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Donnerstag, 07. November 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Laut einem Schweizer Bericht wurde Jassir Arafat vergiftet. Die Ermittlungen ausgelöst hat seine Witwe Suha. Zu Lebzeiten waren sich die Arafats jedoch nie sonderlich nah.

Mit einer Windgeschwindigkeit von 280 km/h rast der Taifun «Haiyan» auf die Philippinen zu. Zahlreiche Menschen wurden evakuiert. Bereits im Oktober war die Region von einem Erdbeben betroffen.

Der Skandal-Bürgermeister von Toronto sorgt erneut für rote Köpfe: Die Zeitung «The Toronto Star» hat ein Handy-Video veröffentlicht. Es zeigt Rob Ford, wie er droht jemanden zu töten.

Wochenlang hörte die Familie von Nadeschda Tolokonnikowa nichts von ihr. Jetzt ist klar: Die Pussy-Riot-Aktivistin wurde in eines der strengsten Arbeitslager der Welt verlegt.

Stundenlang hat sich ein Mann in einem niederländischen Grenzdorf mit seiner dreijährige Tochter in einem Haus verschanzt. Dann tötete er sich und das Mädchen.

Mullah Fazlullah ist der neue Anführer der pakistanischen Taliban. Der Islamist gilt als Drahtzieher auf das Attentat der Aktivistin Malala Yousafzai.

Die US Air Force wird 142 Militärpiloten mit einer Medaille auszeichnen - sie waren in einem Schweizer Straflager interniert und wollen keine Feiglinge sein.

Auf 108 Seiten kommen Lausanner Forensiker zum vorsichtigen Schluss, dass Jassir Arafat vergiftet wurde. Ihr Bericht liest sich wie ein CSI-Roman.

Der Chefermittler der SOKO Kampusch habe sich kurz nach Einstellung der Ermittlungen das Leben genommen - so lautet die offizielle Version. Ein neues Gutachten widerspricht.

Die Universität Lausanne hat eine Pressekonferenz zu den Ursachen des Todes des frühen PLO-Chefs Jassir Arafat abgehalten. Die Forscher gehen von einer Dritteinwirkung aus.

Riskieren Homosexuelle wegen ihrer sexuellen Orientierung in ihrem Heimatland eine Strafe, sollen sie in der EU Asyl bekommen. Dies hat der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entschieden.

Mit einem Polizeieinsatz ist die Besetzung des ehemaligen staatlichen Fernsehsenders ERT beendet worden. Aus Protest gegen Entlassungen hatten sich ehemalige Mitarbeiter in dem Gebäude eingenistet.

In einem als Spielhölle berüchtigten Coiffeursalon in Detroit kam es am Mittwochabend zu einer Schiesserei. Mindestens zwei Menschen starben, acht weitere wurden verletzt.

Der frühere pakistanische Präsident Pervez Musharraf darf sich in Pakistan wieder frei bewegen. Gegen den Ex-Armeechef laufen Verfahren im Zusammenhang mit der Erstürmung der Roten Moschee.

Washington Der US-Senat hat ein Gesetz gegen die Diskriminierung von Homosexuellen am Arbeitsplatz verabschiedet. Es verbietet den Unternehmen, Mitarbeiter wegen ihrer sexuellen Orientierung zu feuern oder gar nicht erst einzustellen. (sda) Die Kongresskammer billigte am Donnerstag in Washington mit 64 zu 32 Stimmen den Employment Non-Discrimination Act (ENDA). US-Präsident Barack Obama begrüsste das Votum im Senat.

London "Alles gesetzeskonform": Die Chefs der britischen Geheimdienste haben bei einem beispiellosen öffentlichen Auftritt Vorwürfe des flächendeckenden Ausspähens zurückgewiesen - und absolute Gesetzestreue beteuert. (sda) Der Leiter des Überwachungsdienstes GCHQ, Iain Lobban, gab am Donnerstag in einer Anhörung des Geheimdienstausschusses des britisches Parlaments sogar eine Garantie dafür ab, dass sich seine

Kampala Vier Tage nach der Kapitulation der M23-Bewegung im Kongo haben sich über 1700 Rebellen den Streitkräften im Nachbarland Uganda ergeben. Einige Rebellen hatten noch Waffen bei sich, andere waren unbewaffnet. (sda) "Insgesamt sind 1768 Kämpfer zu uns gekommen. Am Mittwoch waren es 1661 und am Dienstag 107", sagte der Vize-Sprecher des ugandischen Militärs, Robert Ngabirano, am Donnerstag.

