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Samstag, 21. Dezember 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Hamburg Steine und Flaschen auf Polizisten, Schlagstöcke und Wasserwerfer gegen Demonstranten: Bei einer Kundgebung für den Erhalt des linken Kulturzentrums "Rote Flora" hat es am Samstag in Hamburg die schwersten Krawalle seit Jahren gegeben. Die Polizei löste die Demonstration daraufhin auf. (sda) Bis in den Abend hinein kam es im Stadtteil St. Pauli trotzdem immer wieder zu Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Einsatzkräften. Über 70 Polizisten wurden verletzt.

Kairo Die Aussenminister der Arabischen Liga haben dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas am Samstag den Rücken für die nächste Runde der Nahost-Friedensgespräche gestärkt. Die Liga unterstütze voll und ganz die Verhandlungspositionen der palästinensischen Delegation, erklärte der Generalsekretär der Organisation, Nabil al-Arabi, an deren Sitz in Kairo. (sda) Der Aussenministerrat war auf Antrag von Abbas einberufen worden, der an der Sitzung persönlich teilnahm.

London Am 25. Jahrestag des tödlichen Bombenattentats von Lockerbie hat der britische Premierminister David Cameron der 270 Opfer und ihrer Familien gedacht. Terroristen hatten vor 25 Jahren ein Flugzeug der US-Gesellschaft PanAM in die Luft gesprengt. (sda) Die Trümmer waren über dem schottischen Ort Lockerbie niedergekommen.

Bangkok Die Opposition in Thailand will die für Februar geplanten Neuwahlen boykottieren. "In den vergangenen acht bis neun Jahren haben die Menschen ihr Vertrauen in das politische System Thailands verloren", sagte der Parteichef der Demokratischen Partei, Abhisit Vejjajiva. (sda) Solange es keine politischen Reformen gebe, werde dieses Vertrauen nicht zurückkehren, auch nicht mit Neuwahlen, sagte Ex-Ministerpräsident Abhisit am Samstag.

Istanbul Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan gerät wegen eines Korruptionsskandals immer stärker unter Druck. Nach einer Verhaftungswelle wurden am Samstag unter anderem Strafverfahren gegen die Söhne von zwei seiner wichtigsten Minister eröffnet. (sda) Dies berichteten mehrere Medien.

Washington Der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin begnadigte ehemalige Ölmagnat Michail Chodorkowski hat nach Angaben des Kreml jederzeit das Recht, nach Russland zurückzukehren. "Er ist frei, nach Russland zurückzukehren. Absolut", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. (sda) Peskow machte am Samstag keine Angaben zu möglichen Bedingungen für die Freilassung. Auch äusserte er sich nicht dazu, ob Chodorkowski in seiner Heimat wieder politisch aktiv werden darf.

Los Angeles Ein US-Bundesrichter hat das Verbot der Homo-Ehe im Bundesstaat Utah gekippt. Der Richter Robert J. Shelby erklärte am Freitag, das im Jahr 2004 in einem Referendum verabschiedete Gesetz stehe im Widerspruch zum Recht homosexueller Paare auf gleichen Schutz gemäss dem 14. Verfassungszusatz. (sda) Drei schwule und lesbische Paare hatten gegen das Verbot geklagt. Homosexuellengruppen begrüssten das Urteil, das einen Tag nach der Legalisierung der Homo-Ehe in New Mexico erfolgte.

Paris Die französische Armee will Bangui, die Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, befrieden. Wie der Generalstab der Streitkräfte am Freitagabend in Paris mitteilte, hat die Spannung in Bangui stark zugenommen. (sda) Am Nachmittag töteten französische Soldaten demnach zwei Plünderer, die südöstlich des Flughafens das Feuer auf sie eröffneten.

Washington Der im Umfragetief steckende US-Präsident Barack Obama hat seine politische Bilanz des vergangenen Jahres verteidigt und eine deutliche Erholung der Wirtschaft gepriesen. In seiner letzten Pressekonferenz 2013 räumte Obama Patzer bei der Gesundheitsreform ein. (sda) "Ich glaube fest, dass 2014 ein Jahr des Durchbruchs für Amerika sein kann", erklärte Obama im Pressesaal des Weissen Hauses.

