Als Saddam Husseins Statue in Bagdad gestürzt wird, bedeckt ein GI dessen Gesicht mit einer US-Flagge. Nun will sie ein Museum. Doch der Veteran denkt nicht dran, sie rauszurücken - aus Gewissensgründen.
Vor sechs Wochen ist Venezuelas Präsident Hugo Chávez seinem Krebsleiden erlegen. Heute hat sein Land einen neuen Präsidenten gewählt. Als Favorit gilt Chávez' Wunschkandidat Nicolas Maduro.
Nach einem unglaublichen Martyrium kämpft eine Inderin seit 17 Jahren um Gerechtigkeit. Als sie 16 war, wurde sie brutal vergewaltigt. Während die Täter frei sind, ist das Leben des Opfers ein Scherbenhaufen.
Fünf Tote und über zehn Verletzte. Das ist die traurige Bilanz nach einem Buscrash in Belgien. Der Car kam aus Russland. Die Jugendlichen wollten nach Paris. Der Chauffeur könnte eingeschlafen sein.
Noch ist unklar, weshalb die Boeing 737-800 mit 108 Passagieren gestern ins Meer stürzte. Die jetzt geborgene Black Box soll Aufschluss geben.
Nun muss sich «Peitschen-Peer» sputen, will er nicht gegen Angela Merkel den Kürzeren ziehen: SPD-Kandidat Steinbrück kommt nicht mal bei der eigenen Basis gut an. Nur wenige Deutsche sehen in ihm einen Kanzler.
Die Venezolaner gehen am Sonntag an die Urne: Eineinhalb Monate nach dem Tod von Hugo Chávez wählen sie einen neuen Präsidenten. Favorit ist Nicolas Maduro, der Wunschnachfolger von Chávez.
Im Gefangenenlager Guantánamo ist es zu Unruhen gekommen: Häftlinge gingen mit selbst gebauten Waffen auf Wachleute los. Diese wehrten sich mit Gummigeschossen.
Mehrere hundert Menschen besammelten sich am Samstagabend in London auf dem Trafalgar Square - und feierten ausgelassen im Regen den Tod der ehemaligen Ministerpräsidentin Margaret Thatcher.
Der palästinensische Regierungschef Salam Fajad hatte im Westen grosses Ansehen. Jetzt ist er zurückgetreten - wegen Spannungen mit Palästinenserpräsident Abbas.
Im polnischen Wallfahrtsort Tschenstochau ist am Samstag ein 14 Meter hohes Denkmal des ehemaligen Pontifex eingeweiht worden. Damit gedenkt das Land dem 2005 verstorbenen Papst Johannes Paul II.
Der Chef des Mitte-Links-Lagers in Italien, Pierluigi Bersani, wirft Silvio Berlusconi demagogisches Verhalten vor. Er lehnt deshalb eine Koalition mit ihm weiterhin ab.
Auf der indonesischen Insel Bali ist ein Flugzeug mit rund hundert Passagieren an Bord über die Landebahn hinausgeschossen. Alle Passagiere kamen mit dem Schrecken davon.
Papst Franziskus bleibt seinem Stil treu und setzt auf grundlegende Neuerungen an der Spitze der katholischen Kirche. Neu werden ihn acht Kardinäle beratend zur Seite stehen.
Venezuela hat einen Nachfolger für den verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez gewählt. Der Geist des «Comandante» war am Wahltag allgegenwärtig – auf den Strassen von Caracas ertönte sogar seine Stimme.
Die Hauptstadt Somalias erlebte ein blutiges Wochenende. Die radikal-islamische al-Schabaab-Miliz bekannte sich zu zwei Terroranschlägen, bei denen insgesamt mindestens 25 Menschen getötet wurden.
Die deutsche SPD hat den Bundestagswahlkampf offiziell eröffnet. Am Parteitag in Augsburg verabschiedeten die Sozialdemokraten das Wahlprogramm und sprachen ihrem Kandidaten Peer Steinbrück Mut zu.
Nordkorea hat ein Gesprächsangebot des Südens zur Sonderwirtschaftszone Kaesong zurückgewiesen. In Japan sorgte derweil ein Beamter mit einem Fehlalarm für Aufregung.
In Hamburg sind die Anhänger der eurokritischen Alternative für Deutschland zum Gründungskongress zusammengekommen. Grosse Chancen werden ihr vorerst nicht eingeräumt.
Die «russische Business-Gemeinde», die im Rahmen der zypriotischen Krise viel Geld verloren hat, soll laut Nikos Anastasiadis entschädigt werden – mit der EU-Staatsbürgerschaft.
Im amerikanischen Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba ist es zu Unruhen gekommen. Wärter schossen mit Gummigeschossen auf Häftlinge, um diese nach einer Protestaktion verlegen zu können.
In seltener Einhelligkeit forderten die USA und China eine nukleare Abrüstung in Korea. Doch Peking bleibt in seiner Rhetorik zum Konflikt unverbindlich. Denn für die Chinesen steht viel auf dem Spiel.
In Venezuela hat die Präsidentenwahl begonnen. Chávez' Wunschnachfolger tritt als klarer Favorit an. Die Opposition hatte zuvor noch wegen einer Fernsehsendung eine Wahlbeschwerde eingereicht.
Eine Billion Euro – so viel Geld geht der EU Schätzungen zufolge jedes Jahr durch Steuerhinterziehung verloren. Damit soll nun Schluss sein. In Dublin lancierten Europas Politiker die Jagd auf Steuersünder.
Am Trafalgar Square in London haben sich Hunderte Ex-Minenarbeiter, Linke und Studenten versammelt. Sie demonstrieren gegen die teure Beerdigung, die für die verstorbene Margaret Thatcher geplant ist.
Salam Fayyad will den Posten als Ministerpräsident abgeben. Er gilt vielen Palästinensern als zu USA- und Israel-freundlich und wurde zuletzt offen kritisiert. Für den Westen ist sein Rücktritt eine herbe Enttäuschung.
Schulterschluss zwischen Kontrahenten: Der US-Aussenminister John Kerry und sein chinesischer Amtskollege Wang Yi fordern eine nukleare Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel.
Die weltliche wie die geistliche Seite der katholischen Kirche Zürichs haben dieselbe Hoffnung: Franziskus I. möge die Ortskirchen stärken und die Kurie reformieren. Benno Schnüriger und Josef Annen sind guter Dinge.
Die Finanzministerinnen Österreichs und der Schweiz kündigen an, dass sie ums Bankgeheimnis kämpfen werden. In Dublin formiert sich unterdessen eine starke europäische Front gegen «Steueroasen».
Die USA verhängen Sanktionen gegen russische Beamte, Russland zahlt es mit gleicher Münze heim: Der Fall Sergej Magnitski führt zu immer neuen Vergeltungsmassnahmen und belastet die diplomatischen Beziehungen.
Margaret Thatcher ist tot. Ein Nachruf auf die polarisierende ehemalige Premierministerin Grossbritanniens.
Der Prozess gegen Ägyptens Ex-Präsident beginnt mit einem Paukenschlag. Der zuständige Richter gibt den Fall ab. Mubarak wurde ganz in weiss gekleidet ins Gericht gebracht.
Eine Bodenprobe aus Syrien wurde nach Grossbritannien gebracht und dort von Militärexperten untersucht. Gemäss einem Zeitungsbericht hätten die Forscher den Einsatz von C-Waffen so belegt.
Nordkorea verstört mit seinen Kriegsdrohungen – hat sich aber bereits seiner Wirtschaft zugewandt. Die Provokationen dienen laut Experten dem Zweck, Washington und Seoul zu Verhandlungen zu zwingen.