Ein Land verharrt in der politischen Krise: Tschechiens Parlament hat der amtierenden Expertenregierung das Vertrauen entzogen. Prmeier Rusnok kündigte seinen Rücktritt an – dürfte aber trotzdem noch im Amt bleiben.
Die russisch-amerikanischen Beziehungen sind auf einem Tiefpunkt angelangt. Schuld daran ist unter anderem NSA-Renegat Edward Snowden. Allerdings sollte sich das Weisse Haus an die eigene Nase fassen.
Barack Obama sagt ein Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin ab. Grund ist die Affäre um den «Whistleblower» Edward Snowden. In den Beziehungen der beiden Staaten droht eine neue Eiszeit.
Die internationale Vermittlung in Ägypten ist gescheitert: Die Regierung will an der Räumung der Protestlager festhalten, die Schuld am Scheitern schiebt sie den Muslimbrüdern zu. US-Abgeordnete befürchten Schlimmes.
Wasserverschwendung lautete der Vorwurf von Ozds Gemeindepräsident gegenüber Roma in seinem Dorf. Deshalb kappte er ihnen die Wasserzufuhr. Nun hat sich Ungarns Innenminister eingeschaltet.
Während westliche Länder ihr Botschaftspersonal aus dem Jemen abziehen, meldet das Land einen Erfolg gegen die al-Qaida. Demnach plante das Terrornetzwerk eine grosse Operation.
Die Stadt Tomioka liegt in der Evakuierungszone des AKW Fukushima. Jetzt ist sie teilweise wieder zugänglich. Ein Besuch in der verstörenden Stadt.
Seit sechzig Jahren überwachen Schweizer Offiziere wie Urs Gerber den Waffenstillstand in Korea. Der Einsatz in der entmilitarisierten Zone ist nicht ungefährlicher geworden.
Als weltweit erstes Land steht Uruguay kurz davor, Cannabis-Produkte zu legalisieren. Sollte das «Experiment» nicht die erwarteten Resultate zeitigen, will es Präsident José Mujica wieder rückgängig machen.
Strassensperren, verwüstete Häuserblocks und Trümmerhaufen, wo einst das Minarett der Umajaden-Moschee stand: Amnesty International hat eine Reihe von Vorher-Nachher-Bildern von Aleppo veröffentlicht.
Die geschlechterneutrale Wehrpflicht ist für die rotgrüne Regierung in Oslo ein wichtiger Schritt zu mehr Gleichberechtigung.
Ein kleiner Badeort wird jeden Sommer zur heimlichen Hauptstadt Chinas: In Beidaihe trifft sich die Führung der KP, um wichtige Beschlüsse zu fassen. Dieses Jahr ist die Anspannung besonders gross.
Der Bericht über Roma-Diskriminierung im ungarischen Ozd erregt international Aufsehen. Das Deza will dort dennoch Millionen investieren. Kurios: Über die Schweizer Hilfe ist kaum jemand informiert.
Die Küstenwachen in Italien und Malta verweigerten 102 Migranten mehrmals die Aufnahme. Nun intervenierte die EU.
Die Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien in Ägypten sind gescheitert. Die Anhänger des gestürzten Präsidenten Mursi erteilten den westlichen Vermittlern eine Absage.
US-Präsident Barack Obama ist «enttäuscht» über das russische Asyl für den Whistleblower Edward Snowden. Dennoch will er an den G20-Gipfel nach St. Petersburg reisen, sagt er Jay Leno in der «Tonight Show».
Die Schweiz als Wahlkampfthema in Deutschland: Falls er Kanzler wird, will Peer Steinbrück erneut mit der Schweiz verhandeln – allerdings «zu ganz anderen Bedingungen».
Zwei republikanische US-Senatoren verlangten nach ihrem Besuch in Kairo die Freilassung aller «politischer Gefangener». John McCain sagte: «Ägypten ist nur Tage oder Wochen vom totalen Blutvergiessen entfernt.»
Fast ein Jahr nach dem tödlichen Anschlag auf ein US-Konsulat in Libyen kommt es zur ersten Anklage. Noch ist diese geheim.
40'000 Oppositionelle gingen in Tunesien in der Nacht auf die Strasse. Sie versammelten sich in einem Vorort von Tunis und verlangten den Rücktritt der Regierung.
Die tschechische Übergangsregierung hat nach nur einem Monat im Amt die Vertrauensabstimmung im Abgeordnetenhaus verloren. Das Kabinett von Ministerpräsident Jiri Rusnok erhielt am Mittwoch 93 Stimmen, 100 Abgeordnete stimmten dagegen.
Venezuelas Oberstes Gericht hat den Antrag der Opposition auf Prüfung der umstrittenen Präsidentenwahl abgelehnt. Der Antrag sei "nicht zulässig", erklärte das Gericht am Mittwoch.
