Bei einem Einsturz des Dachs eines Einkaufszentrum in der lettischen Hauptstadt Riga sind mindestens vier Menschen gestorben. Augenzeugen wollen eine Explosion beobachtet haben.
Nordkorea hat einen 85-jährigen US-Veteran des Koreakrieges festgenommen. Bei der Rückreise aus dem Land ist Merrill Newman wenige Minuten vor dem Start aus dem Flugzeug geholt worden.
Eine Busfahrerin, der von IRA-Mitgliedern befohlen wurde, einen Bus mit einer Bombe vor einer Polizeistelle abzustellen, hat sich dem Befehl widersetzt und so wohl ein Massaker vereitelt.
Laut den Mailänder Richtern bezahlte Silivio Berlusconi eine Minderjährige für Sex. Der Cavaliere wurde deswegen zu sieben Jahre Haft verurteilt und zu einem Verbot, öffentliche Ämter auszuführen.
Die Londoner Polizei hat ein Paar verhaftet, das im Verdacht steht, drei Frauen wie Sklaven gehalten zu haben. Eine 30-Jährige war ein Leben lang in der Gewalt der beiden.
Der Pariser Pumpgun-Schütze ist gefasst. Er heisst Abdelhakim Dekhar und ist aktenkundig: Zusammen mit einem jungen Gangsterpaar hatte er in Frankreich Schlagzeilen gemacht.
Vor dem Büro des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan wollte ein Mann vermeintlich eine Bombe zünden. Später stellte sich heraus: Der Mann trug nur eine Bombenattrappe auf sich.
Französische Landwirte haben aus Protest gegen die Agrarpolitik Strassenblockaden errichtet. Ein Feuerwehrmann starb, als er auf dem Weg zur Arbeit in einen der abgestellten Lastwagen fuhr.
Das ukrainische Parlament hat mehrere Gesetzesentwürfe abgelehnt, die die Ausreise von Julia Timoschenko ermöglicht hätten. Damit steht das Assoziierungsabkommen mit der EU vor dem Aus.
Eine Delegation von US-Parlamentariern reist Anfang kommender Woche nach Berlin und Brüssel, um die Wogen nach der US-Geheimdienstaffäre zu glätten.
In Georgien wird der bisherige Innenminister Irakli Garibaschwili künftig an der Spitze der Regierung stehen. Das Parlament bestätigte seine Nominierung.
Der seit Tagen gesuchte mutmassliche Schütze von Paris befindet sich in den Händen der Polizei. Der Mann hatte Anfang Woche an verschiedenen Orten in Paris um sich geschossen.
Die USA und Afghanistan haben sich auf ein bilaterales Sicherheitsabkommen verständigt. Das sagte US-Aussenminister John Kerry am Mittwochabend in Washington.
Nach den Schüssen bei der Zeitung «Libération» in Paris hat die französische Polizei den mutmasslichen Täter festgenommen. Der Verdächtige konnte in einer Tiefgarage in Bois-Colombes gestellt werden.
Australien ist einer der grössten CO2-Emittenten. Nun krebst das Land Schritt für Schritt von seinen Reduktionszielen zurück – und zeigt der Klimakonferenz in Warschau die kalte Schulter.
Die Friedensverhandlungen mit der Guerilla werden das zentrale Thema im kolumbianischen Wahlkampf sein. Der grösste Gegner des wieder antretenden Präsidenten Santos ist dessen Vorgänger und Ziehvater Uribe.
Die ukrainische Regierung hat die Vorbereitungen zur Unterzeichnung des EU-Assoziationsabkommens abgebrochen. Kiew will nun mit Brüssel und Moskau eine trilaterale Arbeitsgruppe zu Handelsfragen bilden. Timoschenko kommt nicht frei.
China und die Europäische Union haben in Peking ihren diesjährigen Gipfel abgehalten. Ein Investitionsabkommen soll ausgehandelt werden. Für die Chinesen erscheint aller Rhetorik zum Trotz die EU nicht als starker Partner.
Am 22. November 1963 wurde Präsident John F. Kennedy in der Innenstadt von Dallas in Texas erschossen. Sein Mörder war ein Einzeltäter, der bald selbst ermordet wurde. Um Kennedys Tod kursieren bis heute Gerüchte.
Mit der Wahl des Pragmatikers Rohani ist die Hoffnung auf eine Überwindung der amerikanisch-iranischen Feindschaft gewachsen. In der Vergangenheit sind jedoch mehrere Anläufe zu einer Entspannung fehlgeschlagen.
Eine deutliche Mehrheit der Amerikaner glaubt nicht an die offizielle Interpretation, wonach der Mord an Kennedy das Werk eines Einzeltäters war. Aber beweisen lässt sich auch 50 Jahre nach der Tat keine der vielen Verschwörungstheorien.
Die SPD und die CSU wollen Plebiszite auf Bundesebene. Die CDU warnt vor Populismus. Die politische Klasse will in Europafragen allein entscheiden.