiert. Wegen der laufenden Atomverhandlungen würden die Gerätschaften jedoch derzeit nicht genutzt, sagte der iranische Atomchef Ali-Akbar Salehi.
In Israel haben tausende afrikanische Migranten auf einer Kundgebung die Anerkennung als Asylbewerber gefordert. Gemeinsam mit israelischen Unterstützern protestierten die Demonstranten am Samstag in Tel Aviv auch gegen die jüngsten Festnahmen von Afrikanern im Land.
Die Vernichtung der syrischen Chemiewaffen ist nach Einschätzung der UNO in Verzug geraten. Syrien werde eine für den 31. Dezember gesetzte Zwischenfrist in dem Programm zur Vernichtung seiner Chemiewaffen "wahrscheinlich nicht" einhalten können, hiess es am Samstag.
Der Tschad evakuiert wegen der eskalierenden Gewalt zwischen Christen und Muslimen in Zentralafrika seine Bürger aus dem Nachbarland. Hunderte Menschen versuchten am Flughafen von Bangui an Bord einer der Sondermaschinen zu gelangen, 4000 sollen die ehemalige französische Kolonie bereits verlassen haben.
Die aus russischer Haft freigekommene argentinische Greenpeace-Aktivistin Camila Speziale hat eine Entschuldigung Russlands für die wochenlange Inhaftierung gefordert. Während der "Isolation" habe sie eine "starkes Gefühl der Ungerechtigkeit" gehabt, sagte die 21-Jährige.
Wichtige Annäherung im Dauerkonflikt des Baskenlandes: Erstmals haben in Spanien inhaftierte Mitglieder der ETA das von ihrer Separatisten-Organisation verursachte Leid eingestanden.
Hunderte Südsudanesen sind offenbar vor den erbitterten Kämpfen in ihrem Land in den Sudan geflohen. Es gibt entsprechende Informationen, die allerdings noch der Überprüfung bedürfen.
Die linke bolivianische Regierung geht nach der Ausweisung der US-Entwicklungshilfeorganisation USAID auch gegen dänische Helfer vor. Die Nichtregierungsorganisation Ibis wurde aufgefordert, innerhalb von drei Monaten alle Projekte in dem Land abzuschliessen.
Die syrische Luftwaffe hat nach Angaben von Aktivisten in der nördlichen Grossstadt Aleppo am Samstag ein "Massaker" mit mindestens 25 Toten verübt. Helikopter warfen demnach sogenannte Fassbomben - mit TNT gefüllte Fässer - auf einen belebten Markt und neben einem Spital ab.