Die US-Behörden bestätigen erstmals, dass der syrische Präsident Baschar al-Assad im Bürgerkrieg chemische Waffen gegen die Rebellen eingesetzt hat. Die USA wollen nun die Hilfe der Rebellen ausweiten.
Ein Selbstmörder hat am Donnerstag drei Menschen erschossen und sich anschliessend selbst getötet. Laut Polizeiangaben sei ein Streit die Ursache.
Nach der Schliessung des griechischen Staatssenders ERT werden die kritischen Stimmen im Kabinett immer lauter. Regierungschef Samaras hat für nächste Woche eine Krisensitzung einberufen.
Bereits 1,6 Millionen Menschen sind aus Syrien geflüchtet und leben unter menschenunwürdigen Bedingungen. Laut einer Schweizerischen Hilfsorganisation ist der schlimmste Punkt noch nicht erreicht.
Ein Zugunglück in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires forderte drei Tote. Weitere 155 Personen wurden verletzt. Die Ursache blieb zunächst unklar.
Bund und Länder in Deutschland beschliessen einen Hilfsfonds von etwa acht Milliarden Euro. Die hohen Wasserstände sind trotz sinkender Pegel immer noch bedrohlich.
Gestern machte er einen Schritt auf die Aktivisten zu, heute ordnet Ministerpräsident Erdogan an, den Taksim-Platz zu räumen und die «Gesetzesbrecher» zu vertreiben. Erdogan sucht immer mehr die Konfrontation.
In Frankreich haben nach den Fluglotsen auch die Bahnangestellten gestreikt. Tausende Reisende wurden zum Warten verdonnert. Auch die Schweiz war betroffen.
In Syrien geht das Blutvergiessen weiter. Seit über zwei Jahren bekämpfen sich Rebellen und Regierungstruppen. Mit verheerenden Folgen, auch für Unbeteiligte.
Bei den seit zwei Wochen andauernden Protesten in der Türkei ist die Zahl der Toten auf fünf gestiegen. Ein Demonstrant, der von einem Tränengaskanister am Kopf getroffen worden war, verstarb heute.
Oscar Pistorius' Haus in Pretoria soll zum Verkauf stehen - weil er seine Verteidiger im Mordprozess sonst nicht mehr bezahlen kann.
NSA-Geheimdienstchef Keith Alexander hat sich vor einem Washingtoner Senatsausschuss erstmals öffentlich zu den Spionage-Programmen geäussert, mit denen seine Behörde die Welt belauscht.
Im Westen der USA treiben Waldbrände Tausende Bewohner aus ihren Häusern. Angefacht von starkem Wind und grosser Hitze sind die Brände ausser Kontrolle.
Sie sind schlecht bezahlt und haben immer weniger Einfluss auf die Geschicke des Landes. Jetzt demonstrieren israelische Diplomaten und Mitarbeiter des Aussenministeriums für höhere Gehälter.
Die Menschheit wächst schneller als erwartet und könnte schon in zwölf Jahren die achte Milliarde zählen. Während Europa schrumpft, findet das Wachstum nach dem UNO-Bevölkerungsbericht praktisch ausschliesslich in Entwicklungsländern statt.
Die tschechische Polizei hat mehrere Vertraute und Parteifreunde von Ministerpräsident Petr Necas festgenommen. Bei einer massiven Razzia wegen Korruptionsverdachts durchsuchten Beamte am Donnerstag Büros in der Regierungszentrale und im Verteidigungsministerium.
Eine breit angelegte Untersuchung hat bei Stichproben in 18 europäischen Ländern, darunter in der Schweiz, Spuren des Pestizid-Wirkstoffs Glyphosat im Urin nachgewiesen. Nun soll abgeklärt werden, wie etwa in der Schweiz der schädliche Stoff in den menschlichen Körper gelangt
Das EU-Parlament hat angesichts der gewaltsamen Niederschlagung regierungskritischer Proteste in der Türkei scharfe Kritik an Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan geäussert. Indem er "versöhnliche Schritte" ablehne, habe Erdogan zu einer "Polarisierung" der türkischen Gesellschaft beigetragen, erklärte das Strassburger Parlament am Donnerstag in einer Entschliessung.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat am Donnerstag eine neue Dauerausstellung zum nationalsozialistischen Judenmord in der Gedenkstätte Auschwitz eröffnet. Zu Beginn der Eröffnungsfeier in Polen sprach ein Überlebender des Vernichtungslagers das jüdische Totengebet Kaddisch.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Demonstranten in Istanbul ultimativ aufgefordert, das Protestlager im Gezi-Park zu verlassen. "Wir werden nicht mehr länger abwarten", sagte der Regierungschef.