Lausanne Die Schweizer Forensiker, welche den Tod von Jassir Arafat untersuchten, favorisieren die These, dass der ehemalige PLO-Chef mit Polonium 210 vergiftet wurde. Ihre Resultate bestätigen dies jedoch nicht eindeutig. Viele Fragen bleiben offen. (sda) "Kann man Polonium 210 als Todesursache ausschliessen?

Athen Die griechische Polizei hat in der Nacht zum Donnerstag das seit mehreren Monaten besetzte Gebäude des ehemaligen staatlichen Fernsehens (ERT) geräumt. "Die Aktion fand statt, um die Legalität wiederherzustellen", sagte der Regierungssprecher Simos Kedikoglou. (sda) Der griechische Regierungschef Antonis Samaras hatte im Zuge der Verschlankung des Staates den früheren staatlichen Rundfunk ERT im Juni von einem Tag auf den anderen geschlossen.

Duschanbe Bei der Präsidentenwahl in der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepublik Tadschikistan hat Amtsinhaber Emomali Rachmon seine Macht weiter gefestigt. Die Wahlkommission sprach ihm am Donnerstag nach mehr als zwei Jahrzehnten an der Macht 83,6 Prozent der Stimmen zu. (sda) Bei der Wahl vor sieben Jahren waren es weniger gewesen, nämlich 79,3 Prozent. Der 61 Jahre alte autoritäre Dauerherrscher bleibt damit weitere sieben Jahre im Amt.

Miami Fast 30 Jahre, nachdem er ein Flugzeug nach Kuba entführt hatte, ist ein früherer Kämpfer der Bürgerrechtsbewegung der Black Panthers in die USA zurückgekehrt. William Potts wurde nach seiner Landung in Miami am Mittwoch festgenommen. (sda) Dies erklärten die US-Justizbehörden. Potts hatte im März 1984 ein Flugzeug entführt und zur Landung in Havanna gezwungen.

Genf Der Iran hat sich vorsichtig optimistisch über den Verlauf der jüngsten Verhandlungsrunde im Atomstreit mit den fünf UNO-Vetomächten und Deutschland geäussert. Bislang liefen die Gespräche in Genf gut, sagte Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif am Donnerstag. (sda) "Wir machen Fortschritte, aber es ist hart", erklärte Sarif. Im Tagesverlauf werde eine "detailliertere Diskussion" beginnen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir vorankommen können."

Caracas Der linke venezolanische Staatschef Nicolás Maduro hat den USA und der Opposition einen gemeinsamen ökonomischen Feldzug gegen Venezuela vorgeworfen. Er kündigte eine umfassende Neuordnung der internen Wirtschaftsordnung an. (sda) Ein Ziel sei, "das venezolanische Volk vor der Spekulation der parasitären Bourgeoisie und deren Mechanismen zur Ausplünderung des Volkes zu schützen", sagte Maduro am Mittwoch in Caracas ei

Moskau Die Behinderung norwegischer Journalisten in der Olympia-Stadt Sotschi hat den russischen Behörden weitere Kritik von Menschenrechtsaktivisten eingebracht. Human Rights Watch beklagte am Mittwoch, der Staat versuche die Medien mundtot zu machen. (sda) Die Menschenrechtsorganisation forderte das Internationale Olympische Komitee (IOC) auf, von Moskau eine "vollständige Erklärung" zu den Vorfällen am Austragungsort der Winterspiele einzufor

Ramallah Ein Schweizer Ärzteteam hat laut dem arabischen Fernsehsender Al-Dschasira Hinweise auf eine Vergiftung des verstorbenen Palästinenserführers Jassir Arafat mit Polonium gefunden. Das Gutachten stütze die Hypothese einer Vergiftung mit dem radioaktiven Element. (sda) Das Sender veröffentlichte den umfangreichen forensischen Bericht am Mittwoch auf seiner Webseite.

