Whistleblower Edward Snowden dachte laut darüber nach, Island um politisches Asyl zu bitten. Wieso ausgerechnet Island?
Die türkische Protestbewegung setzt stark auf Kommunikation per Social Media. Das Regime geht mit Verhaftungen und Störsendern gegen Twitterer vor - doch diese wissen sich zu helfen.
35 Motorräder der HOG Chapter Wallis machen sich am Mittwoch auf den Weg nach Rom. Sie wollen am Jubiläum von Harley Davidson teilnehmen. Doch zwei Biker werden jäh aus dem Leben gerissen.
Keith Alexander, Chef des US-Geheimdiensts NSA, pochte bei einer Anhörung im Kongress darauf, dass die Überwachung rechtsmässig sei. Er bestreitet aber Zugriffe auf Server von Google, Facebook und Co.
Nach Gesprächen zwischen der türkischen Regierung und Aktivisten ist Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan offenbar bereit einzulenken. Ein Referendum über die Umgestaltungspläne im Istanbuler Gezi-Park sei möglich, sagte ein Sprecher seiner Partei.
Die Türken in der Schweiz bangen um ihre Verwandten und Freunde, die in Istanbul demonstrieren. In der Umfrage von 20 Minuten sagen viele, sie würden gerne selbst in die Türkei reisen.
Für ihren Oben-ohne-Protest hat ein tunesisches Gericht eine Deutsche und zwei Französinnen zu rund vier Monaten Gefängnis verurteilt. Die Frauen gehören der ukrainischen Organisation Femen an.
Ein Mitarbeiter der Bregenzer Festspiele hat im Gewässer des Bodensees eine Leiche gefunden. Nun werden die Umstände untersucht, die zum Tod des Mannes geführt haben.
Im Konflikt in Mali bahnt sich ein Ende an: Die Tuareg-Organisation MNLA habe einen Entwurf für einen Freidensplan bereits gebilligt, sagte der französische Aussenminister Laurent Fabius.
In Moskau haben sich tausende Menschen zu Protesten gegen Präsident Wladimir Putin versammelt. Sie fordern die Freilassung von Regierungskritikern, die am 6. Mai 2012 verhaftet worden waren.
Das EU-Parlament hat sich für neue Grenzkontrollen im Schengen-Raum stark gemacht. Damit dürfen die Mitgliedsländer unter gewissen Umständen ihre nationalen Grenzen wieder kontrollieren.
Der 52-jährige Ariel Castro, der drei Frauen entführt und jahrelang schwerst misshandelt haben soll, plädiert auf nicht schuldig. Er ist wegen 329 Einzelvergehen angeklagt.
Seit fünf Tagen bangt die Welt um Nelson Mandela, jetzt gibt es erstmals gute Nachrichten aus Pretoria: Die Medikamente gegen seine Lungeninfektion beginnen zu wirken.
Nach der gewaltsamen Räumung des Taksim-Platzes in Istanbul hat der türkische Regierungschef das Gespräch mit den Demonstranten gesucht. Wichtige Gruppen wurden allerdings nicht angefragt.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat im Streit um das Bauprojekt im Gezi-Park vorgeschlagen, die Bevölkerung entscheiden zu lassen. Erdogan hatte sich zuvor mit Künstlern, Wissenschaftlern und Publizisten in Ankara getroffen
Der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) hat die Rechtmässigkeit seiner Überwachungsprogramme verteidigt. Diese seien "strikten Richtlinien" unterworfen und stünden unter "rigoroser Aufsicht", sagte NSA-Chef Keith Alexander bei einer Anhörung im Kongress.
Rund 1500 Menschenrechtsvertreter, Politiker und Diplomaten aus 90 Ländern sind in Spanien zum Fünften Weltkongress gegen die Todesstrafe zusammengekommen. Auch Bundesrat Didier Burkhalter setzte sich in Madrid für die Abschaffung der Todesstrafe ein.
Wegen einer barbusigen Protestaktion in Tunesien sind drei Femen-Aktivistinnen zu vier Monate Haft verurteilt worden. Die Frauen sollten "wegen unzüchtigen Verhaltens vier Monate und einen Tag" im Gefängnis verbringen, sagte ihr Anwalt Souheib Bahri der AFP in Tunis.
Wegen eines Fluglotsen-Streiks sind in Frankreich am Mittwoch den zweiten Tag in Folge rund 1800 Flüge gestrichen worden. Damit wurde erneut rund jeder vierte Flug abgesagt, wie die französische Luftfahrtbehörde (DGAC) mitteilte.
