Im Irak detonierten zahlreiche Autobomben. Zudem wurde ein Mann erschossen, der sich während des Kriegs den US-Truppen angeschlossen hatte. Auch seine Frau und seine drei Kinder kamen ums Leben.
Erstes Urteil gegen Mursi-Anhänger in Ägypten: Das Militärgericht hat 52 Muslimbrüder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Sie sollen Polizisten im Suez angegriffen und mehrere Kirchen in Brand gesetzt haben.
Seit dem Tod einer Studentin nach einer Gruppenvergewaltigung häufen sich in Indien die Berichte über Sexualdelikte. Steigt die Zahl der Verbrechen wirklich? Oder schenkt man ihnen nur mehr Aufmerksamkeit?
US-Präsident Barack Obama könnte seine Mehrheit zusammenbekommen: Einflussreiche Republikaner sprechen sich für einen Militäreinsatz in Syrien aus.
Führende Parlamentarier beider Parteien stellen sich hinter US-Präsident Obama und fordern einen Militärschlag. Doch die Tea-Party-Fraktion und linke Demokraten sind kritisch.
Eine russische Radarstation registrierte Raketen im Mittelmeer. Israel und USA dementierten zunächst. Dann räumte Israel den Raketentest ein. Strategie-Experte Albert A. Stahel spricht von einer Eskalation im Syrien-Konflikt.
Die Hiobsbotschaften aus Fukushima häuften sich zuletzt. Nun greift Japans Regierungschef ein. TA-Korrespondent Christoph Neidhart über Tokios Olympiapläne und weitere Gründe für den plötzlichen Aktionismus.
In Deutschland wird gegen 30 Aufseher des früheren Konzentrationslagers Auschwitz ermittelt. Den Betroffenen wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen. Der älteste Beschuldigte wurde 1916 geboren.
Ein ägyptisches Gericht hat die Schliessung von vier weiteren TV-Sendern angeordnet – darunter der arabische Sender al-Jazeera. Derweil hat das Militär mehrere Dörfer auf der Sinai-Halbinsel bombardiert.
Die Zahl der Flüchtlinge aus Syrien hat zwei Millionen überschritten. Nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks könnten einige Nachbarländer «an den Rand des Zusammenbruchs» geraten.
Von Den Haag aus haben die Vereinten Nationen die gesammelten Proben an mehrere Labors verschickt. 35 UNO-Mitgliedsländer sollen heute zudem nähere Informationen zum Einsatz in Syrien erhalten.
Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen plädiert für eine Strafaktion gegen Syrien und warnt das Assad-Regime vor einem Angriff auf die Türkei. Für das Bündnis sieht er aber keinen Handlungsbedarf.
In Deutschland trafen die Kandidaten von FDP, Grünen und Linken zur Debatte aufeinander. Anders als bei der Kanzlerin und ihrem Herausforderer kam es zwischen Gysi, Brüderle und Trittin zum spannenden Duell.
Das Problem Fukushima könne nicht mehr länger nur dem Atomkonzern Tepco überlassen werden, sagte der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe. Und hofft so auf das Goodwill des Olympischen Komitees.
Frankreich veröffentlicht einen Geheimdienstbericht, in dem das syrische Regime für die Giftgas-Attacke verantwortlich gemacht wird. Zudem hat der deutsche Nachrichtendienst ein brisantes Gespräch abgefangen.
Die USA hätten die Mails von zwei südamerikanischen Präsidenten gelesen, verriet der US-Journalist Glenn Greenwald. Er stützte sich dabei auf Snowden-Dokumente. In Brasilien und Mexiko ist man aufgebracht.
Die neue Regierungschefin Senegals, Aminata Touré, stellte ihr neues Kabinett vor. Acht bisherige Regierungsmitglieder wurden nicht mehr ernannt. Sänger Youssou N'Dour ist jetzt aber nicht arbeitslos.
Bomben vor dem Haus oder Schüsse im Garten: Aus Angst vor dem Krieg haben sieben Millionen Syrer ihr Zuhause verlassen. 15 Familien leben im Hotel Kertadsch in Damaskus – in einer Art Kommune im dritten Stock.
Ist Frankreich letzter Verbündeter der USA bei einem Schlag gegen Syrien? Oder steht die Grande Nation doch plötzlich alleine da? Frankreich-Experte Stefan Seidendorf über die knifflige Situation von Präsident Hollande.
Brasiliens Präsidentin wurde laut dem Journalisten Glenn Greenwald gezielt ausgespäht – mit einem Programm der NSA. Ebenso sollen die Geheimdienstler beim heutigen Präsidenten Mexikos mitgelesen haben.
Schweden will allen Asylanträgen von syrischen Flüchtlingen stattgeben. Jeder Asylsuchende aus dem Bürgerkriegsland, der in Schweden um Asyl bitte, werde aufgenommen, sagte die Sprecherin der schwedischen Einwanderungsbehörde, Annie Hörnblad, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.
Ein ägyptisches Militärgericht hat am Dienstag 52 Anhänger der Muslimbruderschaft zu teils langjährigen Haftstrafen verurteilt. Wie aus Militärkreisen verlautete, wurde ein Mitglied der islamistischen Bewegung zu lebenslanger Haft verurteilt.
