In Ägypten spitzt sich die Lage immer mehr zu. Der Nahostexperte Arnold Hottinger sieht das Land in einer Sackgasse. Nun könnte es gar zum Bürgerkrieg und einer Militärdiktatur kommen.
Früher war er der schnellste Mann über lange Strecken, jetzt will Haile Gebrselassie in die nächste Langstreckendisziplin einsteigen: Politik.
Jahrelang geheim gehalten, ist jetzt ein Bericht über zahlreiche Missbrauchsfälle in Kinderheimen im britischen Wales veröffentlicht worden. Die Verantworlichen fürchteten sich vor Entschädigungsforderungen.
Eine neue Statistik zeigt, dass in Japan die meisten Ladendiebe nicht mehr von Teenagern, sondern von Senioren verübt werden. Den einsamen Rentnern ist es langweilig, vermutet die Polizei.
Laut herumschreien, in den Strassen urinieren, betrunken Auto fahren: Für Kuba's Präsidenten macht der Werte-Zerfall auch vor Ches zweiter Heimat keinen Halt.
Es sollten zwei Wochen Sommercamp in den Staaten werden. Stattdessen beendete der Crash von San Francisco das Leben zweier junger Chinesinnen abrupt.
Anderthalb Jahre nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs «Costa Concordia» kommt es zum Prozess gegen Unglückskapitän Francesco Schettino. Doch wegen einem Streik in Italien dürfte dieser erstmal verschoben werden.
Die spanische Volkspartei (PP) bestreitet die am Sonntag von Luis Bárcenas erhobenen Vorwürfe vehement. Bárcenas behauptet die PP hätte sich jahrelang über illegale Spenden finanziert.
Auf seiner ersten Reise ausserhalb Roms besuchte Papst Franziskus Flüchtlinge, die auf der italienischen Insel gestrandet sind. Damit setzte er bewusst ein politisches Signal.
In der kanadischen Kleinstadt Lac-Megantic kennt fast jeder jemanden, der seit dem verheerenden Zugunglück vermisst wird. Zeugen berichten von der Horrornacht.
Die Lage in Ägypten eskaliert weiter: Mindestens 51 Personen wurden bei Zusammenstössen der Armee mit den Muslimbürdern getöte. Beide werfen sich gegenseitig vor, zuerst zu den Waffen gegriffen zu haben.
Beim Absturz eines Charter-Flugzeugs im US-Bundesstaat Alaska sind nach Medienberichten am Sonntag alle zehn Menschen an Bord ums Leben gekommen.
Die neue chinesische Führung setzt im Kampf gegen die Korruption ein Zeichen: Der ehemalige Bahnminister wurde wegen Bestechlichkeit zum Tod auf Bewährung verurteilt.
Der Pilot des Asiana-Jets, der in San Francisco abstürzte, wollte zum ersten Mal eine Boeing 777 in San Francisco landen. Ein Todesopfer wurde möglicherweise von einem Feuerwehrauto überfahren.
In vielen islamischen Ländern beginnt der Fastenmonat Ramadan. Wie Medien meldeten, haben Religionsgelehrte in Ägypten und Saudi-Arabien am Montagabend den Neumond gesichtet. Damit werde das Fasten am Mittwochmorgen beginnen.
Bolivien will von Frankreich, Spanien, Italien und Portugal wissen, warum sie in der vergangenen Woche den früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden an Bord der Maschine von Präsident Evo Morales vermutet hatten. Die vier Botschafter wurde einbestellt.
Die Polizei in Istanbul hat am Montagabend erneut Wasserwerfer gegen Demonstranten eingesetzt, die sich im Gezi-Park zu einer Kundgebung gegen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan versammeln wollten. Der Gezi-Park war erst wenige Stunden zuvor wieder eröffnet worden.
US-Investor Warren Buffett macht seinem Ruf als Wohltäter mal wieder alle Ehre: Der 82-Jährige verschenkt Aktien seiner Investmentholding Berkshire Hathaway an mehrere gemeinnützige Stiftungen. Der aktuelle Wert der Anteilsscheine liegt bei rund 2,6 Milliarden Dollar.
Die britische Zeitung "Guardian" hat am Montag ein weiteres Fragment ihrer Video-Interviews mit dem US-Informanten Edward Snowden veröffentlicht. Der rund sieben Minuten lange Clip enthält nach den Enthüllungen der vergangenen Wochen keine neuen Informationen.
