Präsident Obama hat an der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag des «Marschs auf Washington» die wirtschaftliche Gerechtigkeit als grösste noch offene Aufgabe genannt. Er strich die Bedeutung des Tags und dessen Folgen für alle Amerikaner hervor.
Mutmassliche Anhänger von Präsident Asad haben westliche Medien wegen deren Berichterstattung im elektronischen Visier. Am Dienstag war die Website der «New York Times» stundenlang kaum erreichbar.
Wegen des Verdachts auf Vorteilnahme kommt der einstige deutsche Bundespräsident Wulff im November nun doch vor Gericht. Vom einst umfangreichen Katalog an Vorwürfen ist kaum noch etwas Fassbares übrig geblieben.
Der Sonderbeauftragte der Uno und der Arabischen Liga für Syrien hat sich strikt gegen eine militärische Intervention in dem Bürgerkriegsland ausgesprochen.
Die Nato hat im Kosovo-Krieg von 1998/99 ohne ein Mandat des Uno-Sicherheitsrats militärisch eingegriffen. Die Luftangriffe wurden als humanitäre Intervention zum Schutz der kosovo-albanischen Zivilbevölkerung gerechtfertigt.
Die jüngsten Attacken einer Pro-Asad-Hackergruppe zeigen erneut, wie leicht sich Sicherheitsmechanismen des Netzes aushebeln lassen.
Rumänien tut sich schwer mit der Gewährung von Selbstverwaltungsrechten für die ungarische Minderheit in Transsilvanien. Allerdings könnte auch Budapest mehr tun, um das heikle Thema zu entschärfen.
Mit seinen umfangreichen Arsenalen von Chemiewaffen hat Syrien jahrzehntelang versucht, äussere Gegner abzuschrecken. Nun, da die Waffen zum Einsatz gekommen sind, könnte dies eine ausländische Intervention heraufbeschwören.
Vom Luftwaffenstützpunkt Vandenberg aus haben die USA einen neuen Spionagesatelliten in niedrige Umlaufbahn geschossen. Die Mission gilt als geheim.
In Washington - wo vor 50 Jahren Martin Luther King seine berühmte Rede hielt - würdigte Barack Obama dessen Leistungen. Er betonte aber auch, man sein noch nicht am Ziel.
Ein US-Militärgericht in Texas hat gegen den Amokläufer von Fort Hood die Todesstrafe verhängt. Dieser hatte 2009 in einer Kaserne um sich geschossen und 13 Menschen umgebracht.
Die französische Justiz hat es abgelehnt, ein Mitglied der Räuberbande «Pink Panther» an die Schweiz auszuliefern. Der Mann war im Mai aus einem Schweizer Gefängnis ausgebrochen.
Wenn US-Präsident Barack Obama demnächst Ziele in Syrien bombardiert, tut er das ohne Support im eigenen Land. Volk und Experten sind gegen ein Eingreifen.
In Brasiliens grösster Stadt ist ein Rohbau kollabiert. Dabei kommen mindestens sechs Menschen ums Leben, 24 werden verletzt.
Blutüberströmt und von Scharfschützen ins Visier genommen: Neue Bilder zeigen die spektakuläre Verhaftung des mutmasslichen Boston-Attentäters Dschochar Zarnajew.
In Syrien fällt der Apfel nicht weit vom Stamm: Vor Bashar al-Assad massakrierte sein Vater Hafez Zigtausende im eigenen Land. Chemiewaffen setzte er allerdings nicht ein.
Dass ein Land, das Raketenteile unter Zuckersäcken versteckt, etwas zu verbergen hat, ist naheliegend. Nun bestätigt ein Institut, Nordkorea habe wohl gegen UNO-Sanktionen verstossen.
Australische Politiker machen im Wahlkampf vor Sexismus-Fettnäpfchen nicht halt. Konkurrenten schlachten das aus, Medien hyperventilieren - aber die Wähler lässt es offenbar kalt.
Drogenkrieg? Nur in der Provinz, sagt die mexikanische Polizei. Doch ein grausiger Fund vor den Toren der Hauptstadt lässt die Legende nun wanken.
Saif al-Islam al-Gaddafi muss sich für die Bluttaten während der 42-jährigen Herrschaft seines Clans verantworten. Der Prozess beginnt am 19. September.
Drei Jahre nach den schweren Zusammenstössen mit «Stuttgart 21»-Demonstranten sind drei deutsche Polizisten wegen Körperverletzung verurteilt worden.
Ganz Amerika schaut nach Kalifornien: Das seit zehn Tagen tobende Rim Fire in der Sierra Nevada ist mittlerweile so gross, dass es sich ein eigenes Klima schafft.