Sie rufen die Eltern an, fordern hohes Lösegeld ansonsten würden sie die Gefangen zerstückelt nach Hause schicken. Dabei haben die mexikanischen Verbrecher gar keine Geiseln.
Während die Diplomaten in Genf um eine Einigung in den Atomgesprächen mit dem Iran ringen, verkündet die Islamische Republik, dass sie eine Raketenfabrik in Betrieb nimmt.
Über 1300 Menschen wurden in der Reichskristallnacht vor 75 Jahren getötet, mehr als 30'000 Juden in KZs verschleppt. Am Samstag gedachten Tausende dieser Terrornacht.
Im libanesischen Bürgerkrieg beging er als Geheimdienst-Offizier Gräueltaten. Später bat Assad Schaftari um Verzeihung. Für die Kriegsparteien im Nachbarland Syrien hat er einen einfachen Rat.
Die Syrische Nationale Allianz will an Friedenstgesprächen in Genf teilnehmen. Präsident Baschar al-Assad hat seine Zusage bereits gegeben. Dessen Soldaten melden derweil Erfolge.
Nahe der griechischen Insel Symi hat die Küstenwache einen Frachter mit Waffen und Sprengstoff aufgebracht. Noch rätseln die Behörden, für wen die Ladung bestimmt ist.
Der EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat angesichts nationalistischer Tendenzen in vielen EU-Staaten vor einer Abschottung gegen Ausländer gewarnt.
Ex-UNO-Generalsekretär Kofi Annan warnt im Rahmen der Weltklimakonferenz vor den Folgen der Erderwärmung. Trotzdem sind die Erwartungen an die Konferenz eher bescheiden.
In Peking ist am Samstag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei zusammengekommen. Das Gremium will die Kaufkraft der Konsumenten stärken.
Erste Zeugen erzählen, wie der wohl schwerste tropische Zyklon aller Zeiten über Tacloban fegte. Der Sturm forderte über 1200 Menschenleben. Rund vier Millionen sind betroffen.
Als eine Frau in Brasilien ein Familiengrab besuchen wollte, wurde sie zu Tode erschreckt. Sie wurde Zeugin, wie sich ein Lebendig-Begrabener befreien wollte.
Er konnte mit dem Bogen genauso gut umgehen wie Wilhelm Tell mit seiner Armbrust. Doch Toko der Däne konnte im Gegensatz zum Innerschweizer auch Skifahren, was doch etwas am Nationalstolz kratzt.
Nach jahrelangem Stillstand könnte es bei den Atomgesprächen mit dem Iran eine historische Einigung geben. Doch für US-Aussenminister John Kerry gibt es noch erhebliche Differenzen.
Auf der Suche nach einem Vermissten hat die Polizei in Ecuadors Hauptstadt Quito eine Entzugsklinik entdeckt, in der Drogenabhängige gegen ihren Willen festgehalten und gequält worden sind.
Der Chefredaktor des britischen "Guardian" muss wegen der Veröffentlichung der Dokumente des Ex-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden vor dem britischen Parlament aussagen. Alan Rusbridger werde vor dem Innenausschuss im Unterhaus Stellung nehmen, teilte der "Guardian" am Samstag mit.
Bei Gefechten zwischen Dschihadisten und der Armee sind in Nigeria sieben Menschen getötet worden. Soldaten stürmten zwei Gebäude in der zweitgrössten nigerianischen Stadt Kano, die vermutlich von Mitgliedern der radikal-islamischen Boko-Haram-Miliz genutzt wurden.
Bei der Präsidentenwahl auf den Malediven liegt nach Auszählung von mehr als drei Vierteln der Stimmen Ex-Präsident Mohamed Nasheed in Führung. Allerdings kommt es am Sonntag wahrscheinlich zur Stichwahl, da Nasheed keine absolute Mehrheit erreichen dürfte.
Die durch rege Diplomatie in Genf genährten Hoffnungen auf eine Einigung im Atomstreit mit dem Iran sind am Samstag Ernüchterung gewichen. Ein Durchbruch galt nach Auskunft mehrerer Teilnehmer als fraglich.
