Der US-Regierung droht wieder das Geld auszugehen. Die Republikaner brachten in dem von ihnen dominierten Repräsentantenhaus einen Budgetentwurf durch, der die Regierung nur für drei Monate finanzieren soll. US-Präsident Barack Obama kritisierte den Entscheid scharf.
Kurz vor Ablauf einer von den USA und Russland gesetzten Frist hat Syrien erste Informationen über sein Chemiewaffenarsenal nach Den Haag geschickt. "Eine erste Erklärung" Syriens liege vor, teilte die Organisation für ein Chemiewaffenverbot (OPCW) am Freitag in Den Haag mit.
Mutmassliche Anhänger des Terrornetzwerks Al-Kaida haben am Freitag bei drei koordinierten Angriffen im Süden des Jemen mindestens 56 Polizisten und Soldaten getötet. Nach Angaben von Militärvertretern und Augenzeugen griffen sie am frühen Morgen fast zeitgleich zwei Lager sowie einen Kontrollpunkt in der Provinz Schabwa an.
Die 28 EU-Energieminister haben am Donnerstag an ihrem informellen Treffen im litauischen Vilnius über die europäische Energiepolitik diskutiert. Die Schweiz, die aktuell mit der EU über ein Stromabkommen verhandelt, nahm mit Walter Steinmann, Direktor des Bundesamtes für Energie (BFE), am Treffen teil.
Der oppositionelle Moskauer Bürgermeisterkandidat Alexej Nawalny ist mit einer Klage gegen das Ergebnis der Abstimmung in der russischen Hauptstadt gescheitert. Richterin Alexandra Lopotkina vom Moskauer Stadtgericht lehnt den Antrag in vollem Umfang ab.
In den Kassen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) klafft ein Loch von 137 Millionen Franken. Das Geld wird benötigt, um die Tätigkeit der humanitären Organisation bis Ende des laufenden Jahres zu bezahlen. Die Arbeit in mehreren Krisenherden sei unterfinanziert, erklärte der Direktor Operationelles, Pierre Krähenbühl.
Nach der Erstürmung eines Greenpeace-Schiffes in der Arktis haben russische Sicherheitskräfte die "Arctic Sunrise" zur Fahrt in die Hafenstadt Murmansk gezwungen. Die 27-köpfige Besatzung werde von bewaffneten Mitgliedern des Inlandsgeheimdienstes FSB bewacht.
Die USA haben nach Angaben der venezolanischen Regierung Präsident Nicolás Maduro die Überflugrechte über Puerto Rico für eine geplante China-Reise verweigert. Das erklärte Venezuelas Aussenminister Elías Jaua am Donnerstagabend (Ortszeit) in Caracas.
Der Todesschütze von Washington hat nach Angaben der US-Bundespolizei FBI regelrecht Jagd auf seine Opfer gemacht. Der 34-jährige Aaron Alexis sei mit einer abgesägten Schrotflinte durch die Flure auf einer Marinebasis gestreift und habe wahllos auf Menschen geschossen, sagte FBI-Chef James Comey am Donnerstag in Washington.
Der iranische Präsident Hassan Ruhani bietet sich als Vermittler im syrischen Bürgerkrieg an. In einem am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Namensartikel für die "Washington Post" schrieb Ruhani, Teheran sei bereit, den Weg zu Gesprächen zwischen Syriens Machthaber Baschar al-Assad und den Aufständischen zu ebnen.
Russlands Präsident Wladimir Putin könnte sich eine erneute Kandidatur um das Amt des Staatschefs vorstellen. "Ich schliesse das nicht aus", sagte Putin am Donnerstag bei einer internationalen Konferenz im Nordwesten Russlands.
Demenz ist zum Schrecken des Alters geworden. Eine Heilung ist nicht in Sicht. Und je älter die Menschen werden, desto mehr Betroffene wird es geben. Wird die Gesellschaft ihre Pflege organisieren können?
Die russische Küstenwache hat ein Greenpeace-Schiff in der Arktis nach Angaben der Umweltschützer gestürmt. Die Umweltorganisation hatte mit der "Arctic Sunrise" gegen Ölbohrungen in der Region protestiert.
Papst Franziskus hat die katholische Kirche eindringlich aufgefordert, sich nicht nur mit Fragen der Abtreibung, der homosexuellen Ehen und der Verhütung zu befassen. "Das geht nicht", kritisierte Franziskus.
Trotz seines drohenden Ausschlusses aus dem italienischen Parlament will der rechtskräftig verurteilte Ex-Premier Silvio Berlusconi die Regierung seines Nachfolgers Enrico Letta nicht stürzen. Politische Stabilität sei in dieser Phase für das Land wichtig.
Im Beisein von Frankreichs Präsident François Hollande hat Mali den Amtsantritt des neuen Staatschefs Ibrahim Boubacar Keita ("IBK") gefeiert. Zehntausende Menschen nahmen an der Zeremonie im Stadion des 26. März teil.
Das Gerichtsverfahren gegen Seif al-Islam al-Gaddafi sorgt in Libyen für Streit. Der Sohn des früheren libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi wehrt sich gegen seine Verlegung aus der libyschen Kleinstadt Sintan nach Tripolis.
