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Freitag, 16. August 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Trotz Ausgangssperre haben sich am Freitag Zehntausende von Mursi-Anhängern im ganzen Land an Demonstrationen beteiligt. Für die Organisation der Muslimbrüder sind die Proteste auch ein Test dafür, wie gross ihr Rückhalt noch ist.

Die Anhänger der Muslimbrüder haben am Freitag im Namen des Volkes und der Revolution protestiert. Die Solidarität ihrer Mitbürger hielt sich in Grenzen. Einzelne versöhnliche Stimmen waren dennoch auf Kairos Strassen zu hören.

Die NSA hat laut der «Washington Post» die Regeln zur Überwachung des Telefon- und Internetverkehrs in Tausenden von Fällen verletzt – offenbar zumeist unbeabsichtigt. Das Blatt zeigt auch auf, dass die Kontrollmöglichkeiten nur begrenzt sind.

Dass Japans Ministerpräsident am Gedenktag zum Ende des Zweiten Weltkrieges dem umstrittenen Yasukuni-Schrein ferngeblieben ist, besänftigt die Nachbarn. Die enttäuschten Hardliner in seiner Partei versucht Abe derweil mit einer Spende an den Schrein zufriedenzustellen.

Vor 42 Jahren hat der Golfstaat Bahrain seine Unabhängigkeit erlangt. Seitdem kämpft die schiitische Mehrheit um Gleichberechtigung. Neue «Anti-Terror-Massnahmen» machen inzwischen aber selbst friedliche Proteste fast unmöglich.

Das Museum of London will Sherlock Holmes' dauerhafter Anziehungskraft auf den Grund gehen. Ist Holmes der Archetyp des Engländers? Nicht alle sehen dies so.

Die schikanösen spanischen Kontrollen an der Grenze zu Gibraltar sind nicht rückgängig gemacht worden. London zeigt sich verärgert und will pikanterweise die EU zu Hilfe rufen.

Eine neue Welle der Gewalt hat Ägypten an dem von Islamisten ausgerufenen "Freitag der Wut" erschüttert. Bei landesweiten Strassenkämpfen zwischen Demonstranten und der Polizei kamen nach Angaben aus Sicherheitskreisen mehr als 80 Menschen ums Leben. Etwa 300 wurden verletzt.

Mit Briefen und in Interviews schlug sich Lon Snowden auf die Seite seines Sohnes, dem Spionage-Enthüller Edward Snowden. Nun macht der Sohn klar: Weder der Vater, noch dessen Anwälte haben im Fall etwas zu sagen.

Der bei den Wahlen in Simbabwe unterlegene Noch-Regierungschef Morgan Tsvangirai hat seine Klage gegen die Abstimmung zurückgezogen. Die Anfechtungsklage sei zurückgezogen worden, weil der Prozess ohnehin eine Farce geworden wäre.

Ecuador will wegen mangelnder internationaler Unterstützung in einem der artenreichsten Gebiete der Welt nach Öl bohren. Die internationale Gemeinschaft habe bei weitem nicht genügend Geld in einen Fonds eingezahlt, der den Yasuní-Nationalpark schützen sollte, sagte Präsident Rafael Correa am Donnerstag.

Nach der tödlichen Explosion auf einem indischen U-Boot haben Taucher vier Tote aus dem Wrack geborgen. Die Leichen seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt und sollten mittels DNA-Analysen identifiziert werden, hiess es am Freitag in einer Mitteilung der Marine.

Das EDA verschärfte am Freitagmittag seine Reisewarnung nach Ägypten. Die führenden Schweizer Reiseunternehmen reagierten umgehend. In den Feriendestinationen sei die Lage aber ruhig.

Nach Beginn einer neuen Runde von Friedensgesprächen hat UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon Israelis und Palästinenser zu konstruktivem Verhalten aufgerufen. Beide Seiten müssten Schritte unterlassen, die dem Friedensprozess schaden könnten, sagte er am Freitag.

Bei einem verheerenden Bombenanschlag auf eine Hisbollah-Hochburg im Süden Beiruts sind mindestens 22 Personen getötet worden. Nach Angaben von Innenminister Marwan Charbel wurden bei dem Anschlag vom Donnerstag zudem rund 290 Menschen verletzt.

Das EDA rät seit Freitag von Reisen nach Ägypten ab. Die Reisewarnung gilt insbesondere für Touristen. Die grossen Schweizer Reiseveranstalter planen derzeit keine Evakuierungen, bieten aber kostenlos Umbuchungen und Stornierungen an.

Die Lage in Ägypten bleibt angespannt. Trotzdem fliegen am Wochenende 139 Kuoni-Kunden ans Rote Meer. Die Reise annulliert hat bis Freitagmorgen niemand. Trotzdem gibt es Vorsichtsmassnahmen.

Nach den blutigen Unruhen in Ägypten haben die USA ihre Bürger zum Verlassen des Landes aufgerufen. Der UNO-Sicherheitsrat will sich in den nächsten Stunden in einer Dringlichkeitssitzung in New York beraten.

Bei einem Bombenanschlag in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut sind am Donnerstag mindestens 17 Menschen getötet und 120 weitere verletzt worden. Unter den Trümmern lägen noch Menschen, sagte der Chef des libanesischen Roten Kreuzes, George Kattaneh.

Der konservative Geschäftsmann Horacio Cartes ist am Donnerstag als neuer Präsident Paraguays vereidigt worden. In seiner Antrittsrede kündigte der 57-jährige Politiker der konservativen Colorado Partei einen "Krieg gegen die Armut" an.

Frustrierte Islamisten rächen sich an der christlichen Minderheit für die erlittene Gewalt. Diese wird damit zum Spielball zwischen Muslimbruderschaft und der Übergangsriegierung.

Israel hat am Donnerstag einen bosnischen Serben an die Justiz von Bosnien-Herzegowina ausgeliefert, der in Srebrenica gewütet haben soll: Aleksandar Cvetkovic ist mit einer Jüdin verheiratet und hatte deshalb 2006 die israelische Staatsbürgerschaft erhalten.

Schritt für Schritt dringt das wahre Ausmass der Gewaltwelle, die Ägypten seit Mittwoch erfasst hat, ans Tageslicht. Die Regierung spricht mittlerweile von mindestens 525 Menschen, die seit der Räumung der Protestcamps getötet wurden.

Mehrere europäische Staaten und die USA verurteilen das gewaltsame Vorgehen der ägyptischen Regierung gegen die Opposition. London, Berlin, Rom, Paris und Wien haben die Botschafter des arabischen Landes einbestellt. Ausländische Firmen stoppen die Produktion.

Die Vereinten Nationen können mit den Untersuchungen möglicher Chemiewaffen-Einsätze in Syrien beginnen. Die syrische Regierung habe den "zentralen Bedingungen" der Expertenmission zugestimmt, teilte ein Sprecher von UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon am Mittwoch mit.

In Italien sind in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 24'000 Bootsflüchtlinge angekommen. Allein in den vergangenen 40 Tagen seien fast 9000 Personen mit Booten über das Mittelmeer nach Italien eingereist, teilte Innenminister Angelino Alfano am Donnerstag in Rom mit.

Die Reisedestinationen am Roten Meer sind von den jüngsten gewaltsamen Auseinandersetzungen in Ägypten, die nach Behördenangaben über 500 Tote gefordert haben, bislang nicht betroffen. Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sieht deshalb auch keinen Grund, seine Reisehinweise anzupassen.