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Mittwoch, 15. Mai 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Moskitos, die mit dem Malaria-Erreger infiziert sind, finden den Duft von Menschen wesentlich attraktiver als nicht infizierte Stechmücken. Das berichtet ein internationales Forscherteam im Online-Fachjournal "PLOS ONE".

Nach der Europäischen Union hat auch der Internationale Währungsfonds (IWF) die erste Tranche seiner Finanzhilfe für das angeschlagene Zypern freigegeben. Von rund einer Milliarde Euro zugesagter Mittel wurden am Mittwoch 86 Millionen Euro bewilligt.

Während er in den USA auf Reisen ist, steht Grossbritanniens Premierminister Cameron zu Hause unter Druck. Mehr als 100 Abgeordnete seiner konservativen Tories gingen ihm bei einer Abstimmung zur Europapolitik von der Fahne - nicht zum ersten Mal.

US-Präsident Barack Obama verlangt im Skandal um die Steuerbehörde IRS personelle Konsequenzen. Wer für die gezielten Überprüfungen von Oppositionsgruppen wie die Tea-Party-Bewegung durch die IRS verantwortlich sei, müsse zur Verantwortung gezogen werden.

Mit grosser Mehrheit hat die UNO-Vollversammlung am Mittwoch die Gewalt in Syrien verurteilt und das Regime in Damaskus zum politischen Wandel aufgefordert. Doch auch die dritte Resolution ist nicht bindend. Es fehlt weiter ein klares Wort des UNO-Sicherheitsrates.

Der nach schweren Vorwürfen als Erzbischof von St. Andrews und Edinburgh zurückgetretene Kardinal Keith O'Brien verlässt Schottland auf unbestimmte Zeit. O'Brien soll mehrere Monate lang "geistliche Erneuerung" suchen und sich in "Gebet und Busse" üben.

Der Arktische Rat bekommt ein internationaleres Profil. Die Organisation liess mehrere Staaten, die nicht an die Arktis grenzen, als Beobachter zu, darunter China und Indien. Auch sie sind an den Rohstoffen der Arktisregion interessiert.

Die US-Streitkräfte verlegen 200 Marines auf einen Stützpunkt auf Sizilien, um im Notfall Diplomaten in Libyen zur Hilfe kommen zu können. Die Verstärkung auf der Basis Sigonella dient der Sicherheit des US-Personals in Libyen und für mögliche Evakuierungen.

Die rivalisierenden Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas haben sich auf einen Zeitplan für die Bildung einer gemeinsamen Regierung und die Organisation von Wahlen geeinigt. Wie beide Seiten am Mittwoch bestätigten, wollen sie innert drei Monaten eine palästinensische Einheitsregierung bilden.

Naturkatastrophen haben seit dem Jahr 2000 wirtschaftliche Schäden von 2700 Milliarden Dollar angerichtet. In den nächsten 13 Jahren werden 2,9 Milliarden Menschen von solchen Katastrophen betroffen sein.

Russland hat sich für eine Teilnahme des Irans sowie Saudi-Arabiens an der geplanten internationalen Syrienkonferenz ausgesprochen. "Wir sind dafür, alle Nachbarn Syriens an dem Prozess zu beteiligen", sagte Aussenminister Sergej Lawrow am Rande des Arktis-Gipfels im schwedischen Kiruna.

Der Internationale Strafgerichtshof hat eine Voruntersuchung zum Angriff Israels auf ein Schiff mit Hilfsgütern für Palästinenser im Gazastreifen eingeleitet. Die Regierung der Komoren hatte den Fall dem Gericht übergeben. Das bestätigte die Anklage am Mittwoch in Den Haag.

Der iranische Atomunterhändler Said Dschalili hat den Westen vor falschen Hoffnungen auf einen neuen Kurs seines Landes in der Atompolitik nach der Präsidentenwahl gewarnt. Teheran beharre auf dem Recht auf ein ziviles Atomprogramm.

Angesichts zunehmender Kritik an Japans Umgang mit seiner Kriegsvergangenheit versucht sich der rechtskonservative Regierungschef Shinzo Abe in Schadensbegrenzung. Er korrigierte am Mittwoch im Haushaltsausschuss laut Medienberichten seine vorherigen Äusserungen.

Die Minister der EU-Staaten wollen auf Druck des Europaparlaments die Fischbestände stärker schonen. Darauf haben sie sich am frühen Mittwochmorgen in Brüssel geeinigt, wie der irische Minister und Verhandlungsführer Simon Coveney mitteilte.