In Griechenland liegen die Nerven blank. Die Tötung eines linken Aktivisten durch einen Rechtsradikalen heizt das durch die Sparmassnahmen gereizte Klima weiter an. Hinzu kommt ein Streik im öffentlichen Dienst.
Nach der Vergewaltigung einer jungen Fotografin in Indien sind die fünf mutmasslichen Täter vor Gericht angeklagt worden. Den vier Verdächtigen wurde vor einem Gericht in Mumbai Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, Zerstörung von Beweisen und Verschwörung vorgeworfen.
Beim Sturm auf eine Islamisten-Hochburg nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo ist ein General getötet worden. Die Sicherheitskräfte wurden beschossen, als sie in den von Islamisten kontrollierten Ort Kerdasa eingedrungen waren.
Öl, Gas und die Zukunft der Schifffahrt: Die Arktis wird geostrategisch immer wichtiger. Russland markiert seinen Anspruch – das zeigt nicht nur der jüngste Vorfall um ein Greenpeace-Schiff.
Seit 1980 vertritt die Schweiz die Interessen der USA im Iran. Nahost-Experte Arnold Hottinger sagt, wie sich diese Rolle verändern wird, sollten sich Washington und Teheran wieder annähern.
Die US-Republikaner bewegen sich auf einem Extremkurs, sie wollen selbst den Ärmsten noch die Food Stamps streichen. Nun ist die Rede von «Verrückten» und dem «Marsch in die Anarchie».
Das Repräsentantenhaus hat einem Gesetz zur Abwendung des Staatsbankrotts zugestimmt. Die Republikaner wollen die drohende Pleite einmal zum Versenken der Gesundheitsreform nutzen.
Syrien gibt vor Ablauf der von den USA und Russland gesetzten Frist eine Erklärung zu seinen Chemiewaffen ab. Eine Lösung des Konflikts um das syrische Arsenal ist jedoch weiter nicht in Sicht.
Erst in letzter Minute erteilten die US-Behörden Nicolás Maduro die Überflugrechte für Puerto Ricos Flugraum. Der Vorfall zeigt, wie angespannt die Beziehungen sind.
Bei mehreren zeitgleichen Angriffen auf Stützpunkte in der Provinz Schabwa im Jemen sind mindestens 56 Personen getötet worden. Al-Qaida-Rebellen griffen im Schutz dichten Nebels an.
Erstmals wird in Deutschland am Tag der Bundestagswahl eine Umfrage veröffentlicht. Die Publikation so kurz vor den definitiven Ergebnissen sorgt für rote Köpfe bei Politikern – es bestehe akute Verwechslungsgefahr.
Der Wahlkampf geht zu Ende. Am Sonntag wird die Kanzlerin wiedergewählt. Hätte man sich die monatelange Aufregung nicht besser gleich gespart?
Irans Präsident Hassan Rohani will helfen, den «Dialog zwischen der syrischen Regierung und der Opposition zu ermöglichen». Frankreich erklärte sich derweil bereit, Waffen an die syrischen Rebellen zu liefern.
Die USA reagieren auf die iranischen Zeichen der Versöhnung. Präsident Obama sei zu bilateralen Verhandlungen bereit, heisst es aus dem Weissen Haus. Derweil wettert Israel über seinen Erzfeind.
In Russland könnte die Putin-Ära noch bis 2024 andauern. Der Präsident schliesst die Kandidatur für eine weitere Amtszeit nicht aus. Damit wäre er 20 Jahre an der Macht. Nur einer hat es länger geschafft.
Union und FDP haben laut einer Umfrage noch einen Vorsprung von einem Prozent auf Rot-Grün. In der Kanzlerfrage kann sich Angela Merkel jedoch zurücklehnen.
Silvio Berlusconi, dem der Ausschluss aus dem Senat droht, gründet seine Partei neu. Ist das nur ein Etikettenschwindel des gerissenen Cavaliere? Oder steckt mehr hinter «Forza Italia»?
Irans neuer Präsident Hassan Rohani zeigt sich versöhnlich, wie das jüngste NBC-Interview zeigt. Nur Fassade oder ehrlicher Wille? Nahost-Experte Ulrich Tilgner sagt, was wirklich hinter der neuen Tonart steckt.
Eigentlich hätte er in der Hauptstadt Tripolis vor den Richter treten sollen. Doch die Miliz, die den Sohn des libyschen Ex-Machthabers festhält, hatte anderes vor.
Eine Milliarde Dollar veranschlagt Assad für die Zerstörung der syrischen Chemiewaffen. Wenn es nach ihm geht, könnten die UN-Experten «schon morgen» mit der Arbeit beginnen, sagt er im Fernsehinterview.
Russland wird von Präsident Putin schlecht regiert, schreibt der US-Republikaner John McCain in einer russischen Zeitung. Die Russen verdienten etwas besseres, findet er.
Seit dem Unglück sind mehr als zwei Jahre vergangen und noch immer tritt in Fukushima vertrahltes Kühlwasser aus. Die Regierung von Japan verlangt nun die Stilllegung der letzten beiden Reaktoren.
Ägyptens Sicherheitskräfte gehen massiv gegen Islamisten vor. Einen Vorort von Kairo hat die Polizei umstellt. Bei den Gefechten wurde ein General getötet.