Im monatelangen Ölstreit zwischen Sudan und Südsudan hat es am Dienstag eine Einigung gegeben. Der sudanesische Präsident Omar al-Baschir sicherte dem südsudanesischen Staatschef Salva Kiir zu, alle zwischen beiden Ländern geschlossenen Abkommen einzuhalten.
Erstmals sucht Rumäniens Justiz nach den Schuldigen für den Massenmord an politischen Gefangenen während des Kommunismus. Am Dienstag leitete die oberste Staatsanwaltschaft des Landes Ermittlungen gegen den heute 88-jährigen früheren Gefängnisdirektor Alexandru Visinescu ein.
Fast 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs müssen in Deutschland weitere mutmassliche NS-Verbrecher mit Anklagen vor Gericht rechnen. Den Beschuldigten wird Beihilfe zum Mord im Konzentrationslager Auschwitz vorgeworfen.
Vor dem Hintergrund der Syrien-Krise haben russische Berichte über Raketenabschüsse im Mittelmeer Angst vor einer Eskalation ausgelöst. Doch die "ballistischen Objekte", die von russischen Radars gemeldet wurden, kamen von einem israelischen-amerikanischen Raketentest.
Kanzlerin Angela Merkel und SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück haben sich in der letzten Parlamentssitzung vor der Wahl einen Schlagabtausch geliefert. Die CDU-Vorsitzende sah "sensationelle Erfolge" ihrer Regierung, während Steinbrück von vier Jahren Stillstand sprach.
Im südostafrikanischen Simbabwe droht im kommenden Jahr eine Hungersnot: Wie das Welternährungsprogramm (WFP) am Dienstag mitteilte, werden 2014 rund 2,2 Millionen Menschen vor allem in ländlichen Regionen auf Nahrungshilfe angewiesen sein.
Die Direktorin eines Privatmuseums im russischen St. Petersburg, das Gemälde von Präsident Wladimir Putin und Regierungschef Dmitri Medwedew in Damenwäsche zeigte, ist in der Nacht zum Dienstag vorübergehend festgenommen worden.
Bereits zwei Millionen Menschen sind aus Syrien ins Ausland geflohen. Jeden Tag verlassen nahezu 5000 Syrer ihre Heimat, um vor allem in den Nachbarstaaten um humanitäre Hilfe zu bitten, wie die Vereinten Nationen am Dienstag in Genf mitteilten.
Im Kampf gegen Korruption hat China den obersten Aufseher der Staatsunternehmen entlassen. Der Direktor der einflussreichen Behörde für die Verwaltung der Staatsbetriebe (SASAC), Jiang Jiemin, wurde seines Amtes enthoben.
Das serbische Parlament hat am späten Montag in Belgrad eine tiefgreifende Umbildung der Regierung von Ministerpräsident Ivica Dacic gebilligt. Für das neue Kabinett stimmten 134 Abgeordnete. 65 waren dagegen, 51 enthielten sich der Stimme.
Angesichts staatlicher Sparzwänge und hoher Arbeitslosigkeit will Spanien die Renten künftig an die durchschnittliche Lebenserwartung und den Konjunkturverlauf koppeln. So sollten die Renten ab dem nächsten Jahr nicht mehr von der Inflationsentwicklung abhängen und stattdessen auch an die Einnahmen aus den Sozialversicherungsbeiträgen gebunden werden, sagte Arbeitsministerin Fatima Banez am Montag.
Angesichts von rund acht Millionen Erwerbstätigen mit Niedriglöhnen haben die Spitzenkandidaten von Grünen und Linkspartei, Jürgen Trittin und Gregor Gysi, die Forderung nach gesetzlichen Mindestlöhnen bekräftigt.
Eine Frau ist bei der Überfahrt von Syrien nach Italien an Bord eines Flüchtlingsschiffes ums Leben gekommen. Das Schiff mit 104 Insassen sei am Montag vor der Küste Siziliens von der Küstenwache abgefangen worden, berichteten italienische Medien.
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück will 300'000 Euro für in Syrien tätige Hilfsorganisationen spenden. Beim Geld handelt es sich um seinen Gewinn aus einer ProSieben-Sendung im Anschluss an das TV-Duell gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Der deutsche Bundestag drängt auf umfangreiche Konsequenzen aus der Mordserie des rechtsextremen NSU. Das Parlament billigte am Montag einstimmig den Bericht des NSU-Untersuchungsausschusses, der zahlreiche Reformen bei Polizei, Justiz und Geheimdiensten verlangt.
Im Kalistreit zwischen Weissrussland und Russland hat die Regierung in Minsk einen weiteren russischen Unternehmer im Visier: Die Staatsanwaltschaft erklärte am Montag, sie habe internationalen Haftbefehl gegen den russischen Milliardär Suleiman Kerimow erlassen.
Experten haben an der Ruine des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima eine weitere hochradioaktive Zone entdeckt. Die Strahlung an einem Wasser-Auffangbehälter betrage über 100 Millisievert pro Stunde, teilte der Betreiber Tepco am Montag mit.
Erst wurden sie von der Macht vertrieben, jetzt droht der ägyptischen Muslimbruderschaft ein Verbotsverfahren. Eine juristische Kommission, deren Aufgabe die Beratung der Regierung ist, stellte am Montag beim Obersten Verwaltungsgericht einen entsprechenden Antrag.