Mutmassliche FARC-Rebellen haben einen Hochspannungsturm in Westkolumbien gesprengt und die Stromzufuhr für Hunderttausende Menschen gekappt. Betroffen war insbesondere die Hafenstadt Buenaventura.
Gut zwei Monate nach der deutschen Bundestagswahl sind die Spitzen von Christdemokraten und Sozialdemokraten am Dienstag in Berlin zusammengekommen, um ihre Verhandlungen über eine grosse Koalition zum Abschluss zu bringen.
Eine junge Saudi-Araberin ist ihrem Traum von einer Heirat mit ihrem jemenitischen Geliebten einen grossen Schritt näher gekommen: Ein Gericht in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa ordnete am Dienstag die Freilassung der 22-jährigen Huda al-Niran an.
Eine israelische Antiterroreinheit hat bei Hebron drei Palästinenser getötet. Zwei der Opfer seien Mitglieder einer Salafisten-Zelle gewesen, teilte die Armee am Dienstag mit. Die Männer hätten Anschläge gegen Israelis und die palästinensische Autonomiebehörde geplant.
Die Ukraine sucht trotz ihrer Kehrtwende die Nähe zur Europäischen Union und will zum EU-Gipfel nach Vilnius. Dort hätte das Assoziierungsabkommen mit der EU unterzeichnet werden sollen, dem die Ukraine am Donnerstag nach Druck aus Moskau eine Absage erteilt hatte.
Der in Kairo verschwundene deutsch-ägyptische Autor Hamed Abdel-Samad ist wieder aufgetaucht. Das meldete das ägyptische Nachrichtenportal "youm7" am Dienstagabend. Der Publizist werde derzeit von der Polizei zu seinem Verschwinden befragt.
Die USA haben demonstrativ die von China neu eingerichtete "Luftverteidigungszone" über dem Ostchinesischen Meer ignoriert: Das US-Militär liess zwei Bomber vom Typ B-52 über eine zwischen Japan und China umstrittene Inselgruppe fliegen, ohne Peking zu informieren.
Die UNO-Vollversammlung hat eine unter Federführung Deutschlands und Brasiliens ausgearbeitete Resolution zum Schutz der Privatsphäre im digitalen Zeitalter verabschiedet. Die als Reaktion auf die US-Abhöraffäre eingebrachte Entschliessung wurde einmütig angenommen.
Rüge für die türkische Polizei: Der Europarat hat ihr beim brutalen Vorgehen gegen die Massendemonstrationen im vergangenen Sommer "ernste Menschenrechtsprobleme" bescheinigt.
Der Termin für die syrischen Friedensverhandlungen steht zwar jetzt fest. Doch wer in Genf verhandeln wird, und was für Vorschläge dort auf dem Tisch liegen werden, ist immer noch unklar.
Die Landwirtschafts- und Ernährungsorganisation der UNO, die FAO, rät zum kräftigen Konsum von Milch und Milchprodukten. Arme Menschen könnten damit nicht nur ihre Ernährung verbessern, sondern mit der Produktion auch ihr Einkommen.
Die Demonstranten in Thailand haben ihre Proteste ausgeweitet und den Druck auf die Regierung erhöht. Zu Tausenden belagerten sie am Dienstag weitere Ministerien in der Hauptstadt Bangkok.
Der Krone treu bleiben, das Pfund behalten, aber eine eigene Streitmacht aufbauen und die Bodenschätze für sich behalten: Schottlands Regierungschef Alex Salmond hat ein 670 Seiten dickes "Weissbuch" über die Vorzüge einer schottischen Unabhängigkeit präsentiert.
Begleitet von Protesten hat Portugals Parlament am Dienstag das Budget für 2014 verabschiedet. Der Haushaltsplan des konservativen Regierungschefs Pedro Passos Coelho sieht Kürzungen und Steuererhöhungen im Umfang von 3,9 Milliarden Euro gegenüber 2013 vor.
Papst Franziskus hat in seinem ersten apostolischen Lehrschreiben zu weitreichenden Reformen und einer radikalen Öffnung der katholischen Kirche aufgerufen. In dem rund 200 Seiten langen Text fordert der Pontifex die Kirche auf, "kreative Methoden" zu wählen.
Auch ein Jahr nach dem Massaker im US-amerikanischen Newtown mit 27 Toten sind die Motive des Amokläufers unklar. Diese Frage "dürfte unglücklicherweise niemals schlüssig beantwortet werden", erklärte die Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Connecticut.
Angesichts der instabilen Lage in der Zentralafrikanischen Republik entsendet Frankreich etwa tausend Soldaten in das krisengeplagte Land. Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian erklärte, die Soldaten sollten für die Dauer von etwa einem halben Jahr im Land bleiben.