Madrid Spaniens konservative Regierung will das Recht auf Abtreibung deutlich einschränken. Der am Freitag vom Kabinett beschlossene Gesetzesentwurf sieht vor, dass ein Schwangerschaftsabbruch nur noch im Falle einer Vergewaltigung oder bei einer Gesundheitsgefährdung der werdenden Mutter erlaubt ist. (sda) Dies sagte Justizminister Alberto Ruiz-Gallardón. Frauenrechtler und die Opposition hatten das Vorhaben scharf kritisiert. Bisher gilt in Spanien ein Recht auf Abtreibung bis zur 14.

Antananarivo Die Wahlen eines neuen Parlaments und die Stichwahl über den neuen Präsidenten in Madagaskar sind bis zur Schliessung der Wahllokale am frühen Freitagabend ohne Zwischenfälle verlaufen. (sda) "Es gab laut unseren 123 Beobachtern im ganzen Land keine besonderen Vorkommnisse", sagte die Chefin der EU-Wahlbeobachterkommission, Maria Muniz de Urquiza.

Bangui Christliche Milizen haben am Freitag muslimische Viertel der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui gestürmt und um sich geschossen. Bewohner seien in Panik geflohen, sagte ein Sprecher der Übergangsregierung. (sda) Die Milizen versuchten zudem, das Zentrum der Stadt zu erreichen, hiess es. Über Tote oder Verletzte wurde zunächst nichts bekannt.

Madrid Die spanische Polizei hat im Zuge von Korruptionsermittlungen die Zentrale der Volkspartei von Ministerpräsident Mariano Rajoy durchsucht. Die Beamten suchten bei ihrer 14-stündigen Aktion Beweise für den Einsatz von Schwarzgeldern bei der Renovierung des Gebäudes. (sda) Das teilte ein Parteisprecher am Freitag mit. Über den Erfolg der Durchsuchung wurde nichts bekannt.

Brüssel Im Machtkampf um die Ukraine fordern die Europäer in ungewohnter Offenheit Kreml-Chef Wladimir Putin heraus. "Die Zukunft der Ukraine liegt in Europa", sagte EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy am Freitag zum Abschluss des Gipfeltreffens in Brüssel. (sda) Die 28 EU-Staats- und Regierungschefs lehnten den Druck Moskaus auf frühere Sowjetrepubliken wie die Ukraine entschieden ab.

Genf Mehr als 45 Millionen Menschen sind derzeit laut UNO-Angaben Flüchtlinge in fremden Staaten oder Vertriebene innerhalb des eigenen Heimatlandes. Dies sei die höchste Zahl seit Anfang der 1990er Jahre, heisst es in einem Bericht des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR). (sda) Im zu Ende gehenden Jahr seien die Flüchtlingsströme - vor allem durch die Konflikte in Syrien, Afghanistan und Somalia sowie im Sudan und im Kongo - so gross gewesen wie seit langem nicht m

Moskau Der begnadigte russische Regierungskritiker Michail Chodorkowski ist in Berlin. Der 50-Jährige sei am Freitag auf dem Flughafen Schönefeld gelandet und nach Deutschland eingereist, bestätigte ein Sprecher des deutschen Aussenministeriums. (sda) Chodorkowski war am Morgen nach zehnjähriger Haft aus dem Gefängnis entlassen worden, nachdem ihn Präsident Wladimir Putin begnadigt hatte.

Juba Die südsudanesische Regierung hat sich am Samstag zu "Verhandlungen ohne Vorbedingungen" bereit erklärt, um die vor einer Woche gestarteten Unruhen im Land zu stoppen. "Wir sind zum Dialog mit allen Rebellen, darunter Riek Machar, bereit", teilte die Regierung mit. (sda) Ex-Vize-Präsident Machar ist der grösste Widersacher von Staatschef Salva Kiir.

