Nelson Mandela wird heute 95 Jahre alt. Zuletzt sah es zeitweise so aus, als würde er diesen Tag nicht mehr erleben. Doch Südafrika darf seinen Volkshelden noch einmal feiern.
Der umstrittene Freispruch von George Zimmerman soll für Florida schmerzhafte Folgen haben: Aktivisten wollen, dass Touristen den Sunshine State so lange boykottieren, bis das «Stand Your Ground»-Gesetz abgeschafft ist.
Mit einer Sammelklage wollen Passagiere der Unglücksmaschine gegen Boeing und Asiana vorgehen. Es gehe auch darum, solche Tragödien künftig zu verhindern, sagt ihre Anwältin.
Mit einer Bombendrohung hat ein Bewaffneter die Bewohner von Versailles stundenlang in Atem gehalten. Das Gemeindezentrum wurde abgeriegelt. Danach stellte er sich der Polizei.
Die Zahl der Kinder, die im Osten Indiens nach dem Mittagessen in der Schulkantine gestorben sind, steigt weiter an. Weitere schweben in Lebensgefahr. Der Schulleiter ist flüchtig.
In Ägypten ist die neue Übergangsregierung vereidigt worden. Erstmals sind gleich drei Frauen im Kabinett vertreten. Auch eine ehemalige Fussballlegende regiert mit.
Die als «B37» bekannte Jurorin hat sowohl dem Täter wie auch dem Opfer eine Mitschuld am Tod von Trayvon Martin gegeben. Dem widersprechen die vier anderen Geschworenen vehement.
Schwarze US-Bürgerrechtler wollen das Urteil im Fall Trayvon Martin nicht akzeptieren. Sie planen Grosskundgebungen - auch vor dem 50. Jahrestag von Martin Luther Kings legendärer Rede.
Die russische Frauen-Punkband Pussy Riot ist zurück. In ihrem neusten Lied geisseln sie die staatlichen Rohstoffkonzerne und werfen Präsident Putin Diebstahl vor.
Belgiens König Albert II. wird wohl nach seiner Abdankung keine finanzielle Sorgen haben: Der belgische Staat hat ihm fast eine Million Euro Rente pro Jahr bewilligt.
Für den Papstbesuch in Brasilien werden riesige Menschenmassen erwartet. Um genug Platz für die Pilger zu schaffen, holzte die katholische Kirche kurzerhand einen 300-jährigen Regenwald ab. Umweltschützer sind empört.
Ein norwegischer Black-Metal-Star, Neo-Nazi und Breivik-Sympathisant ist in Frankreich wegen Terrorverdachts festgenommen worden. Kristian Vikernes sass bereits wegen Mordes im Gefängnis.
Der geflohene Ex-Geheimagent Edward Snowden hat Russland offiziell um temporäres politisches Asyl gebeten. Die russische Migrationsbehörde bestätigt, dass ein Gesuch des 30-Jährigen eingetroffen ist.
Der bekannte russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny darf wohl als Kandidat bei der Moskauer Bürgermeisterwahl antreten. Wenn er denn in zwei Tagen nicht verurteilt wird.
Ägyptens entmachtete Islamisten haben der neuen Übergangsregierung den Kampf angesagt. Am Tag nach deren Vereidigung marschierten tausende Anhänger der Muslimbruderschaft durch die Innenstadt von Kairo.
Die Massenproteste gegen die türkische Regierung haben die Märkte stark beeinflusst: In den vergangenen Wochen verzeichnete Ankara einen Abzug an ausländischem Kapital von mehr als 3 Mrd. Dollar, wie Vize-Regierungschef Ali Babacan dem türkischen Nachrichtensender NTV sagte.
Süd- und Nordkorea haben ihre Gespräche über die Wiedereröffnung des seit Monaten geschlossenen Industriegebiets Kaesong erneut ohne Ergebnis vertagt. Auch in der vierten Verhandlungsrunde in diesem Monat sei keine Einigung erzielt worden, sagte Südkoreas Chefunterhändler Kim Ki Woong nach dem Treffen am Mittwoch.
Der bekannte russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny darf bei der Bürgermeisterwahl in Moskau am 8. September antreten. Die Wahlkommission der Hauptstadt habe die Entscheidung am Mittwoch einstimmig getroffen, sagte Wahlleiter Valentin Gorbunow der Agentur Interfax zufolge.
US-Justizminister Eric Holder hat Notwehrgesetze angeprangert, wie sie beispielsweise im Bundesstaat Florida gelten. Auslöser für seine Äusserungen waren der Tod des schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin sowie der Freispruch für den Todesschützen George Zimmerman.