Union und SPD wollen in Deutschland den grossen Lohnunterschieden zwischen den Geschlechtern ein Ende bereiten. Verbindliche Regeln sollen Firmen verpflichten, Entgeltunterschiede offenzulegen und Ungerechtigkeiten auszuräumen.
Der EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat angesichts nationalistischer Tendenzen in vielen EU-Staaten vor einer Abschottung gegen Ausländer gewarnt. Die europäischen Regierungen hätten die Pflicht, sich an die Reise- und Niederlassungsfreiheit in der EU zu halten.
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei (KP) Chinas ist am Samstag in der Hauptstadt Peking zu einer viertägigen Sitzung zusammengekommen. Es wird erwartet, dass wirtschaftliche Reformen, aber keine tiefgreifenden politischen Veränderungen beschlossen werden.
Nach zwei gescheiterten Versuchen hat am Samstag die Präsidentenwahl auf den Malediven begonnen. Von 7.00 bis 15.30 Uhr Ortszeit sind fast 240'000 Menschen des muslimischen Staates im Indischen Ozean aufgerufen, ihr nächstes Staatsoberhaupt zu bestimmen.
Die Zahl der Opfer bei einem erneuten Anschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu hat sich auf fünf Tote und 26 Verletzte erhöht. Der Anschlag trägt die Handschrift der islamistischen Al-Shabaab-Milizen.
Bei Zusammenstössen zwischen Anhängern und Gegnern des abgesetzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi ist am Freitag in Kairo ein Zwölfjähriger getötet worden. Sechs weitere Personen wurden bei den Ausschreitungen in der westlichen Arbeiter-Vorstadt Omranija verletzt.
Europa müsse gerade jetzt in der Krise zusammenstehen und den Lead übernehmen - mit diesem Appell hat sich der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, am Freitagabend an der Universität Zürich an sein Publikum gewandt.
Überschattet von diplomatischen Spannungen ist das niederländische Königspaar zu einem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin nach Moskau gereist. Vor allem der Fall des unter niederländischer Flagge fahrenden Greenpeace-Schiffs "Arctic Sunrise" belastet das bilaterale Verhältnis.
Die EU hat die türkische Regierung aufgefordert, die Rechte ihrer Bürger zu respektieren. Mehr Demokratie in der Türkei bedeute mehr Respekt und Anerkennung der Vielfalt der türkischen Gesellschaft, sagte EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle nach seinem Besuch in Ankara.
Die zwei Favoriten bei der Präsidentenwahl auf Madagaskar müssen sich am 20. Dezember einer Stichwahl stellen. Der ehemalige Sport- und Gesundheitsminister Robinson Jean-Louis bekam bei der Abstimmung vor zwei Wochen 21,1 Prozent der Stimmen.
Streikende Staatsbedienstete haben in Portugal aus Protest gegen die neuen Sparpläne der Regierung Schulen und Spitäler lahmgelegt. Auch die Kehrichtabfuhr funktionierte am Freitag nicht.
Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben sich am Freitag an der Sagrada Familia in Barcelona abgeseilt. Mit der Aktion demonstrierten sie für die Freilassung der in Russland inhaftierten Besatzung der "Arctic Sunrise".
Die Reform des europäischen Handels mit CO2-Zertifikaten ist weitgehend in trockenen Tüchern: Vertreter der EU-Staaten gaben am Freitag grünes Licht zu Plänen der EU-Kommission und des EU-Parlaments, dass die Industrie wieder mehr für den CO2-Ausstoss bezahlen muss.
Trotz des Haushaltsstreits hat sich der US-Arbeitsmarkt im Oktober belebt. Es entstanden 204'000 neue Jobs, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Die Finanzmärkte reagierten mit massiven Kursausschlägen.
Die UNO hat ihre bislang umfassendste Polio-Impfkampagne gestartet, um die Ausbreitung der Kinderlähmung in Syrien und der Region zu stoppen. In den kommenden sechs Monaten sollen 20 Millionen Kinder im Bürgerkriegsland und sechs weiteren Staaten immunisiert werden.
In Ägypten wird nach den Worten von Aussenminister Nabil Fahmi im Februar oder März ein neues Parlament gewählt. Die Präsidentenwahl werde im Frühsommer folgen, sagte der Minister am Freitag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters bei einem Besuch in Madrid.