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Freitag, 29. März 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Papst Franziskus hat am Karfreitagabend mit Zehntausenden Gläubigen am Kolosseum in Rom den traditionellen Kreuzweg gebetet und begleitet. Die Ängste und die Hoffnungen des Nahen Ostens standen im Zentrum der Zeremonie, mit der Katholiken die 14 Stationen des Leidens und Sterbens Jesu nachzeichnen.

Ein Ausweg aus der italienischen Regierungskrise ist auch nach einer langen Sondierungsrunde des Staatspräsidenten nicht in Sicht. Giorgio Napolitano hatte mit den Parteien am Karfreitag zu klären versucht, welche Koalition das Parlament aus dem Patt führen könnte.

Die USA haben ihre Kritik an den Kriegsdrohungen Nordkoreas bekräftigt. "Die kriegerische Rhetorik Nordkoreas verstärkt nur die Isolation des Landes", sagte der Sprecher des Weissen Hauses, Josh Earnest, am Freitag.

In Russland soll es wieder "Helden der Arbeit" geben. Präsident Wladimir Putin hat ein Dekret unterzeichnet, mit dem die aus Sowjetzeiten bekannte Auszeichnung wieder eingeführt wird.

Am Rande des Weltsozialforums in Tunis haben sich fünf Schweizer Parlamentarier am Karfreitag mit dem Präsidenten des tunesischen Verfassungsrats, Mustafa Ben Jafaar, getroffen. Thema des Treffens war die neue Verfassung Tunesiens.

Bei Anschlägen auf schiitische Gläubige im Irak sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Die Bomben detonierten vor drei schiitischen Moscheen in Bagdad und einer Moschee in Kirkuk, als die Menschen nach den Freitagsgebeten nach draussen strömten.

Syrische Rebellen haben einen strategisch wichtigen Ort nahe der Grenze zu Jordanien erobert. Bewaffnete Regimegegner brachten am Freitag die Stadt Dael vollständig unter ihre Kontrolle. Das berichtete die Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London.

Die Karfreitagsprozession in der Altstadt von Jerusalem hat in diesem Jahr besonders viele Gläubige und Schaulustige angelockt. Das Gedränge in den engen Gassen war noch grösser als üblich. Viele beklagten sich über den enormen Andrang.

Wegen Kriegsverbrechen ist in Bosnien ein Montenegriner zu 45 Jahren Haft verurteilt worden, der in den Medien "Monster von Grbavica" genannt wird. Die Richter verhängten damit am Freitag in Sarajevo gegen Veselin Vlahovic erstmals die in Bosnien mögliche Höchststrafe über einen Kriegsverbrecher.

Bei einem Selbstmordanschlag auf den Chef der paramilitärischen Polizeieinheit Frontier Constabulary (FC) sind im Nordwesten Pakistans mindestens elf Menschen getötet worden. Zehn weitere Personen wurden verletzt. Der Polizeichef entging dem Anschlag unverletzt.

Chinas Regierung bekämpft die Umweltverschmutzung in der Hauptstadt Peking mit umgerechnet 15,2 Milliarden Franken in drei Jahren. Die Lebensqualität in der 20 Millionen Einwohner zählenden Metropole solle damit erhöht werden, zitierte "China Daily" am Freitag aus einem staatlichen Strategiepapier.

Pakistans früherer Militärmachthaber Perez Musharraf ist am Freitag vor einem Gerichtssaal in der Hafenstadt Karachi mit einem Schuh beworfen worden. Der Schuh verfehlte nur knapp den Kopf des Ex-Diktators.

Die UNO hat es nicht geschafft, sich auf einen internationalen Waffenhandelsvertrag zu einigen. Iran, Nordkorea und Syrien sprachen sich gegen das Abkommen aus, das von allen 193 Mitgliedstaaten im Konsens hätte verabschiedet werden sollen.

Der UNO-Sicherheitsrat hat die Mission im Kongo mit einem bislang beispiellosen Mandat ausgeweitet. Eine einstimmig verabschiedete Resolution erlaubt es einer neuartigen Einsatztruppe, offensiv gegen die Rebellen im Osten des Landes vorzugehen.

Der linksgerichtete italienische Politiker Pier Luigi Bersani ist mit dem Versuch einer Regierungsbildung auf breiter Basis gescheitert. Das teilte das Amt des Staatspräsidenten Giorgio Napolitano am Donnerstagabend in Rom mit.