Mitten im neu aufgeflammten Territorialstreit in Fernost entsendet die Regierung in Peking mehrere Kriegsschiffe ins Südchinesische Meer. Der einzige Flugzeugträger des Landes lief begleitet von zwei Zerstörern und zwei Fregatten am Dienstag aus.
Ein Mann aus dem Pazifikinselstaat Kiribati hat in Neuseeland keine Chance, als erster Klimaflüchtling der Welt anerkannt zu werden. Das stellte das oberste Zivil- und Strafgericht des Landes in Auckland fest.
Nach seinem Besuch bei Papst Franziskus hat sich der russische Präsident Wladimir Putin in Rom mit dem umstrittenen italienischen Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi getroffen. Während die beiden am Abend gemeinsam dinierten, kam es zu Protesten gegen Putin.
Das wird eine lange Nacht: Union und SPD wollen endlich den Koalitionsvertrag zu Ende bringen. Erste Einigungen gibt es schon – unter anderem beim Mindestlohn.
Der deutsch-ägyptische Publizist Hamed Abdel-Samad war in Kairo spurlos verschwunden. Nun ist er wieder aufgetaucht. Der Sohn eines Imams ist einer der schärfsten Ankläger der Islamisten.
In der Zentralafrikanischen Republik herrschen Gewalt, Chaos und Anarchie. Die UNO will Blauhelme entsenden, um zu verhindern, dass der Konflikt zwischen Christen und Muslimen eskaliert.
Seit Anfang November hat Wien 696 Millionen Euro aus dem Steuerabkommen mit der Schweiz erhalten. Seit Jahresbeginn kam es zudem zu 4000 Selbstanzeigen.
Vor sieben Jahren wurde er vom Militär gestürzt, trotzdem sorgt Thaksin Shinawatra in Thailand noch immer für Unruhen. Die Gegner des früheren Regierungschefs fürchten nichts mehr als seine Rückkehr.
Schottlands Regionalregierung präsentiert in einem Weissbuch wirtschaftliche, soziale und demokratische Argumente für die Abspaltung von Grossbritannien.
Wegen der misslichen Arbeitsbedingungen in Katar musste Sepp Blatter viel Kritik einstecken. Der Fifa-Präsident reicht den Schwarzen Peter nun weiter. Doch die Beschuldigten lassen sich das nicht gefallen .
Tag der Entscheidung für den Cavaliere: Morgen Abend entscheidet der Senat, ob der verurteilte früheren Regierungschef ausgeschlossen wird. Ein Ja hätte nicht nur für Berlusconi schwere Folgen.
Seinem Chef geht er bisweilen auf die Nerven, die Geheimdienste sehen ihn am liebsten an der kurzen Leine. Doch John Kerry hat beste Chancen, sich zum Karriereende ein Denkmal zu setzen.
Die Vereinten Nationen warnen vor einem Bürgerkrieg in der Zentralafrikanischen Republik und verlangen eine Friedenstruppe. Da ergreift erneut Frankreich die Initiative und entsendet Soldaten.
Provokativer Akt im Inselstreit: Die USA haben demonstrativ die von China neu eingerichtete Luftverteidigungszone über dem Ostchinesischen Meer ignoriert.
Londons Ex-Bürgermeister Ken Livingstone über Thatchers Erbe, die Krise der EU und das Ende aller Zivilisation.
Schlappe für einen Mann, der als erster Klimaflüchtling der Welt in Neuseeland aufgenommen werden wollte: Er und seine Familie fallen nicht unter die Flüchtlingskonvention.
Die Gegner der thailändischen Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra belagern immer mehr wichtige staatliche Einrichtungen und Gebäude. Ihrem Anführer droht nun Haft.
Internationale Konzerne wittern in Siebenbürgen das grosse Rohstoffgeschäft. Die Bürger wehren sich.
Im Kampf gegen die Regierung greift Julia Timoschenko zu radikalen Mitteln: Die inhaftierte Oppositionspolitikerin kündigte einen unbefristeten Hungerstreik an.
Der russische Präsident Wladimir Putin besuchte nach dem Papst auch seinen Freund Silvio Berlusconi. Dieser dementierte Fluchtabsichten nach Russland.
Das Genfer Abkommen mit dem Iran stösst auf Skepsis im US-Kongress. Abgeordnete beider Parteien warnen vor falscher Nachsicht – und künden neue Sanktionen an.
Frankreichs Aussenminister Laurent Fabius kühlt die Euphorie zum Iran-Abkommen ein bisschen ab – zur eigenen Verteidigung.
Als Termin haben sich die Konfliktparteien auf den 22. Januar geeinigt. Dann sollen Regierung und Opposition sowie ausländische Staaten einen friedlichen Übergang ermöglichen.