Sicherheitskräfte haben in dem ostafrikanischen Safari-Paradies Tansania 25 mutmassliche Wilderer festgenommen. Die Männer seien im Besitz von zahlreichen Waffen und Munition sowie von Buschfleisch und Nilpferdzähnen gewesen.
Nach jahrelangen kontroversen Debatten hat die EU endlich einheitliche Standards für die Aufnahme von Asylbewerbern. In Zukunft sollen Asylverfahren schneller und fairer bearbeitet werden. Das EU-Parlament in stimmte für die Gesetze, die 2015 in Kraft treten sollen.
Tausende Demonstranten haben bei einem Protestmarsch durch Moskau von Kremlchef Wladimir Putin Freiheit für inhaftierte Regierungsgegner verlangt. Am russischen Nationalfeiertag versammelten sich vor allem Linke sowie Liberale im Zentrum der russischen Hauptstadt.
EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta hat künftige Verschärfungen der innerhalb der EU geltenden Amtshilferichtlinie vorgestellt. Dabei machte er deutlich, dass er auch mit Drittstaaten wie der Schweiz über eine mögliche Übernahme dieser EU-Richtlinie diskutieren will.
Der griechische Staatsrundfunk ERT soll Ende August nach einer Sanierung wieder den Sendebetrieb aufnehmen. Dies erklärte der griechische Regierungssprecher Simos Kedikoglou in Athen. "Die ERT schliesst nicht. Was schliesst, ist ein in Schieflage und auf faule Fundamente gebautes 'Bauwerk'", sagte er.
Mit einem Protestmarsch durch Moskau haben Tausende russische Regierungsgegner am Mittwoch gegen Kremlchef Wladimir Putin demonstriert. Unter dem Motto "Für unsere und Eure Freiheit" versammelten sich vor allem Vertreter linker Gruppen sowie Liberale.
Knapp eine Woche vor dem G8-Gipfel in Nordirland sind in London Polizei und Kapitalismus-Gegner aneinandergeraten. Fast 60 Demonstranten wurden nach Polizeiangaben am Dienstag festgenommen. Rund 1200 Sicherheitskräfte waren im Einsatz, über Verletzte wurde zunächst nichts bekannt.
Das US-Aussenministerium soll nach amerikanischen Medienberichten eine Reihe von Sexskandalen unter den Teppich gekehrt haben. Auch der US-Botschafter in Belgien sei davon betroffen.
Papst Franziskus hat die Existenz einer "Schwulen-Lobby" im Vatikan eingeräumt. "In der Kurie gibt es fürwahr heilige Leute. Aber es gibt auch eine korrupte Strömung. Man spricht von einer 'Schwulen-Lobby' und es stimmt, sie existiert", sagte Franziskus.
Ex-US-Präsident George W. Bush steht vier Jahre nach dem Auszug aus dem Weissen Haus einer Umfrage zufolge in einem immer besseren Licht da: Zum ersten Mal seit 2005 sehen ihn demnach mehr US-Bürger positiv als negativ.
Die von US-Präsident Barack Obama angestrebte Reform des Einwanderungsgesetzes hat eine weitere Hürde genommen. Der US-Senat stimmte am Dienstag mit überwältigender Mehrheit dafür, über das Gesetz zu debattieren.
Mit einem massiven Tränengas-Einsatz hat die türkische Polizei am Dienstagabend Tausende Demonstranten vom Taksim-Platz im Zentrum von Istanbul vertrieben. Die Polizisten feuerten Salven des Reizstoffs ab und zwangen die Kritiker von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zur Flucht in Seitenstrassen.
Bundespräsident Ueli Maurer hat am Dienstag seinen österreichischen Amtskollegen Heinz Fischer zu einem offiziellen Besuch im Landsitz Lohn empfangen. Das Treffen stand im Zeichen aktueller Themen der bilateralen Zusammenarbeit. Zur Sprache kam auch der Steuerstreit mit den USA und der EU.
Die Steueraffäre von FC-Bayern-Präsident Uli Hoeness und der Ankauf neuer Steuer-CDs haben nach Medieninformationen die Zahl der Selbstanzeigen von Steuersündern in die Höhe getrieben.
In Europa verstärkt sich die Kritik an der Datensammelwut des US-Geheimdienstes NSA. Im EU-Parlament forderten am Dienstag Sprecher aller massgeblichen Fraktionen Aufklärung über das amerikanische Spähprogramm PRISM.