Papst Franziskus hat die traditionelle vorösterliche Fusswaschung an einen ungewöhnlichen Ort gelegt. Das neue Oberhaupt der katholischen Weltkirche wählte das römische Jugendgefängnis Casal del Marmo aus, um dort die Abendmahlmesse zu feiern.

Südafrika macht sich Sorgen um seinen Nationalhelden Nelson Mandela. Der frühere Präsident und Freiheitskämpfer ist in der Nacht zum Donnerstag erneut in ein Spital gebracht worden. Am Nachmittag hiess es, Mandela sei auf dem Weg der Besserung.

Nach fast zwei Wochen Zwangspause haben die Banken im pleitebedrohten Zypern ihre Schalter wieder geöffnet. Der befürchtete Massenansturm blieb aus.

Kapitalismus-Kritiker aus Griechenland und Italien, Parlamentarier aus Portugal und Irland sowie NGO-Vertreter aus zahlreichen weiteren Ländern begehren gegen die europäische Austeritätspolitik auf: Am Weltsozialforum brachten sie ihr Missfallen klar zum Ausdruck.

Beim Einschlag von Granaten in ein Universitätsgebäude in Damaskus sind nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens am Donnerstag mindestens zwölf Menschen getötet worden. "Terroristen" hätten die Fakultät für Architektur in der Innenstadt beschossen, berichtete das Staatsfernsehen.

In der Wirtschaftsmetropole Daressalam in Tansania ist ein Hochhaus eingestürzt, das noch nicht fertig gebaut war. Dabei wurden drei Menschen getötet, etwa 40 werden noch vermisst.

Von der Ikone zur Politikerin: Burmas Symbol des Widerstands gegen die Militärjunta, Aung San Suu Kyi, ist in der Politik angekommen. Der Heiligenschein verliert an Glanz.

Italiens Politik verharrt in Erstarrung: Die Sondierungsrunde des Staatspräsidenten Giorgio Napolitano in Rom trug keine Früchte. Alle grossen Parteien des Parlament blieben bei ihren Positionen.

In einem Bergbaugebiet in Tibet hat ein gigantischer Erdrutsch 83 Menschen unter sich begraben. Die Verschütteten sind offenbar im Schlaf von den Erdmassen überrascht worden.

Nordkorea will seine «Rechnungen mit den US-Imperialisten» begleichen. Die Raketeneinheit sei in Alarmbereitschaft versetzt worden. Droht das Muskelspiel ausser Kontrolle zu geraten?

An Karfreitag wurde gemäss Bibel Jesus ans Kreuz genagelt. Wie jedes Jahr haben viele gläubige Filippinos nach seinem Vorbild gebüsst für ihre Sünden.

Iran, Nordkorea und Syrien haben am Donnerstag ein UN-Abkommen zur Regulierung des globalen Waffenhandels blockiert. Die drei Staaten haben schon jetzt Mühe, an Waffen zu kommen.

Kim Jong-Un reagiert mit verbaler Kraftmeierei auf die US-Bomberflüge über Südkorea: Nordkoreas Raketen seien in Angriffsbereitschaft versetzt worden. Das Volk kam, um zu jubeln.

Zwei US-Kampfflieger warfen demonstrativ Munitionsattrappen über Südkorea ab. Zur «Abschreckung», wie es heisst. Die Bomber können auch mit Atombomben beladen werden.

Über hundert Vergewaltigungen durch kongolesische Soldaten sind bislang ungestraft. Die UNO stellte der Regierung des Kongos jetzt ein Ultimatum: Spätestens in vier Tagen muss eine Untersuchung eingesetzt werden.

Die brasilianische Ärztin Virginia S. wollte ihre Intensivstation «aufräumen» und freie Betten schaffen. Dazu hat sie mutmasslich mehrere hundert Menschen ins Jenseits befördert.

Der linksgerichtete Pier Luigi Bersani hat es nicht geschafft, eine Regierung in Italien zu bilden. Nun will Staatschef Giorgio Napolitano sein Glück versuchen.

Ein Bericht zeigt: Adam Lanza hortete Samuraischwerter, ein Bajonett und Unmengen an Munition. In einem Werbespot fordern Angehörige seiner 26 Opfer schärfere Waffengesetze.

Die Befürworter der Homo-Ehe in den USA hoffen nach den Hearings vor dem Supreme Court auf Fortschritte. Ein Grundsatzurteil wird das oberste Gericht aber kaum fällen.