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Mittwoch, 06. November 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Anders als ihre russischen Kollegen haben Schweizer Forscher Hinweise auf eine Vergiftung von Jassir Arafat gefunden. So stehts in der jetzt veröffentlichten Studie der Lausanner Rechtsmediziner.

Seit dem NSA-Skandal sind die Geheimdienste international unter Beschuss. Dies schert den deutschen Innenminister Hans-Peter Friedrich wenig, er will die Überwachung ausbauen.

Damit die Iraner bei den Verhandlungen zum Atomprogramm nicht vor den Kopf gestossen werden, wurde am UNO-Sitz das Relief eines nackten Mannes abgedeckt. Bereits zum zweiten Mal.

Wenn in China dichter Smog die Städte einhüllt, versagen auch die besten Überwachungskameras. Peking fürchtet um die Sicherheit - und treibt die Entwicklung von Smog-Kameras voran.

Anders als sein Protz-Bischof kennt Franziskus I. gegenüber Kranken keine Berührungsängste. Im Gegenteil. Diesen Mittwoch beeindruckte er 50'000 Gläubige auf dem Petersplatz.

Taucher haben im Meer vor Südfrankreich Menschenknochen und einen beschrifteten Schädel gefunden. Eine Spur führt nach Paris, zu einem vermissten 18-Jährigen.

In einem Interview machte Silvio Berlusconi einen drastischen Vergleich. Seine Kinder fühlten sich wie jüdische Familien unter dem Nationalsozialismus.

Die Griechen haben die Nase voll von der Spar- und Reformpolitik ihrer Regierung. Heute streikt wieder ein Grossteil der Bevölkerung.

Auf Booten hat Greenpeace für die Freilassung der 30 inhaftierten Aktivisten protestiert. So wollen sie auf den Prozess über den Fall des Greenpeace-Schiffs aufmerksam machen.

Avigdor Lieberman kann ins Aussenministerium zurückkehren. Der 55-Jährige wurde des Betrugs und des Vertrauensbruchs freigesprochen.

Die Welthauptstadt des Kapitalismus ersetzt den Milliardär Michael Bloomberg durch einen linken Bürgermeister. Bill de Blasio weckt Hoffnungen - und macht Sorgen.

In China sind in einer Provinz im Nordosten vor einem Parteigebäude mehrere kleine Sprengsätze explodiert. Eine Person wurde dabei getötet.

Der Demokrat Bill de Blasio ist neuer Bürgermeister von New York. Er hatte bereits vor der Wahl als Favorit auf die Nachfolge von Michael Bloomberg gegolten.

Die Leichen zweier französischer Journalisten sind in Frankreich eingetroffen. Die beiden wurden am Samstag bei einem Interview von Tuareg-Rebellen ermordet.

Moskau Die Behinderung norwegischer Journalisten in der Olympia-Stadt Sotschi hat den russischen Behörden weitere Kritik von Menschenrechtsaktivisten eingebracht. Human Rights Watch beklagte am Mittwoch, der Staat versuche die Medien mundtot zu machen. (sda) Die Menschenrechtsorganisation forderte das Internationale Olympische Komitee (IOC) auf, von Moskau eine "vollständige Erklärung" zu den Vorfällen am Austragungsort der Winterspiele einzufor

Ramallah Ein Schweizer Ärzteteam hat laut dem arabischen Fernsehsender Al-Dschasira Hinweise auf eine Vergiftung des verstorbenen Palästinenserführers Jassir Arafat mit Polonium gefunden. Das Gutachten stütze die Hypothese einer Vergiftung mit dem radioaktiven Element. (sda) Das Sender veröffentlichte den umfangreichen forensischen Bericht am Mittwoch auf seiner Webseite.

Duschanbe In Tadschikistan hat sich der seit mehr als 20 Jahren mit harter Hand regierende Präsident Emomali Rachmon der Wiederwahl gestellt. Der Sieg des 61-Jährigen gilt als sicher. Das Wahlergebnis soll am Donnerstag verkündet werden. (sda) Die Wahllokale schlossen am Mittwoch um 20 Uhr Ortszeit (16 Uhr MEZ). Die Behörden sprachen von einem regen Andrang an den Urnen.