Brüssel Die von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel geforderte Einführung von Reformverträgen ist auf dem EU-Gipfel bis weit ins nächste Jahr verschoben worden. "Ich sage ganz frank und frei, hier wird noch viel Arbeit notwendig sein", sagte Merkel in Brüssel. (sda) Anstatt im Juni soll der Vorschlag nun erst im Oktober kommenden Jahres wieder auf der Tagesordnung stehen.

Peking Nach einem Zwischenfall mit 16 Toten in der Unruheregion Xinjiang in Nordwestchina sind die Umstände des Blutbads umstritten. Chinas Regierung sprach davon, eine "Terrorgruppe" habe die Sicherheitskräfte attackiert. (sda) Doch schilderten Bewohner des Ortes, dass vielmehr 14 Mitglieder einer uigurischen Familie bei Vorbereitungen für eine Hochzeit getötet worden seien, berichteten der US-Sender Radio Free Asi

Los Angeles Die Homoehe gewinnt in den USA weiter an Boden: New Mexico erlaubte am Donnerstag als 17. Bundesstaat die Eheschliessung von gleichgeschlechtlichen Partnern. (sda) Das Oberste Gericht des Bundesstaats im Südwesten der USA entschied, dass eine Ungleichbehandlung von homosexuellen und heterosexuellen Paaren gegen die Verfassung verstosse.

Vor 25 Jahren explodierte eine Boeing 747 über Schottland. Aber auch ein Vierteljahrhundert nach dem tragischen Vorfall sind die Zweifel noch nicht verschwunden.

Bei einer Demonstration für den Erhalt eines linken Kulturzentrums kam es in Hamburg zu heftigen Ausschreitungen. Ein Polizist musste bewusstlos ins Spital gebracht werden.

Sowohl der bisherige Präsident Madagaskars Marc Ravalomanana als auch der ehemalige Gesundheitsminister Robinson Jean Louis haben sich zum Sieger der Präsidentschaftswahl erklärt.

Schon vor zehn Jahren bemängelte Andrew Lloyd-Webber den Zustand des Apollo-Theaters in London. Am Donnerstag ist die Decke des Theaters während einer Vorstellung eingestürzt.

Wochenlange Proteste brachten die thailändische Regierung dazu, Neuwahlen auszurufen. Die Demokratische Partei will die Parlamentswahl boykottieren, fordert einen Volksrat.

Der gestürzte ägyptische Präsident muss sich wegen eines Gefängnisausbruchs vor dem Richter verantworten. Wann der Prozess beginnt, ist noch unklar.

Der begnadigte Michail Chodorkowski sei frei, nach Russland zurückzukehren, sagte ein kreml-Sprecher. Der Ex-Öl-Magnat trifft sich derzeit mit seiner Familie in Berlin.

Bei einem Angriff auf eine UN-Basis wurden zwei UNO-Soldaten und mehrere Zivilisten getötet. Wegen der prekären Situation will die USA ihren Sondergesandten in den Sudan schicken.

Für einen US-Bundesrichter im Bundesstaat Utah ist ein 2004 verabschiedetes Referendum gegen gleichgeschlechtliche Ehen verfassungswidrig. Er gibt damit drei Klägern recht.

Der mexikanische Präsident hat eine Energiereform unterzeichnet, die ausländischen Investoren erlaubt, an Mexikos Küste nach Öl zu suchen. Die Opposition wirft ihm Ausverkauf vor.

Nachdem im September Umweltaktivisten gegen die Erdölförderung in der Arktis protestiert haben, hat Gazprom am Freitag nun die Erschliessung der Ölfelder gestartet.

Seit Monaten geht Papst Franziskus gegen einen Orden vor, der die Messe in alter lateinischer Form feiert. Das sorgt nun für grossen Unmut in konservativen Kirchenkreisen.

Frauen sollen nur noch in bestimmten Fällen abtreiben dürfen. Das will die Regierung Rajoy. Die Konservativen dürften mit dem Gesetz im Parlament durchkommen.

In öffentlichen Gebäuden, Parks und an Stränden ist im Big Apple bald Schluss mit E-Zigaretten. Noch vor dem Jahreswechsel könnte eine entsprechende Verordnung umgesetzt werden.