Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Dienstag, 02. April 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Eine 1300-Seelen-Gemeinde im US-Bundesstaat Georgia erlässt ein Gesetz, das seine Bürger zum Besitz von Waffen verpflichtet. Es soll Schurken abschrecken - und ein Signal an Präsident Obama senden.

Der mexikanische Drogenkrieg macht nicht vor den Toren der USA halt. Die mächtigen Kartelle schicken Agenten weit ins Landesinnere der Vereinigten Staaten von Amerika.

Mehrere New Yorker Lokalpolitiker sind wegen eines Korruptionsskandals festgenommen worden. Malcolm Smith hatte versucht, sich eine Kandidatur zur Bürgermeisterwahl zu erkaufen.

Nordkorea könnte beim Atomtest im Februar eine Uranbombe gezündet haben. Eine US-Zeitung spekuliert über entsprechende Indizien - und eine Zusammenarbeit mit dem Iran.

Ein britisches Ehepaar wollte mit einem selbst gelegten Brand ein Sorgerecht ergauern. Stattdessen töteten sie ihre eigenen Kinder. Jetzt wurden sie dafür verurteilt.

Der ehemalige Haushaltsminister Frankreichs, Jérôme Cahuzac, hat eingeräumt, Geld vor dem Fiksus in der Schweiz versteckt zu haben. Der Sozialist ist wegen der Affäre zurückgetreten.

Das US-Militär verstärkt seine Präsenz in der Krisenregion: Eine gigantische Radarinsel soll Truppenbewegungen und Raketenstarts von Kim Jung-Un frühzeitig melden.

Mit grosser Mehrheit hat die UNO-Vollversammlung das erste globale Abkommen über den Waffenhandel angenommen. Nur drei Staaten stimmten dagegen.

Anfang März starben in Shanghai zwei Chinesen am Vogelgrippe-Virus H7N9. Jetzt wurden erneut vier Patienten ins Spital eingeliefert. Ihr Zustand ist kritisch.

In Dänemark sind alle Lehrer der Gesamtschulen vorübergehend vom Unterricht ausgeschlossen worden. Grund ist ein Kampf um längere und flexiblere Unterrichtszeiten.

Der zyprische Finanzminister Michalis Sarris tritt zurück. Sarris hatte das umstrittene Rettungspaket ausgehandelt.

Nach dem abermaligen Scheitern der Regierungsbildung in Italien empfängt Giorgio Napolitano heute die zehn «Weisen». Sie sollen mit ihren Reformideen einen Weg aus der politischen Krise finden.

Unangenehmes Ende des langen Osterwochenendes für hunderte Zugpassagiere: Weil ein Vogel einen Kurzschluss verursachte, blieb ein Schnellzug in Hessen vier Stunden in einem Tunnel stecken.

Die brutale Vergewaltigung einer US-Studentin in Rio de Janeiro hat in ganz Brasilien Empörung ausgelöst. Zwei Männer sind bereits festgenommen worden, nach einem dritten Täter wird gefahndet.

Die USA reagieren mit der Entsendung zweier Kriegsschiffe auf die Spannungen mit Nordkorea. Zwei mit Raketen bestückte Zerstörer seien auf dem Weg in den West-Pazifik, teilte das Pentagon am Dienstag mit.

Dem vor zwei Wochen zurückgetretenen französischen Haushaltsminister Jérôme Cahuzac droht ein Prozess im Zusammenhang mit Steuerbetrug. Cahuzac räumte am Dienstag erstmals den Besitz eines heimlichen Auslandskontos ein.

Nach jahrelangen Verhandlungen hat die UNO erstmals einen weltweit gültigen Vertrag zur Kontrolle des Waffenhandels verabschiedet. 154 Mitgliedsstaaten stimmten in New York für ein Abkommen, das alle konventionellen Waffen von der Pistole bis zum Panzer umfasst.

Die Regierung des brasilianischen Bundesstaates São Paulo hat rund 275'000 Akten von Opfern der Militärdiktatur veröffentlicht. Die Akten stammen von Menschen, die zwischen 1964 und 1985 überwacht wurden. Darunter sind auch Unterlagen über Fussball-Legende Pelé.

