Australische Politiker machen im Wahlkampf vor Sexismus-Fettnäpfchen nicht halt. Konkurrenten schlachten das aus, Medien ventilieren - aber die Wähler lässt es offenbar kalt.
Drogenkrieg? Nur in der Provinz, sagt die mexikanische Polizei. Doch ein grausiger Fund vor den Toren der Hauptstadt lässt die Legende nun wanken.
Saif al-Islam al-Gaddafi muss sich für die Bluttaten während der 42-jährigen Herrschaft seines Clans verantworten. Der Prozess beginnt am 19. September.
Drei Jahre nach den schweren Zusammenstössen mit «Stuttgart 21»-Demonstranten sind drei deutsche Polizisten wegen Körperverletzung verurteilt worden.
Ganz Amerika schaut nach Kalifornien: Das seit zehn Tagen tobende Rim Fire in der Sierra Nevada ist mittlerweile so gross, dass es sich ein eigenes Klima schafft.
Zwei junge Deutsche feiern Abschied auf Java. Eine Party mit fatalen Folgen: Die Brüder sterben - vermutlich an einer Vergiftung mit gepanschtem Whisky.
Die Präsidentin Liberias sagt selbst: Das Bildungssystem ihres Landes ist im Eimer. Das stimmt wohl. Kein einziger der 25'000 Kandidaten hat die Uni-Aufnahmeprüfung bestanden.
Der deutsche Ex-Bundespräsident Christian Wulff muss sich vor Gericht wegen Vorteilsnahme verantworten. Konkret geht es um 1000 Euro.
Sonia Gandhi kämpft für ein millionenschweres Ernährungsprogramm, als sie plötzlich zusammenbricht und ins Spital muss. Ihr Anliegen hat dennoch Erfolg.
Aufkommender Wind droht die riesigen Waldbrände in Kalifornien zusätzlich weiter anzuheizen. Vor allem der Yosemite-Nationalpark ist bedroht.
Die bevorstehende Miss-Word-Wahl in Indonesien droht am Widerstand einflussreicher islamischer Geistlicher zu scheitern - obwohl die Kategorie «Bikini» bereits gestrichen wurde.
Seit Mai ist die 13-jährige Maria mit ihrem 53 Jahre alten Begleiter aus Deutschland verschwunden. Jetzt sind in der Nähe von Krakau das Auto und ihr Schäferhund aufgetaucht.
Während ein Mädchen in Südafrika mit der Knarre ihres Opas spielte, löste sich ein Schuss. Ein 6-jähriges Mädchen wurde im Gesicht getroffen. Jetzt wird wegen Mordes ermittelt.
Weil «Arctic Sunrise» ohne Genehmigung in Richtung Arktis ausgelaufen ist, haben russische Behörden das Greenpeace-Schiff gekapert.
Ein Militärschlag der Amerikaner in Syrien muss nicht zwingend zu einem Flächenbrand im Nahen Osten führen. Laut Politologe Markus Kaim könnte die Intervention eine politische Lösung herbeiführen.
In Washington sind die Würfel anscheinend gefallen: Barack Obama bereitet einen Militärschlag gegen das syrische Regime vor. Obwohl die US-Regierung die Folgen kaum kalkulieren kann.
Die Kriegspläne der westlichen Mächte empören Assads Verbündete: China, Russland und der Iran warnen vor einem Militärschlag gegen die syrische Armee. Skeptisch äussern sich aber auch syrische Oppositionelle.
Die USA treiben die Vorbereitungen für die Syrien-Intervention voran und kündigen neue Giftgas-Beweise an. Die UNO warnt vor massiven Flüchtlingsströmen, die Wallstreet ist alarmiert.
Auf der Suche nach einer völkerrechtlichen Grundlage für den Angriff auf Syrien blicken Amerikaner, Briten und Franzosen zurück. Politikern und Generälen müssten aber vor allem die Unterschiede zum Kosovo auffallen.
Während der Westen einen Angriff auf Syrien vorbereitet, droht Russland immer lauter mit Konsequenzen. Denn ein Szenario wie bei der Libyen-Intervention möchte Moskau unter allen Umständen verhindern.
Marschflugkörper und Langstreckenbomber: Laut US-Medien ist eine militärische Antwort auf die Giftgasangriffe «wahrscheinlich». Offenbar haben die USA bereits die Nutzung griechischer Stützpunkte beantragt.
Eineinhalb Jahre nach dem Rücktritt: Gegen den früheren deutschen Bundespräsidenten ist ein Verfahren wegen Vorteilsnahme eröffnet worden. Der Prozess soll am 1. November beginnen.
Sicherheitsexperte Kurt R. Spillmann sagt, US-Präsident Barack Obama habe nur Optionen, die nichts bringen.
Der mutmassliche Chemiewaffeneinsatz in Syrien war der grösste Angriff mit Giftgas seit 1988. Damals wurden im Auftrag Saddam Husseins 5000 Menschen mit Sarin getötet – laut Berichten im Wissen der USA.
Nicht Machtgier, sondern eine verbotene Liebe habe ihn zu Fall gebracht, sagt der frühere chinesische Spitzenfunktionär. Beobachter wundern sich, wie aus dem «Palastdrama» eine «Dreiecksbeziehung» wurde.
Nach dem es der NSA gelungen ist, auch die UNO-Zentrale in New York auszuspionieren, stellen die Vereinten Nationen nun die USA zur Rede. Das US-Aussenministerium will sich nicht öffentlich äussern.
Einer seiner Diplomaten half einem bolivianischen Oppositionspolitiker zur Flucht aus der brasilianischen Botschaft. Daraufhin fiel Brasiliens Aussenminister Antonio Patriota in Bolivien in Ungnade.
Der mutmassliche Giftgasangriff von Ghuta könnte eine dramatische Wende im Syrien-Konflikt bewirken: Auch Länder, die einer Intervention bisher kritisch gegenüberstanden, schwenken nun um.
Chemiewaffeninspektoren der UNO sind in Syrien auf heikler Mission. Worauf es bei der Untersuchung der Giftgasvorwürfe ankommt, erklären zwei frühere Schweizer Chemiewaffeninspektoren.
Obwohl ihr Konvoi angegriffen wurde, haben UNO-Inspektoren in Syrien ein Krankenhaus besucht, in dem Dutzende Menschen durch Giftgas gestorben sein sollen. Sie konnten bereits erste Daten sammeln.
Im Flüchtlingslager Kalandija kam es zu Ausschreitungen. Drei Menschen starben. Die palästinensische Seite spricht von einem «israelischen Verbrechen» und sagt die Friedensverhandlungen bis auf Weiteres ab.
Das syrische Regime lässt die Chemiewaffenangriffe nun doch durch die UNO untersuchen. Damit zögert Damaskus auch den Entscheid der USA über eine Militäraktion hinaus.
Syrien hat angekündigt, die UNO-Inspekteure den Ort der Giftgaseinsätze untersuchen zu lassen. Die USA und Grossbritannien verschärfen dennoch den Ton: Es gebe «wenig Zweifel», wer hinter den Angriffen stecke.
Sowohl Fifa wie IOK wollen sichergehen, dass das gegen Homosexuelle gerichtete Gesetz in Russland nicht für die kommenden Grossanlässe gilt. Das IOK erhielt bereits eine Zusicherung – allerdings eine schwache.