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Dienstag, 06. August 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Was ist beim Skandalbau der Elbphilharmonie in Hamburg alles schiefgelaufen? Ein kürzlich vorgelegter Bericht dazu muss überarbeitet werden. Er sei «unterm Strich eine Katastrophe»

An seiner ersten Pressekonferenz als vereidigter Präsident des Iran erklärte Hassan Ruhani, der Iran sei offen für «ernsthafte» Gespräche über sein umstrittenes Atomprogramm.

Die jüngsten Spannungen zwischen Spanien und dem zu Grossbritannien gehörenden Gibraltar haben sich zugespitzt. Spanien verschärft nun den Kurs gegenüber der kleinen Steueroase.

Eine heftige Explosion in einem zehnstöckigen Hochhaus hat im Zentrum der argentinischen Stadt Rosario mindestens fünf Menschen getötet und 50 weitere verletzt. Ursprung des Unglücks soll ein Gasleck sein.

Heute Dienstag unterbrach der Richter den NSU-Prozess in Deutschland für die Sommerpause. Am 5. September geht es weiter. Jetzt schon sind Verhandlungstage bis Ende 2014 angesetzt.

Im November 2009 kam es auf dem Militärstützpunkt in Fort Hood zu einem Blutbad: Ein Armee-Psychiater hat 13 Menschen erschossen. Vor Gericht verteidigt er sich selbst - wobei von Verteidigen eigentlich keine Rede sein kann.

Statt 136 Jahren sind es «nur» 90. Das amerikanische Militärgericht reduziert die mögliche Höchststrafe für den Whistleblower Bradley Manning. Er ist für dieselbe Tat mehrmals verurteilt worden.

Grosse Dürre und starke Winde lassen die Waldbrandgefahr in Griechenland weiter steigen. In der Nacht auf Dienstag brannte ein Wald nahe Athen. Nun werden Sondermassnahmen ergriffen.

Wegen Fluchtgefahr wurde der in Marokko begnadigte spanische Kinderschänder in Madrid ins Gefängnis gebracht. In Untersuchungshaft muss er nun abwarten, ob er ausgeliefert wird.

Der norwegische Massenmörder wollte sich für seinen Kampf der Ideen fit machen und aus der Zelle Politologie studieren. Nun hat Anders Breivik eine Absage von der Uni erhalten. Mancher Professor wird aufatmen.

Er lebte jahrelang in einem Haus im US-Staat Nevada. Als der Einzelgänger starb, stiess ein Reinigungsteam auf Kisten voller Gold. Jetzt kommen 2600 Münzen unter den Hammer.

Vier ungarische Neonazis sind wegen mehrfachen Mordes an Roma zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten nach einem Streit ihre mörderischen Pläne umgesetzt.

Die mutmassliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe wird im NSU-Prozess weiter schweigen - zumindest vorerst, hat ihre Anwältin bekannt gegeben. Die Strategie soll nicht geändert werden.

Die Gefahr eines Terrorangriffs im Jemen ist laut dem US-Aussenministerium «extrem hoch». Deshalb wird die Botschaft bis auf eine Notbesetzung abgezogen.

Die Stimme der Strasse ist leiser geworden in Brasilien. Dennoch kommt es weiterhin täglich zu Protesten. Die Institutionen haben massiv an Vertrauen verloren und ringen nach Antworten.

Das Oberste Gericht Russlands hat sich gegen eine sofortige Freilassung des Kreml-Kritikers Chodorkowski ausgesprochen. Lediglich eine Haftreduktion von zwei Monaten wurde gewährt.

Mit dem Verkauf der «Washington Post», einer der traditionsreichsten amerikanischen Tageszeitungen, endet eine Ära. Der Wechsel ist zugleich voller Symbolik, da die Zeitung ausgerechnet in die Hand eines Internet-Milliardärs übergeht.

Die amerikanischen Drohnenangriffe der letzten Jahre haben al-Kaida wenig geschadet. Den Amerikanern aber haben sie in Jemen viele Feinde geschaffen.

Kubas Dissidenten machen regen Gebrauch von der neuen Möglichkeit, legal ins Ausland zu reisen. Sie nehmen bei ihren Auftritten kein Blatt vor den Mund. Die Bilanz für das Regime ist gemischt.

Verbal ist die Bereitschaft der Ukraine, einen Weg nach Westen einzuschlagen, ungebrochen. Doch tatsächliche Reformfortschritte fehlen. Was Präsident Janukowitsch wirklich will, ist wenig durchsichtig.

Auschwitz ist zur Chiffre des 20. Jahrhunderts geworden, doch war im Grunde nicht der Zweite Weltkrieg die epochale Katastrophe, sondern der Erste. Vor 99 Jahren wie heute wähnten in Europa viele, Krieg sei eine besiegte Plage der Vergangenheit.

Paraguay gehört zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas. Zwei von fünf Einwohnern hatten bis vor kurzem kaum Zugang zur Gesundheitsversorgung. Seit fünf Jahren versucht eine ehrgeizige Reform, die Medizin zu den armen Leuten zu bringen.