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Donnerstag, 12. September 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein Foto von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück mit Stinkefinger-Geste hat am Donnerstag in Deutschland für politische Aufregung gesorgt. Steinbrück verteidigte die Geste.

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik darf nun doch ein Fernstudium der Politikwissenschaft an der Universität Oslo aufnehmen. Der Rechtsextremist, der derzeit eine Haftstrafe von 21 Jahren verbüsst, darf einzelne Fächer belegen.

Syrien hat kurz vor Beginn amerikanisch-russischer Verhandlungen seinen Beitritt zur internationalen Chemiewaffenkonvention beantragt. Den Weg zur Unterzeichnung nannte Präsident Baschar al-Assad allerdings einen "beiderseitigen Prozess" mit einer "Menge von Punkten".

Ungeachtet massiver Wahlbetrugsvorwürfe hat Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin unter den Augen des russischen Präsidenten Wladimir Putin seine neue Amtszeit angetreten. Sein Hauptkonkurrent Alexej Nawalny hatte zuvor scharfe Kritik an der Wahl geäussert.

Bei gewaltsamen Zusammenstössen am Rande des Gedenkens an den Militärputsch gegen Chiles sozialistischen Präsidenten Salvador Allende vor 40 Jahren sind Dutzende Menschen verletzt worden.

Das einflussreiche britische Magazin "The Economist" macht sich für die Wiederwahl der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel stark.

Das EU-Parlament will abschreckende Massnahmen gegen Syrien als Reaktion auf den Einsatz chemischer Waffen nicht ausschliessen. Die Abgeordneten forderten am Donnerstag in Strassburg mit deutlicher Mehrheit eine "starke und einmütige" Antwort der internationalen Gemeinschaft, "die mögliche Abschreckungsmassnahmen nicht ausschliesst".

Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist trotz erster Anzeichen einer wirtschaftlichen Besserung weiter gestiegen. Im Juni waren in dem Krisenstaat mehr als 1,4 Millionen Menschen arbeitslos - bei 3,6 Millionen Menschen mit Arbeit, wie die nationale Statistikbehörde am Donnerstag mitteilte.

Die US-Behörden haben nach Medienberichten eine Koran-Verbrennung verhindert. Der wegen seiner islamfeindlichen Haltung über die USA hinaus bekannte Pastor Terry Jones wurde am Mittwoch in der Stadt Mulberry im Bundesstaat Florida festgenommen.

Bei Protesten in der Türkei ist die Polizei am Mittwochabend erneut gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen. Türkische Medien meldeten Proteste unter anderem aus Istanbul, Ankara, Izmir und Antakya. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein.

Der algerische Staatschef Abdelaziz Bouteflika hat im Vorfeld der Präsidentenwahlen im April 2014 die Regierung umgebildet. Neu besetzt wurden das Aussen-, Innen- und Justizressort sowie der Posten des Vizeverteidigungsministers.

Weltweit leben laut einer UNO-Studie so viele Menschen ausserhalb ihres Geburtslandes wie nie zuvor. 232 Millionen Menschen, rund drei Prozent der Weltbevölkerung, sind aus ihrem Geburtsland entweder freiwillig oder gezwungenermassen weggezogen.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat die Internetspionage durch den US-Geheimdienst NSA ungewöhnlich scharf kritisiert. "Ich denke, die Regierung hat es vergeigt", sagte er am Mittwoch auf einer Technologiekonferenz in San Francisco.

In Japan ist erneut ein zum Tode verurteilter Mörder gehängt worden. Internationale Kritik an der Todesstrafe und den Haftbedingungen prallt an der drittgrössten Wirtschaftsmacht der Welt ab.

Nordkorea fährt offenbar einen Atomreaktor zur Produktion von Plutonium wieder hoch. Auf Satellitenbildern vom 31. August sei zu sehen, wie weisser Dampf aus einem Gebäude neben dem Reaktor Yongbyon aufsteige, teilte das Institut der Johns-Hopkins-Universität mit.

Mit einer Menschenkette haben Hunderttausende Katalanen für die Unabhängigkeit der nordostspanischen Region von Madrid demonstriert. Unter dem Motto "Der katalanische Weg zur Unabhängigkeit" versammelten sie sich auf rund 400 Kilometern entlang der Mittelmeerküste.

Die Europäische Union will die Gebühren für die Ausland-Handynutzung innerhalb ihrer Grenzen abschaffen. Künftig müssten allen Kunden Tarife angeboten werden, die in der ganzen EU und nicht nur im eigenen Heimatland gälten, erklärte die EU-Kommission am Mittwochabend.

Die USA haben am Mittwoch der Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedacht. Wie in den Jahren zuvor verlasen Hinterbliebene bei einer Gedenkveranstaltung am Ground Zero in New York die Namen der fast 3000 Opfer.

Der AKW-Betreiber Tepco hat im Grundwasser nahe der Fukushima-Ruine stark erhöhte Radioaktivität gemessen. Die Belastung der nahe der Kühlwasser-Auffangbecken genommenen Proben sei innerhalb von drei Tagen um das 15-fache gestiegen.

Knapp 20'000 Menschen haben am Mittwoch vor dem Warschauer Parlament gegen die Spar- und Sozialpolitik der liberal-konservativen Regierung demonstriert. Die Proteste bilden den Auftakt einer bis Samstag geplanten Reihe von Demonstrationen und Kundgebungen.

Die Aussenminister der USA und Russlands haben in Genf die Verhandlungen zur Eliminierung der syrischen C-Waffen aufgenommen. Gleichzeitig kündigte Syrien den Beitritt zur Chemiewaffen-Konvention an.

Der russische Präsident Putin hat sich in der «New York Times» in der Syrien-Krise als Schutzpatron des Weltfriedens dargestellt. Er wirft den USA unter anderem vor, sich routinemässig in interne Konflikte anderer Staaten einzumischen.

Satellitenbilder deuten darauf hin, dass Nordkorea einen Versuchsreaktor wieder in Betrieb nimmt, der Plutonium für Atombomben produziert. Derweil lässt Pjongjang Kooperationen mit dem Süden wieder aufleben.

Yingluck Shinawatra hat Thailand in der ersten Hälfte ihrer Amtszeit zu geordneteren Verhältnissen zurückgeführt. Die tiefen ideologischen Gräben bleiben allerdings bestehen.

In den letzten Jahren ist Beiruts Innenstadt zu einem glitzernden Konsumparadies geworden. Nur noch wenige Ruinen erinnern an den Bürgerkrieg. Je mehr die Libanesen vom syrischen Chaos bedroht sind, umso mehr klammern sie sich an die Normalität.

Am katalanischen Nationalfeiertag haben sich quer durch die Region Hunderttausende die Hand gereicht. Sie wollten so für die Unabhängigkeit von Spanien demonstrieren und eine Volksabstimmung einfordern.

Die chemischen Waffen in Syrien stellen die Staatengemeinschaft vor eine schwierige Aufgabe, selbst wenn das Regime kooperiert. Die Bestände sind gut versteckt und die Vernichtung wäre anspruchsvoll.