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Freitag, 27. Dezember 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Autobombenanschlag in der libanesischen Hauptstadt Beirut vom Freitag hat dem anti-syrischen Politiker Mohammed Schattah gegolten. Bei der Explosion wurden mindestens sechs Menschen getötet. 50 weitere Menschen wurden verletzt.

In Istanbul und Ankara ist die Polizei gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen, die den Rücktritt von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan forderten. In Istanbul setzte die Polizei Wasserwerfer, Gummigeschosse und Tränengas gegen die Regierungsgegner ein.

Die vor einigen Tagen brutal zusammengeschlagene ukrainische Journalistin Tetjana Schornowil vermutet Rachemotive hinter dem Überfall. Der Angriff sei "nicht zufällig" gewesen, sagte Schornowil am Freitag dem oppositionellen Fernsehsender Kanal 5.

Das Sammeln von Telefondaten durch den Geheimdienst NSA ist einem US-Gericht zufolge rechtmässig. Es gebe keine Beweise dafür, dass die Regierung die Daten für etwas anderes als zur Abwehr von Terroranschlägen genutzt habe, erklärte ein Richter am Freitag in New York.

Bei schweren Zusammenstössen zwischen Anhängern des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi und der Polizei in mehreren Städten Ägyptens sind am Freitag drei Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 265 seien festgenommen worden, teilte das Innenministerium mit.

Im bewaffneten Konflikt im Südsudan ist die Regierung nach Angaben der Nachbarländer zu einem Waffenstillstand bereit. Bei einem Treffen in Nairobi wurde die Ankündigung der südsudanesischen Regierung "begrüsst", "unverzüglich die Gewalt zu beenden".

Die israelische Regierung plant den Bau von 1400 neuen Wohnungen im Westjordanland und in Ost-Jerusalem. Im Gegenzug sollten 26 palästinensische Gefangene freigelassen werden, berichtete das israelische Militärradio am Freitag.

Die italienische Regierung hat am Freitag ein Paket mit Massnahmen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und der sozialen Ausgrenzung verabschiedet.

Die politische Krise in Thailand verschärft sich weiter. Die Militärführung schloss am Freitag eine Intervention nicht mehr aus, sollten sich die Konfliktparteien nicht annähern.

Bei Protesten von Textilarbeitern in Kambodscha für höhere Löhne sind am Freitag mehrere Menschen verletzt worden. Nach Angaben der örtlichen Menschenrechtsgruppe Licadho kam es zu Zusammenstössen, als Polizisten mehrere tausend Demonstranten am Rande von Phnom Penh vertreiben wollten.

Bei einem Selbstmordanschlag der radikalislamischen Taliban in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind am Freitag drei NATO-Soldaten getötet worden. Der Attentäter sprengte sich mit einer Autobombe in der nähe eines Militärkonvois in die Luft.

Nach zwei Tagen im Polareis der Antarktis naht für Forscher und Touristen die Rettung: ein chinesischer Eisbrecher bahnt sich einen Weg zu ihrem Schiff. Die Erleichterung ist gross. Am Freitag sichtete die Besatzung den chinesischen Eisbrecher "Snow Dragon" am Horizont.

Die Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot wollen weiter Präsident Wladimir Putin von der Macht vertreiben. "Was Wladimir Putin betrifft, hat sich unsere Haltung zu ihm nicht geändert", sagte die 24-jährige Nadeschda Tolokonnikowa am Freitag vor den Medien.

Ein zweiter Strafprozess gegen die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko ist zum wiederholten Mal vertagt worden. Er soll nun am 24. Januar 2014 fortgesetzt werden.

Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen haben "ernsthafte Bedenken" gegen die Drohnenangriffe der USA im Jemen geäussert. Bei einem Drohnenangriff vom 12. Dezember starben 16 Zivilisten.

Die israelische Luftwaffe hat nach einem weiteren Raketenangriff militanter Palästinenser erneut Ziele im Gazastreifen bombardiert. Eine Armeesprecherin in Tel Aviv bestätigte, in der Nacht seien zwei Ziele im mittleren und nördlichen Teil des Palästinensergebiets angegriffen worden.

Daimler und Rheinmetall können vor einem US-Gericht nicht für die Gräueltaten von Südafrikas Apartheid-Regime mitverantwortlich gemacht werden. Die New Yorker Bezirksrichterin Shira Scheindlin wies am Donnerstag entsprechende Klagen gegen die beiden deutschen Unternehmen ab.

US-Präsident Barack Obama hat den nach jahrelanger Blockade in der Haushaltspolitik mühsam ausgehandelten Budgetplan für 2014 und 2015 in Kraft gesetzt. Obama unterzeichnete den Kompromiss, auf den sich Demokraten und Republikanern geeinigt hatten, während seines Weihnachtsurlaubs auf Hawaii.