Duschanbe In Tadschikistan hat sich der seit mehr als 20 Jahren mit harter Hand regierende Präsident Emomali Rachmon der Wiederwahl gestellt. Der Sieg des 61-Jährigen gilt als sicher. Das Wahlergebnis soll am Donnerstag verkündet werden. (sda) Die Wahllokale schlossen am Mittwoch um 20 Uhr Ortszeit (16 Uhr MEZ). Die Behörden sprachen von einem regen Andrang an den Urnen.

Pristina/Brüssel Nach gewaltsamen Ausschreitungen bei der Gemeindewahl im Kosovo wird es keine wiederholte Abstimmung in ganz Nordkosovo geben. Serbien gibt sich mit der Wiederholung der Wahl in nur drei Abstimmungslokalen in der Stadt Mitrovica zufrieden. (sda) Das bestätigten der serbische Regierungschef Ivica Dacic und sein Kosovo-Amtskollege Hashim Thaci am Mittwoch nach stundenlangen Verhandlungen mit der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton

Rom Der rechtskräftig wegen Steuerbetrugs verurteilte Ex-Premier Silvio Berlusconi will Italien im Fall seines Ausschlusses aus dem Parlament nicht verlassen. In am Mittwoch veröffentlichten Auszügen aus einem neuen Buch beklagt er sich jedoch bitterlich über das Urteil. (sda) Auch seine Kinder würden darunter sehr leiden. "Sie behaupten, sie begreifen jetzt, wie sich die jüdischen Familien in Deutschland unter Hitler gefühlt haben müssen.

Genf Der Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre setzt sich nach Einschätzung der Vereinten Nationen ungebremst fort. Im vergangenen Jahr seien so viele der klimaschädlichen Gase in der Luft gewesen wie nie zuvor, teilte die UNO-Organisation für Meteorologie (WMO) in Genf mit. (sda) Nun sei schnelles Handeln nötig, um den Anstieg der Temperaturen zu bremsen, sagte der Generalsekretär der Organisation, Michel Jarraud, eine Woche vor der Warschauer Klima-Konferenz.

Berlin Eine Aufnahme des ehemaligen Geheimdienst-Mitarbeiters Edward Snowden in Deutschland ist vorerst vom Tisch. "Eine Befragung in Deutschland steht im Augenblick nicht zur Debatte", sagte der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, Thomas Oppermann, nach einer Sondersitzung am Mittwoch. (sda) Das Gremium richte aber "einvernehmlich" die Bitte an die deutsche Regierung, die Möglichkeit einer Befragung Snowdens in Moskau zu prüfen, sagte der SPD-Politiker weiter.

Athen Ein neuer Generalstreik aus Protest gegen die Spar- und Reformpolitik hat am Mittwoch weite Teile Griechenlands lahmgelegt. Betroffen waren vor allem öffentliche Einrichtungen sowie der Bahn- und Fährverkehr. Auch mehrere Flüge mussten gestrichen werden. (sda) In den Spitälern wurde ein Notbetrieb aufrecht erhalten. Auch die Journalisten des Landes traten in einen mehrstündigen Ausstand.

Hamburg Begleitet von Protesten in Moskau hat die Verhandlung vor dem Internationalen Seegerichtshof in Hamburg im Fall des Greenpeace-Schiffes begonnen. Die Niederlande forderten, das in Russland festgehaltene Schiff "Arctic Sunrise" und seine Besatzung sofort freizulassen. (sda) Russland habe die Freiheit der Navigation auf den Weltmeeren sowie die Rechte der Crew auf Freizügigkeit verletzt, sagte die niederländische Delegationsleiterin Liesbeth Lijnzaad am Mittwoch

Jerusalem Der ehemalige israelische Aussenminister Avigdor Lieberman ist von der Anklage des Betrugs und Vertrauensbruchs freigesprochen worden. Ein Gericht in Jerusalem fällte das Urteil am Mittwoch einstimmig. (sda) Damit ist für den Vorsitzenden der ultrarechten Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) der Weg frei für eine Rückkehr ins Aussenministerium.

Ottawa Nach sechs Monaten des Leugnens ist Rob Fords Lügengerüst eingestürzt. Der Bürgermeister der kanadischen Millionenstadt Toronto hat den Konsum der Droge Crack offen eingestanden. (sda) "Ja, ich habe Crack geraucht", räumte der 44-Jährige am Dienstag (Ortszeit) in Toronto ein.