Erstmals seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien ist in Libanon ein ranghoher syrischer Beamter ermordet worden. Der Direktor der politischen Abteilung der Weltorganisation für arabische Migranten, Mohammed Darrar Dschamo, wurde vor seinem Haus im südlibanesischen Sarafand getötet.
Die USA haben den Geheimdienstexperten Edward Snowden erneut zur Rückkehr aufgefordert. "Er sollte nach Hause kommen und den Mut haben, sich den Anschuldigungen zu stellen", sagte der Sprecher des US-Aussenministeriums, Patrick Ventrell, am Dienstag in Washington.
Die kubanische Regierung hat die Waffenlieferung nach Nordkorea in dem von Panama gestoppten Schiff bestätigt. Es habe sich um "veraltetes defensives Kriegsgerät" gehandelt, das repariert und nach Kuba zurückgeschickt werden sollte, teilte das kubanische Aussenministerium am Dienstag mit.
Das britische Parlament hat den Weg für gleichgeschlechtliche Eheschliessungen in England und Wales frei gemacht. Das Unterhaus in London stimmte am Dienstag für die Legalisierung homosexueller Hochzeiten und verzichtete auf Änderungen an der Vorlage des House of Lords.
Zum Schutz von Bienen schränkt die EU den Einsatz des Pestizids Fipronil deutlich ein. Das Pflanzenschutzmittel des Herstellers BASF darf zum Beispiel nicht mehr zur Behandlung von Maissamen eingesetzt werden.
Ägypten findet nicht zur Ruhe. Anhänger des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi liefern sich weiterhin Strassenschlachten mit der Polizei; dabei starben erneut sieben Menschen. In Kairo wurde die Übergangsregierung vereidigt.
Einen Tag vor der Parlamentsabstimmung über Massenentlassungen im öffentlichen Dienst Griechenlands sind tausende Staatsbedienstete auf die Strassen gegangen. Unter dem Motto "Generalstreik - Wir sind Menschen, keine Zahlen", legten Beschäftigte landesweit die Arbeit nieder.
Die spanischen Sozialisten (PSOE) haben Ministerpräsident Mariano Rajoy wegen der Finanzaffäre bei den Konservativen mit einem Misstrauensantrag gedroht. Wenn Rajoys Volkspartei (PP) weiterhin eine Anhörung des Regierungschefs im Parlament verhindere, werde die PSOE ein Misstrauensvotum beantragen.
Die syrischen Rebellen erhalten von der britischen Regierung Ausrüstungsgegenstände zur Abwehr von Chemiewaffen. Grossbritannien wird 5000 Schutzmasken, Tabletten gegen Nervengift und Materialen für die Erkennung von Giftgas an die Nationale Koalition Syriens liefern.
Der von den USA gesuchte IT-Spezialist Edward Snowden hat offiziell um vorläufiges politisches Asyl in Russland ersucht. Dies teilte der Anwalt Anatoli Kutscherena am Dienstag mit, der die Verhandlungen mit Snowden geführt hatte.
Italien hat mit seinen Staatsschulden einen neuen Rekordstand erreicht: Im Mai 2013 kletterte der Schuldenberg auf 2074,7 Milliarden Euro, wie die italienische Notenbank am Dienstag mitteilte. Das sind 33,4 Milliarden Euro mehr als im Vormonat.
Panamas Behörden haben ein nordkoreanisches Schiff mit Raketentechnologie an Bord vor der Einfahrt in den Panamakanal gestoppt. Staatspräsident Ricardo Martinelli sagte Radio Panamá am Montag, das Schiff sei aus Kuba gekommen und auf dem Weg nach Nordkorea gewesen.
Für den einstigen obersten griechischen Kassenhüter Giorgos Papakonstantinou wird es immer enger. Das griechische Parlament hat nach einer mehrstündigen Debatte in den frühen Morgenstunden des Dienstag seine Immunität mit grosser Mehrheit aufgehoben.
Anhänger des gestürzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi haben sich bis in die Nacht zum Dienstag hinein gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei in Kairo geliefert. Mindestens 22 Menschen wurden verletzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Mena meldete.
Burmas Präsident Thein Sein hat die Freilassung sämtlicher politischer Gefangenen bis Ende des Jahres angekündigt. Dies garantiere er, sagte Thein Sein am Montag nach einem Treffen mit Grossbritanniens Premierminister David Cameron in London.