Die Arbeitslosigkeit in Frankreich ist erneut gestiegen. Ende November lag die Zahl der Menschen ohne Job in der nach Deutschland zweitgrössten Volkswirtschaft der Euro-Zone im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent höher.

Zwei Drittel der US-Bürger halten ihren jetzigen Kongress einer Umfrage zufolge für den schlechtesten aller Zeiten. Dies ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage der Meinungsforscher von CNN/ORC International.

Die Wut über den jüngsten Korruptionsskandal entlädt sich auf der Strasse. Die Polizei setzt Wasserwerfer und Tränengas gegen die Demonstranten ein.

Wegweisender Entscheid in der NSA-Affäre: Ein Bundesgericht lehnt eine Klage gegen den Geheimdienst ab. Der Richter rühmte die Spionage als effektives Mittel im Kampf gegen al-Qaida.

Das jahrelange Tauziehen um die Verlegung des amerikanischen Militärstützpunkts auf Okinawa ist zwar beigelegt. Doch die neue US-Basis kann noch lange nicht gebaut werden.

Massentötungen und ethnisch motivierte Gewalt: Die Kämpfe im Südsudan haben Züge eines Genozids. Dies zeigen Augenzeugenberichte.

Die Pussy-Riot-Aktivistinnen Maria Alechina und Nadeschda Tolokonnikowa traten erstmals seit ihrer Freilassung aus dem Gefängnis gemeinsam vor die Presse. Sie bieten Putin weiter die Stirn.

Die südsudanesische Regierung ist bereit, die Auseinandersetzung mit Ex-Vizepräsident Riek Machar zu beenden. Das Problem: Machar nahm am Friedensgipfel nicht teil.

Der Libanon kommt nicht zur Ruhe. Heute detoniert im Stadtzentrum wieder eine Bombe. Getötet werden mindestens sechs Menschen, unter ihnen der frühere Finanzminister Mohammed Chatah.

Der türkische Ministerpräsident hat zehn Minister entlassen, gegen fünf gibt es Bestechungsvorwürfe. Tayyip Erdogan soll allerdings über alles informiert gewesen sein.

Die Gezi-Aufstände im Sommer hatte Recep Tayyip Erdogan scheinbar schadlos überstanden. Im aktuellen Korruptionsskandal wird es jedoch immer ungemütlicher für den türkischen Ministerpräsidenten.

China ehrt den Staatsgründer Mao Zedong. Der langjährige Vorsitzende der Kommunistischen Partei hat auch heute noch viele Anhänger.

Japans Regierung wünscht sich seinen Kaiser als blosses Landessymbol ohne wirkliche Einflussnahme. Dabei ist Akihito ein subtiler Volksversteher mit Wille zur Reform.

Colorado und Washington legalisieren auf Jahresbeginn als erste US-Bundesstaaten Marihuana. Während Befürworter ein Milliardengeschäft wittern, sorgen sich Gegner um die Jugend.

Die jüngste Terrorwelle in Ägypten ist heftig, jedoch auch erwartbar. Die Bombenleger können für ihre Taten einen billigen Vorwand liefern – dank der Regierung.

Die zentralafrikianische Hauptstadt war am Mittwoch von schweren Gefechten erschüttert worden. Nun wird allmählich das Ausmass der Kämpfe klar.

US-Bürger aus allen politischen Lagern wurden nach ihrer Meinung zum Kongress befragt. Das Resultat der Studie: So unzufrieden waren die Amerikaner noch nie.

Auf Bitten der irakischen Regierung genehmigt Barack Obama eine umfassende Waffenlieferung. Die militärische Unterstützung ist unter US-Senatoren äusserst umstritten.

Yassir Arafat könnte vergiftet worden sein, so das Fazit einer Schweizer Studie zum Tod des früheren Palästinenserpräsidenten. Nach Frankreich widersprechen nun auch Experten aus Russland der These.

Inmitten des Inselstreits mit China strapaziert Japans Regierungschef die Beziehung der Länder weiter. Am ersten Jahrestag im Amt verneigte sich Shinzo Abe vor dem Kriegsschrein Yasukuni – und erntet heftige Kritik.

Der der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan reagiert auf den Korruptionsskandal mit einem Rundumschlag. Nach dem Rücktritt von drei Ministern hat er ein neues Kabinett bestimmt.

In Bagdad explodierten zwei Bomben auf einem Markt, der auch von Christen gerne besucht wird. Christliche Würdenträger sagten jedoch, der Anschlag habe nichts mit einer nahe gelegenen Kirche zu tun.