Überschattet von Spähvorwürfen gegen den US-Geheimdienst NSA haben am Montag in Washington die Verhandlungen über eine gemeinsame Freihandelszone zwischen der EU und den USA begonnen. Einzelheiten wurden noch nicht bekannt. Zunächst gehe es um Verfahrensfragen.
Knapp eine Woche nach dem Sturz von Ägyptens Präsident Mohammed Mursi eskaliert die Gewalt. Bei Zusammenstössen zwischen Islamisten und dem Militär in Kairo wurden am Montag nach offiziellen Angaben mindestens 51 Menschen getötet und 435 weitere verletzt.
In der spanischen Schmiergeld-Affäre hat die Volkspartei von Ministerpräsident Mariano Rajoy den Vorwurf der illegalen Parteifinanzierung zurückgewiesen. Die Vorwürfe seien "vollkommen falsch" und "ein riesiger Unsinn", versicherte die Generalsekretärin María Dolores de Cospedal am Montag in Madrid.
Bei einem Besuch auf der Flüchtlingsinsel Lampedusa hat Papst Franziskus am Montag der auf der Überfahrt gestorbenen Migranten gedacht. Während einer Messe geisselte er die "Gleichgültigkeit" der Welt angesichts des Todes hunderter Flüchtlinge im Mittelmeer.
Ein Selbstmordattentäter hat am Montag im Nordwesten Pakistans sechs Menschen mit in den Tod gerissen, darunter einen Stammesführer. Zwölf Menschen sind bei dem Anschlag im Distrikt Hangu in der Provinz Khyber-Pakhtunkhwa verletzt worden.
Die gesamte Führung der regierenden syrischen Baath-Partei mit Ausnahme von Machthaber Baschar al-Assad ist entlassen worden. Die Mitglieder der Parteiführung seien neu bestimmt worden, hiess es am Montag auf der Website der Partei.
Die Bestsellerautorin Waris Dirie ("Wüstenblume") wird für ihr Menschenrechts-Engagement mit dem Thomas-Dehler-Preis ausgezeichnet. Dem ehemaligen Fotomodel sei es gelungen, "das Thema Beschneidung von jungen Mädchen auf die öffentliche Agenda zu bringen", erklärte die FDP-nahe bayerische Thomas-Dehler-Stiftung am Montag zur Begründung.
Brasiliens Regierung hat von den USA Aufklärung verlangt über eine mutmassliche geheimdienstliche Ausspähung von Telefon- und Internet-Daten. Man habe mit "grosser Besorgnis" die Nachricht über die Überwachung brasilianischer Bürger erhalten.
Bei landesweiten Demonstrationen sind in Ägypten Hundertausende Gegner des abgesetzten Staatschefs Mohammed Mursi zusammengeströmt. In der Hauptstadt Kairo versammelten sich am Sonntagabend die Mursi-Gegner insbesondere auf dem Tahrir-Platz, aber auch vor dem Präsidentenpalast.
Ägyptens Interimspräsident Adli Mansur hat einen zweiten Anlauf gestartet, um eine Übergangsregierung zu bilden. Anstelle des von den radikalen Salafisten abgelehnten Mohammed El Baradei soll der Sozialdemokrat Siad Bahaa al-Din Übergangs-Premier werden.
Bei missglückten rituellen Beschneidungen in Südafrika sind 30 junge Männer ums Leben gekommen. Rund 300 weitere junge Männer wurden im Spital behandelt, nachdem auch an ihnen die traditionelle Beschneidung der Genitalien vollzogen worden war.
Die internationalen Geldgeber-Troika und die Regierung in Athen haben am Sonntag ihre Verhandlungen in der griechischen Hauptstadt abgeschlossen.
Der Unesco-Weltkulturerbe-Tempel Mahabodhi im ostindischen Bodhgaya ist von mehreren Explosionen erschüttert worden. Dabei wurden mindestens zwei Menschen verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte.
Nach rund einem Jahrzehnt juristischen Gerangels hat die britische Regierung den terrorverdächtigen islamistischen Prediger Abu Qatada nach Jordanien überstellt. Der 53-Jährige verliess Grossbritannien an Bord einer Militärmaschine.
Nord- und Südkorea haben sich auf eine Wiedereröffnung ihrer gemeinsamen Sonderwirtschaftszone geeinigt. Der Norden hatte Kaesong, das wichtigste Symbol für eine Annäherung aus früheren Jahren, im April geschlossen.