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Montag, 16. Dezember 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach langem Zögern hat sich Ankara zur Rücknahme von Flüchtlingen verpflichtet, die über die Türkei in die EU gelangen. Im Gegenzug können Türken auf Visafreiheit hoffen.

Die EU-Aussenminister erhalten das Angebot eines Assoziationsabkommens mit der Ukraine weiterhin aufrecht. Doch der ukrainische Präsident Janukowitsch will offenbar schon am Dienstag eine engere Kooperation mit Russland eingehen.

In Österreich wurde die neue Regierung vereidigt. Die Abschaffung eines eigenständigen Wissenschaftsministeriums sorgt für Unmut. Der ÖVP-Chef Spindelegger geht mit seiner Personalpolitik ein hohes Risiko ein.

Jährlich kommen mehrere Millionen Touristen nach Rom. Dennoch wird das enorme Potenzial der Stadt nicht ausgeschöpft, das Angebot bleibt immer gleich. Ausländer bieten inzwischen alternative Führungen an.

Die Gewalt der islamistischen Sekte Boko Haram in Nordnigeria ist nicht lediglich das Werk von bösartigen Wahnsinnigen. Sie ist eingebettet in den Kampf um Macht und Ressourcen und ein Druckmittel gegen die angebliche Übermacht des Südens.

Ein amerikanisch-russisches Programm hat aus spaltbarem Material für 20'000 Atomsprengköpfe Brennstoff für Atomkraftwerke gemacht. Es fand nach 20 Jahren Dauer nun ein Ende.

Kurz vor einem wichtigen schiitischen Fest hat eine Serie von Terroranschlägen am Montag den Irak erschüttert. Am Ende des Tages sprachen die Behörden in verschiedenen Landesteilen von insgesamt 70 Toten und rund 100 Verletzten.

Die Europäische Union und Russland bleiben in Sachen Ukraine uneins. Die EU wirft Moskau unerlaubten Druck auf Kiew vor, Russland beschuldigt die EU der Einmischung in innere Angelegenheiten und bietet der Ukraine mehrere Abkommen an. Die EU-Aussenminister sind verärgert.

Nach den Luftangriffen der syrischen Streitkräfte auf die Stadt Aleppo ist die Zahl der Toten nach Angaben von Aktivisten auf fast 100 gestiegen. Unter den 83 Opfern der Bombardierung vom Sonntag auf von Rebellen gehaltene Quartiere seien zahlreiche Kinder und Frauen.

Greenpeace und andere Umweltschutzorganisationen haben sich demonstrativ hinter das EU-Verbot von drei für Bienen gefährlichen Pestiziden gestellt, das von den Chemieunternehmen Syngenta und Bayer angefochten wird.

Die dritte grosse Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist besiegelt. Die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD - Kanzlerin Angela Merkel, Horst Seehofer und Sigmar Gabriel - unterzeichneten am Mittag in Berlin den Koalitionsvertrag.

Bei einer grossangelegten Razzia gegen mutmasslichen illegalen Handel mit Pferdefleisch hat die französische Polizei 21 Verdächtige festgenommen. Rund 100 Polizisten waren in Südfrankreich im Einsatz, um Schlachthöfe und die Büros von Fleischhändlern zu durchsuchen.

Nordkoreanische Truppen haben ihrem Herrscher Kim Jong Un am Vorabend des zweiten Jahrestags seiner Machtübernahme die Treue geschworen. Tausende Soldaten marschierten vor dem Kumsusan-Palast auf, um ihre Loyalität zu zeigen.

Regierungstruppen haben im Südsudan nach Angaben von Präsident Salva Kiir einen Staatsstreich vereitelt. Der Staatschef sprach heute nach heftigen nächtlichen Kämpfen in der Hauptstadt Juba von einem "versuchten Putsch".

Ein israelischer Soldat ist am Sonntagabend bei einem Zwischenfall an der Grenze zum Libanon getötet worden. Verteidigungsminister Mosche Jaalon teilte heute mit, die tödlichen Schüsse seien augenscheinlich von einem libanesischen Soldaten abgegeben worden.

Am ersten Tag einer Waffenruhe haben Sicherheitskräfte im Südwesten Kolumbiens einen ranghohen Anführer der Guerillaorganisation FARC getötet. Diego Tabares alias "Andrés" sei am Sonntag bei einem Gefecht im Departement Cauca ums Leben gekommen, teilte das Verteidigungsministerium mit.

Die Sozialistin Michelle Bachelet hat die Präsidentschaftswahl in Chile gewonnen. Nach der Auszählung von über 80 Prozent der Stimmen kam Bachelet in der Stichwahl auf mehr als 62 Prozent und setzte sich damit deutlich gegen die konservative Kandidatin Evelyn Matthei durch.

Jemens Parlament hat ein Verbot von Drohnenangriffen beschlossen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Saba mitteilte, wurde ein entsprechendes Gesetz am Sonntag verabschiedet.

Das CDU-Präsidium hat der Liste der christdemokratischen Minister in der grossen Koalition zugestimmt. Das teilte die Parteivorsitzende Angela Merkel am Sonntag in Berlin mit. Die CDU stellt neben der Kanzlerin den Kanzleramtsminister und besetzt fünf Ministerien.

Novum bei der Parlamentswahl in Turkmenistan: Erstmals in der Geschichte des zentralasiatischen Landes haben sich die etwa drei Millionen Wahlberechtigten am Sonntag zwischen zwei Parteien entscheiden können.

Als Konsequenz aus der Schnüffelaffäre um den US-Geheimdienst NSA wird es in Deutschland einen neuen Posten geben: Kanzlerin Angela Merkel kündigte an, in der Regierungszentrale werde sich in Zukunft ein beamteter Staatssekretär um die Belange der Dienste kümmern.

Bei Luftangriffen der syrischen Streitkräfte auf die Stadt Aleppo sind 36 Menschen getötet worden. Unter den Opfern des Bombardements auf von Rebellen gehaltene Stadtviertel seien 15 Kinder, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag mit.

Der westafrikanische Krisenstaat Mali hat am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Die Abstimmung sollte ein weiterer Schritt hin zu Demokratie und politischer Stabilität sein, aber sie wurde von Gewalt im Norden des Landes und Desinteresse der Bürger begleitet.

Die USA interpretieren die Hinrichtung des Onkels von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un als "bedenkliches Zeichen der Instabilität" in einem Staat, der nach Atomwaffen strebt. "Daran erkennt man die skrupellose, abscheuliche Diktatur", sagte Aussenminister John Kerry.

Tausende Demonstranten haben in Kambodscha nach dem Vorbild thailändischer Regierungsgegner Neuwahlen gefordert. Sie riefen Ministerpräsident Hun Sen am Sonntag dazu auf, ebenso wie seine Kollegin Yingluck Shinawatra im Nachbarland vorgezogenen Wahlen zuzustimmen.

Die EU verliert die Geduld mit der Ukraine. Nach wochenlangem Zick-Zack-Kurs der früheren Sowjetrepublik setzte die EU-Kommission die Arbeit an einem Partnerschaftsabkommen aus. In Kiew demonstrierten Zehntausende Gegner, aber auch Anhänger von Präsident Janukowitsch.