Simbabwes Parlament hat die bei einer Volksabstimmung mit überwältigender Mehrheit angenommene neue Verfassung gebilligt. Im Senat stimmten 75 von 94 Senatoren für den Entwurf, der eine Woche zuvor bereits mit grosser Mehrheit vom Abgeordnetenhaus verabschiedet worden war.

Am Vortag einer neuen Verhandlungsrunde zwischen der kolumbianischen Regierung und der Farc-Guerilla sind fünf Rebellen vom Militär getötet worden. Bei einem Gefecht in der ostkolumbianischen Ortschaft La Arauquita an der Grenze zu Venezuela seien auch drei Farc-Mitglieder festgenommen worden.

In der Affäre um die gezielte Überprüfung der Tea-Party-Bewegung und anderer konservativer Gruppen durch die Steuerbehörden hat die US-Justiz strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Justizminister Eric Holder teilte mit, dass er eine Untersuchung der Vorwürfe angeordnet habe.

Mit Schalldämpfer-Pistolen bewaffnete Täter haben am Dienstag in mehreren benachbarten Alkoholgeschäften der irakischen Hauptstadt Bagdad zwölf Menschen erschossen.

Die EU-Finanzminister haben am Dienstag das Verhandlungsmandat für die EU-Kommission verabschiedet. Damit kann diese mit der Schweiz und weiteren Drittstaaten über ein verschärftes Zinsbesteuerungsabkommen sowie den automatischen Informationsaustausch verhandeln.

In einer neuen US-Studie zur sinkenden Akzeptanz der EU bei ihren Mitgliedern wurden Bürger der einzelnen Staaten auch zu typischen Eigenschaften der anderen Länder befragt. Das Ergebnis zementiert Vorurteile.

Das Video eines syrischen Rebellen, der das Herz eines feindlichen Soldaten herausschneidet und hineinbeisst, löste eine Welle der Entrüstung aus - und die Frage: Was sind das für Menschen?

Ein 72-jähriger Betreiber einer Abtreibungsklinik entgeht knapp der Todesstrafe. Er soll drei lebende Neugeborene mit einer Schere getötet haben und wurde nun wegen dreifachen Mordes verurteilt.

Die italienische Anti-Mafia-Polizei kann einen grossen Erfolg verbuchen: Das Riesen-Vermögen eines sizilianischen Geschäftsmannes, der aufgrund seiner Verbindungen zu Mafia-Clans einsitzt, kann eingezogen werden.

Ariel Castro, der mutmassliche dreifache Entführer von Cleveland, will vor Gericht auf nicht schuldig plädieren. Der 52-Jährige sitzt im Gefängnis - und beklagt sich.

Der bislang skandalfreie Barack Obama kommt wegen drei Affären massiv unter Druck. Bereits wird er mit seinem unseligen Vorgänger Richard Nixon verglichen.

Holger G. und Carsten S. wollen im NSU-Prozess erstmals aussagen, Nazibraut Beate Zschäpe hingegen schweigt und mag nicht mal ihren Namen sagen. Dafür wird es während des Kleinkriegs der Anwälte laut.

Silvio Berlusconi musste erneut vor Gericht erscheinen. Diesmal ging es um eine Zahlung von 500'000 Euro an Giampaolo Tarantini, der laut Anklage über Beziehungen zu Callgirls Bescheid wusste.

Eine 24-jährige Polin hat ein Kind zur Welt gebracht, welches 4,5 Promille Blutalkohol aufwies. Die Frau war hochschwanger in einem Schnapsladen zusammengebrochen.

Auch in den USA schlägt dem Steueramt wenig Sympathie entgegen. Jetzt kam heraus: Die IRS nahm vor allem konservative Gruppen wie die Tea Party ins Visier. Die Republikaner kochen vor Wut.

Missbrauchsskandal in England: Sieben Männer in Oxford versklavten, vergewaltigten und verkauften verwahrloste Mädchen - praktisch vor den Augen von Sozialarbeitern und Polizisten.

Im Norden Nigerias tobt ein blutiger Konflikt: Die Islamisten-Sekte Boko Haram führt immer wieder blutige Anschläge durch. Jetzt hat Präsident Goodluck Jonathan reagiert.

Big Brother oder Lebensretter? Laut der Luftfahrtbehörde FAA werden bis 2020 rund 30'000 Drohnen am US-Himmel patrouillieren. Einzelne Staaten wie etwa New Jersey wollen sie bereits 2015 einsetzen.

Ein Video zeigt, wie ein Kommandant der syrischen Rebellen die Leiche eines toten Soldaten schändet. Die Opposition ist erschüttert und distanziert sich davon.