Wegen der eigenwilligen Taktik des mutmasslichen Todesschützen von Fort Hood wollen die Verteidiger dem Angeklagten im Mordprozess nicht mehr beistehen. Nidal Hasan lehnt jeglichen Rechtsbeistand ab und vertritt sich selbst.
US-Präsident Barack Obama hat das für September geplante Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen der Spannungen um den US-Spionage-Enthüller Edward Snowden abgesagt. Es gebe nicht genügend Fortschritt bei bilateralen Fragen, begründete das Weisse Haus am Mittwoch den Entscheid.
Vier Monate nach der Schliessung der gemeinsamen nord- und südkoreanischen Industriezone Kaesong sind die Chancen auf eine Wiedereröffnung deutlich gestiegen: Nach einem weitreichenden Angebot aus Pjöngjang stimmte Seoul am Mittwoch einer siebten Verhandlungsrunde zu.
Die ägyptische Übergangsregierung hat die internationalen Bemühungen für eine Beilegung des Konflikts für gescheitert erklärt. Schuld am Scheitern trage die Muslimbruderschaft.
Aus der Atomruine Fukushima strömen jeden Tag 300 Tonnen belastetes Wasser ins Meer. Die Kontaminierung sei jedoch auf Bereiche nahe dem Atomkraftwerk beschränkt, sagte die japanische Regierung nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch.
Vor dem Hintergrund der Terrorwarnungen besonders im Jemen hat US-Präsident Barack Obama die Bürger zur Umsicht aufgerufen, jedoch vor Panik gewarnt. Die US-Regierung ergreife jede Vorsichtsmassnahme zum Schutz ihrer Bürger, sagte Obama in einer US-Talksendung.
Zehntausende Oppositionelle haben in der Nacht zum Mittwoch in Tunesien gegen die von der islamistischen Ennahda-Partei geführte Regierung protestiert. Die Demonstranten drängten sich auf dem Platz vor dem Gebäude der Verfassunggebenden Versammlung in Bardo, einem Vorort der Hauptstadt Tunis.
Delfine können sich noch nach über 20 Jahren an ehemalige Gefährten erinnern, zeigt eine neue Studie. Sie erkennen einen Artgenossen an dessen individuellem Namenspfiff, selbst wenn sie ihn viele Jahre nicht gehört haben.
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat sich für den Fall eines Wahlsieges viel vorgenommen, um die Finanzmärkte zu bändigen: Er will Grossbanken stutzen, die Europäische Bankenunion vorantreiben und einen neuen Anlauf für ein Steuerabkommen mit der Schweiz nehmen.
Die US-Senatoren John Mc Cain und Lindsey Graham haben in Kairo die Freilassung aller "politischen Gefangenen" verlangt. "Demokratie heisst miteinander sprechen", erklärte Graham im Anschluss an Gespräche mit der ägyptischen Führung.
Eine US-Militärrichterin hat die mögliche Haftstrafe für den WikiLeaks-Informanten Bradley Manning auf 90 Jahre begrenzt. Durch Zusammenlegung mehrerer Schuldsprüche soll eine Gesamtstrafe unterhalb der maximal 136 Jahre gebildet werden, wie es am Dienstag hiess.
Knapp vier Jahre nach dem Amoklauf auf dem US-Militärstützpunkt im texanischen Fort Hood hat der Prozess gegen den mutmasslichen Terroristen Nidal Hasan begonnen. Der 42-Jährige belastete sich zum Auftakt der Verhandlung selbst schwer.
Die USA und Grossbritannien haben am Dienstag ihre Bürger zum sofortigen Verlassen des Jemen aufgerufen. Sie befürchten nach eigenen Angaben akut einen Anschlag islamistischer Terroristen auf westliche Einrichtungen in dem Land.
Die syrische Regierung versucht, mit Geld aus ihren eingefrorenen Auslandskonten dringend benötigte Lebensmittel zu kaufen. Wie aus der Nachrichtenagentur Reuters vorgelegten Dokumenten hervorgeht, haben syrische Behördenstellen Angebote für Weizen, Zucker und Reis im Umfang von insgesamt mehr als 500'000 Tonnen ausgeschrieben.
Der in Marokko begnadigte spanische Kinderschänder sitzt in Untersuchungshaft. Der Mann sei auf Anweisung eines Richters in Madrid wegen Fluchtgefahr ins Gefängnis gebracht worden, hiess es am Dienstag von Seiten der spanischen Justiz.
Im Skandal um verseuchte Molke-Proteine aus Neuseeland sind fast alle möglicherweise kontaminierten Getränke und Nahrungsmittel sichergestellt worden.
Das Oberste Gericht Russlands hat die Strafe für den inhaftierten Kremlkritiker Michail Chodorkowski um zwei Monate reduziert. Der Ex-Öl-Manager soll damit im August 2014 freikommen, entschieden die Richter in Moskau am Dienstag in einer Berufungsverhandlung.
Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik kann nicht an der Universität in Oslo studieren. Er hatte sich für das Fach Staatswissenschaft beworben.