Der Chef des italienischen Mitte-links-Lagers, Pier Luigi Bersani, hat seine Versuche zur Regierungsbildung am Dienstag endgültig für beendet erklärt. «Meine Aufgabe ist vorbei», sagte Bersani vor Journalisten in Rom.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Macht über die Provinzregierungen gefestigt. Der Präsident unterzeichnete am Dienstag ein Gesetz, das es den regionalen Regierungen erlaubt, direkte Gouverneurswahlen abzuschaffen. Stattdessen haben sie dann drei von Putin handverlesene Kandidaten zur Auswahl.

Nach dem Beinahe-Bankrott Zyperns hat auf der Insel die politische Aufarbeitung begonnen: Finanzminister Michalis Sarris reichte am Dienstag seinen Rücktritt ein, weil er vor seinem Amtsantritt Chef der Pleitebank Laiki war.

Wegen Verstössen gegen den Datenschutz haben sechs europäische Länder Strafmassnahmen gegen den US-Internetriesen Google angekündigt.

Die Schüler der dänischen Gesamtschulen haben seit Dienstag schulfrei. Im Zuge eines Arbeitskampfs schlossen die Gemeinden alle Lehrer bis auf weiteres vom Unterricht aus.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan beruft einen Rat der Weisen ein, der die Bemühungen um ein Ende des Kurdenkonflikts begleiten soll. Der Kommission sollen Schriftsteller, Künstler, Akademiker und Vertreter regierungsunabhängiger Organisationen angehören.

Mehrere hundert Experten und Soldaten aus der Europäischen Union sind in Mali eingetroffen, um die Streitkräfte des westafrikanischen Krisenlandes zu schulen. Der Einsatz ist zunächst auf auf 15 Monate befristet.

Die japanische Regierung hat am Dienstag als Konsequenz aus dem Atomunfall in Fukushima eine Öffnung des Energiemarktes beschlossen. Mit dem Beschluss für mehr Wettbewerb, den das Parlament noch bestätigen muss, soll der japanische Strommarkt erstmals seit Anfang der 1950er Jahre grundlegend reformiert werden.

Nordkorea heizt den Konflikt um sein Atomwaffenprogramm weiter an. Das Land kündigte an, seinen vor mehreren Jahren abgeschalteten Atomreaktor von Yongbyon wieder in Betrieb zu nehmen. Damit könnte Nordkorea seine Bestände an Plutonium zum Atomwaffenbau weiter vergrössern.

Der März ist nach Einschätzung des syrischen Beobachtungszentrums für Menschenrechte in London der blutigste Monat seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs vor zwei Jahren gewesen. Im vergangenen Monat seien 6005 Menschen bei den Kämpfen zwischen Rebellen und Einheiten des Regimes ums Leben gekommen.

Afghanistans Präsident Hamid Karsai hat seine scharfe Kritik am NATO-Militäreinsatz im Land bekräftigt. Dem Antiterrorkampf mangle es an einer nachvollziehbaren Strategie, sagte der Staatschef der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag.

Ein Medienbericht über ein angebliches Millionenerbe von Juan Carlos droht das Image des spanischen Königs weiter anzukratzen. Mehrere Parteien der Opposition im Madrider Parlament verlangten Aufklärung darüber, was es mit dem Erbe auf sich habe.

Nach international kritisierten Razzien haben russische Behörden nach Angaben von Anwälten erstmals Geldstrafen gegen nichtstaatliche russische Organisationen (NGO) verhängt.

Die Sorge vor einer militärischen Eskalation auf der koreanischen Halbinsel wächst. Nachdem Nordkorea den Kriegszustand ausgerufen hat, kündigt der Süden für den Fall von Provokationen Vergeltung ohne politische Abwägung an. Die USA schicken Jagdflugzeuge nach Südkorea.

Die Staatsanwaltschaft auf Zypern will ab Dienstag Vorwürfe prüfen, wonach Politiker und Unternehmer Kredite von zyprischen Banken erhalten und diese nur zum Teil oder gar nicht zurückgezahlt haben sollen.

Eine Woche nach der Machtübernahme durch das Rebellenbündnis Séléka hat die Zentralafrikanische Republik eine neue Regierung der Nationalen Einheit. Ihr gehören nach Radioangaben Vertreter der Rebellen, der ehemaligen Opposition, der Zivilgesellschaft sowie ein Anhänger des geflohenen Präsidenten François Bozizé an.