Der nächste Dalai Lama könnte nach Ansicht des derzeitigen Inhabers dieser Würde auch eine Frau sein. "Wenn die Umstände so sind, dass ein weiblicher Dalai Lama nützlicher ist, wird automatisch ein weiblicher Dalai Lama kommen", sagte das geistliche Oberhaupt der Tibeter.
Die umstrittenen Datenspionage-Programme der USA haben nach Angaben von NSA-Geheimdienstchef Keith Alexander geholfen, dutzende Terrorattacken zu verhindern. Alexander sagte am Mittwoch vor einem Washingtoner Senatsausschuss aus.
Der US-Geheimdienst CIA erhält erstmals eine Frau als Nummer zwei. Wie das Weisse Haus am Mittwoch bekanntgab, will US-Präsident Barack Obama die 43-jährige Avril Haines zur Vizechefin der Spionagebehörde machen.
Einen Tag nach seiner Entführung ist ein Bürgermeisterkandidat im Nordwesten Mexikos tot aufgefunden worden. Die Leiche von Jaime Orozco Madrigal wurde am Mittwoch nahe der Ortschaft Guadalupe y Calvo im Bundesstaat Chihuahua entdeckt.
Nach der Kontrolle einer voll verschleierten Frau hat es in der Nähe von Paris Zusammenstösse zwischen der Polizei und verärgerten Passanten gegeben. Die Frau habe sich am Dienstag zunächst der Kontrolle ihrer Ausweispapiere in Argenteuil gefügt.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat im Streit um das Bauprojekt im Gezi-Park vorgeschlagen, die Bevölkerung entscheiden zu lassen. Erdogan hatte sich zuvor mit Künstlern, Wissenschaftlern und Publizisten in Ankara getroffen
Der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) hat die Rechtmässigkeit seiner Überwachungsprogramme verteidigt. Diese seien "strikten Richtlinien" unterworfen und stünden unter "rigoroser Aufsicht", sagte NSA-Chef Keith Alexander bei einer Anhörung im Kongress.
Rund 1500 Menschenrechtsvertreter, Politiker und Diplomaten aus 90 Ländern sind in Spanien zum Fünften Weltkongress gegen die Todesstrafe zusammengekommen. Auch Bundesrat Didier Burkhalter setzte sich in Madrid für die Abschaffung der Todesstrafe ein.
Wegen einer barbusigen Protestaktion in Tunesien sind drei Femen-Aktivistinnen zu vier Monate Haft verurteilt worden. Die Frauen sollten "wegen unzüchtigen Verhaltens vier Monate und einen Tag" im Gefängnis verbringen, sagte ihr Anwalt Souheib Bahri der AFP in Tunis.
Wegen eines Fluglotsen-Streiks sind in Frankreich am Mittwoch den zweiten Tag in Folge rund 1800 Flüge gestrichen worden. Damit wurde erneut rund jeder vierte Flug abgesagt, wie die französische Luftfahrtbehörde (DGAC) mitteilte.
Sicherheitskräfte haben in dem ostafrikanischen Safari-Paradies Tansania 25 mutmassliche Wilderer festgenommen. Die Männer seien im Besitz von zahlreichen Waffen und Munition sowie von Buschfleisch und Nilpferdzähnen gewesen.
Nach jahrelangen kontroversen Debatten hat die EU endlich einheitliche Standards für die Aufnahme von Asylbewerbern. In Zukunft sollen Asylverfahren schneller und fairer bearbeitet werden. Das EU-Parlament in stimmte für die Gesetze, die 2015 in Kraft treten sollen.
Tausende Demonstranten haben bei einem Protestmarsch durch Moskau von Kremlchef Wladimir Putin Freiheit für inhaftierte Regierungsgegner verlangt. Am russischen Nationalfeiertag versammelten sich vor allem Linke sowie Liberale im Zentrum der russischen Hauptstadt.
EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta hat künftige Verschärfungen der innerhalb der EU geltenden Amtshilferichtlinie vorgestellt. Dabei machte er deutlich, dass er auch mit Drittstaaten wie der Schweiz über eine mögliche Übernahme dieser EU-Richtlinie diskutieren will.