Pristina/Brüssel Nach gewaltsamen Ausschreitungen bei der Gemeindewahl im Kosovo wird es keine wiederholte Abstimmung in ganz Nordkosovo geben. Serbien gibt sich mit der Wiederholung der Wahl in nur drei Abstimmungslokalen in der Stadt Mitrovica zufrieden. (sda) Das bestätigten der serbische Regierungschef Ivica Dacic und sein Kosovo-Amtskollege Hashim Thaci am Mittwoch nach stundenlangen Verhandlungen mit der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton

Rom Der rechtskräftig wegen Steuerbetrugs verurteilte Ex-Premier Silvio Berlusconi will Italien im Fall seines Ausschlusses aus dem Parlament nicht verlassen. In am Mittwoch veröffentlichten Auszügen aus einem neuen Buch beklagt er sich jedoch bitterlich über das Urteil. (sda) Auch seine Kinder würden darunter sehr leiden. "Sie behaupten, sie begreifen jetzt, wie sich die jüdischen Familien in Deutschland unter Hitler gefühlt haben müssen.

Genf Der Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre setzt sich nach Einschätzung der Vereinten Nationen ungebremst fort. Im vergangenen Jahr seien so viele der klimaschädlichen Gase in der Luft gewesen wie nie zuvor, teilte die UNO-Organisation für Meteorologie (WMO) in Genf mit. (sda) Nun sei schnelles Handeln nötig, um den Anstieg der Temperaturen zu bremsen, sagte der Generalsekretär der Organisation, Michel Jarraud, eine Woche vor der Warschauer Klima-Konferenz.

Berlin Eine Aufnahme des ehemaligen Geheimdienst-Mitarbeiters Edward Snowden in Deutschland ist vorerst vom Tisch. "Eine Befragung in Deutschland steht im Augenblick nicht zur Debatte", sagte der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, Thomas Oppermann, nach einer Sondersitzung am Mittwoch. (sda) Das Gremium richte aber "einvernehmlich" die Bitte an die deutsche Regierung, die Möglichkeit einer Befragung Snowdens in Moskau zu prüfen, sagte der SPD-Politiker weiter.

Athen Ein neuer Generalstreik aus Protest gegen die Spar- und Reformpolitik hat am Mittwoch weite Teile Griechenlands lahmgelegt. Betroffen waren vor allem öffentliche Einrichtungen sowie der Bahn- und Fährverkehr. Auch mehrere Flüge mussten gestrichen werden. (sda) In den Spitälern wurde ein Notbetrieb aufrecht erhalten. Auch die Journalisten des Landes traten in einen mehrstündigen Ausstand.

Hamburg Begleitet von Protesten in Moskau hat die Verhandlung vor dem Internationalen Seegerichtshof in Hamburg im Fall des Greenpeace-Schiffes begonnen. Die Niederlande forderten, das in Russland festgehaltene Schiff "Arctic Sunrise" und seine Besatzung sofort freizulassen. (sda) Russland habe die Freiheit der Navigation auf den Weltmeeren sowie die Rechte der Crew auf Freizügigkeit verletzt, sagte die niederländische Delegationsleiterin Liesbeth Lijnzaad am Mittwoch

Jerusalem Der ehemalige israelische Aussenminister Avigdor Lieberman ist von der Anklage des Betrugs und Vertrauensbruchs freigesprochen worden. Ein Gericht in Jerusalem fällte das Urteil am Mittwoch einstimmig. (sda) Damit ist für den Vorsitzenden der ultrarechten Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) der Weg frei für eine Rückkehr ins Aussenministerium.

Ottawa Nach sechs Monaten des Leugnens ist Rob Fords Lügengerüst eingestürzt. Der Bürgermeister der kanadischen Millionenstadt Toronto hat den Konsum der Droge Crack offen eingestanden. (sda) "Ja, ich habe Crack geraucht", räumte der 44-Jährige am Dienstag (Ortszeit) in Toronto ein.

Genf Zur Vorbereitung von Friedensgesprächen für Syrien haben hochrangige Diplomaten der USA und Russlands am Dienstag in Genf den UNO-Gesandten Lakhdar Brahimi getroffen. Auf einen Termin für die Gespräche konnten sie sich aber noch nicht einigen. (sda) "Wir hatten gehofft, den Termin der Konferenz verkünden zu können. Leider konnten wir noch kein Datum festlegen", sagte Brahimi am Abend vor den Medien.

Berlin Bei den Koalitonsverhandlungen in Deutschland wollen Christdemokraten und Sozialdemokraten die Finanzierung ihrer Vorhaben erst am Schluss klären. Bei ihrem dritten Treffen in grosser Runde traten die Parteispitzen von CDU/CSU und SPD auf die Kostenbremse. (sda) Sie ermahnten die Unterhändler in den Arbeitsgruppen, endlich bezahlbare Konzepte vorzulegen.

Vatikanstadt Papst Franziskus hat eine beispiellose Umfrage unter den Katholiken in Gang gesetzt, in der es um das moderne Familienleben einschliesslich einstiger Tabuthemen geht. Der am Dienstag veröffentlichte Katalog von 39 Fragen richtet sich an die Bistümer der römisch-katholischen Kirche. (sda) Er soll dazu beitragen, vor den für 2014 und 2015 einberufenen Bischofssynoden neue Umgangsformen der katholischen Kirche mit dem breiten Spektrum von partnerschaftlichen und familiären Lebe

Dhaka Nie zuvor hat ein ziviles Gericht in Bangladesch so viele Todesurteile auf einmal verhängt: 152 Grenzschützer sollen für eine blutige Meuterei mit ihrem Leben büssen. Es gibt Zweifel, ob der Massenprozess fair war. (sda) Die über 150 Grenzschützer wurden wegen Mordes an ihren Vorgesetzten bei einer Meuterei zum Tode verurteilt.

Kinshasa Die Rebellen der M23-Miliz im Kongo haben sich geschlagen gegeben. Sie verkündeten am Dienstag "das Ende des Aufstands" gegen die Regierung, wie aus einer schriftlichen Erklärung hervorgeht. Die Regierungstruppen hatten zuvor ihren "vollständigen Sieg" verkündet. (sda) Die letzten Aufständischen seien von den Streitkräften aus ihren Stellungen in Chanzu und Runyonyi vertrieben worden, teilte das Kommunikationsministerium mit.

Seoul Eine südkoreanische Zeitung hat angebliche Details aus dem strikt abgeschotteten Privatleben von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un enthüllt, denen zufolge dessen Tante 1998 in die USA geflüchtet sein soll. (sda) Ko Yong Suk habe den Sohn von Staatschef Kim Jong Il eigentlich während seiner Schulzeit in Bern betreuen sollen, diese Möglichkeit aber zur Flucht nach Übersee genutzt, berichtete das Blatt

Bern Schweizer Rohstoffhändler sind in Nigeria nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Erklärung von Bern in grossem Stil in Korruption verwickelt. Allein der Erdöl-Export des führenden afrikanischen Förderlandes liege zu mehr als der Hälfte in Schweizer Händen. (sda) Vor allem die Genfer Händler Trafigura und Vitol liessen dank undurchsichtiger Partnerschaften ihre Konkurrenz weit hinter sich, schreibt die Erklärung von Bern (EvB), die sich den Kampf geg

Den Haag Über 1000 mutmassliche Kinderschänder haben sich auf ein Internet-Lockangebot der Menschenrechtsorganisation terre des hommes in den Niederlanden gemeldet. Alle wollten bezahlten Webcam-Sex mit dem zehnjährigen philippinischen Mädchen "Sweetie". (sda) Bei diesem handelte es sich allerdings nach Angaben der Organisation vom Montag um eine computergeschaffene Phantomfigur.

Brüssel Europas Konsumenten sollen weniger Plastiktüten benutzen und so die Umwelt schonen. Dazu will die EU-Kommission den europäischen Staaten künftig auch nationale Verbote erlauben. (sda) "Plastiksäcke sind ein Symbol unserer Wegwerfgesellschaft", sagte EU-Umweltkommissar Janez Potocnik am Montag in Brüssel.