Unter höchstem Zeitdruck hat die zyprische Regierung am Sonntag in Brüssel um die Rettung ihres Landes vor dem Staatsbankrott gerungen. Umstritten war insbesondere der milliardenschwere Eigenanteil, den Zypern für die Hilfe der internationalen Geldgeber aufbringen muss.
Die wichtigste syrische Oppositionsgruppe hat den Rücktritt ihres Vorsitzenden Ahmed Moas al-Chatib abgelehnt. "Die Mitglieder der Generalversammlung der Syrischen Nationalen Koalition nehmen diesen Rücktritt nicht an", teilte die Organisation am Sonntag mit.
Nach dem Einmarsch französischer Soldaten in Mali stockt Frankreich nun auch seine Truppen in der Zentralafrikanischen Republik auf. Dies geschehe zum Schutz der französischen Staatsbürger, teilte das Präsidialamt am Sonntag mit.
Knapp zwei Wochen nach dem positiven Votum der französischen Nationalversammlung zur Einführung der Homoehe haben hunderttausende Gegner am Sonntag in Paris erneut gegen das Vorhaben demonstriert.
Der russische Oligarch Boris Beresowski ist nach ersten Erkenntnissen der Polizei nicht Opfer eines Verbrechens geworden. "Wir haben nichts, was nach derzeitigem Stand darauf hindeutet, dass Dritte beteiligt waren", sagte Polizeiinspektor Kevin Brown am Sonntag.
Am Montag ist es soweit: Dann soll das Gefängnis am US-Luftwaffenstützpunkt Bagram nach monatelangem Streit vollständig an die afghanische Regierung übergeben werden. Offiziell war die Übergabe bereits im September erfolgt.
Israel und die Türkei wollen nach drei Jahren Eiszeit ihre Beziehungen wieder normalisieren. Den Weg dafür bereitete eine Entschuldigung des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu für den Tod von neun Türken bei der Erstürmung der Seefähre "Mavi Marmara".
Die römisch-katholische Kirche begeht die Karwoche und das Osterfest mit ihrem neuen Papst. Franziskus leitete die Karwoche am Palmsonntag vor Zehntausenden auf dem Petersplatz mit einer feierlichen Messe ein.
Der frühere Militärmachthaber Pervez Musharraf ist aus dem selbsterwählten Exil zurückgekehrt - sieben Wochen vor der Parlamentswahl in Pakistan. Nach vier Jahren Abwesenheit landete der Ex-Präsident am Sonntag aus Dubai kommend in Karachi.
Nach dem Nahost-Besuch von US-Präsident Barack Obama bemüht sich sein Aussenminister John Kerry um echte Fortschritte im Friedensprozess. Zum Auftakt traf Kerry am Wochenende gleich die Spitzen Israels und der Palästinenser. Danach ging es weiter nach Bagdad.
Die zentralburmesische Stadt Meiktila hat schweren Unruhen mit zahlreichen Toten hinter sich. Nun rufen religiöse Führer zum friedlichen Miteinander auf. Anhänger der verschiedenen Religionen sollten die Gesetze achten und von unnötigen Konflikten Abstand nehmen.
Die israelische Polizei hat ein Protest-Zeltlager palästinensischer Aktivisten bei Jerusalem geräumt. Eine Aktivistin wurde bei dem Einsatz in der Nacht zum Sonntag festgenommen.
Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Militärposten in Pakistan sind am Samstag mindestens 17 Soldaten getötet worden. Zehn Soldaten wurden verletzt. Zum Anschlag bekannte sich bisher niemand.
Washington und Kabul haben sich auf die vollständige Übergabe des Gefängnisses Bagram an die afghanischen Behörden geeinigt. Das teilte das Pentagon nach einem Gespräch zwischen dem afghanischen Staatschef Hamid Karsai und US-Verteidigungsminister Chuck Hagel mit.
Bei Kämpfen zwischen Rebellen und Soldaten in der Rohstoff-Hochburg Lubumbashi im Kongo sind 15 Aufständische ums Leben gekommen. Hunderte seien mit Bögen, Pfeilen und Macheten bewaffnet in das Militärcamp und das Büro des Provinzgouverneurs eingedrungen.
Die Rebellen in der Zentralafrikanischen Republik sind am Samstag in die Hauptstadt Bangui vorgestossen. Sie lieferten sich laut Augenzeugen in den nördlichen Aussenbezirken Banguis Kämpfe mit Regierungstruppen.
Bei den Unruhen in der zentralburmesischen Stadt Meiktila sind nach jüngsten Angaben mindestens 32 Menschen getötet worden. In den Trümmern niedergebrannter Häuser seien 21 weitere Leichen gefunden worden, teilte das Informationsministerium am Samstag mit.
Tausende Menschen, darunter mehrere Parlamentarier aus dem Mitte-rechts-Lager, haben am Samstag in Rom an einer Solidaritätsdemonstration für Silvio Berlusconi teilgenommen. Gegen den ehemaligen italienischen Regierungschef laufen mehrere Prozesse.
Der frühere Militärmachthaber Pervez Musharraf will trotz einer Todesdrohung der Taliban an diesem Sonntag nach Pakistan zurückkehren. Bei einer Pressekonferenz in Dubai sagte er am Samstag, dass er sich nicht einschüchtern lasse.
Mit einem Tag der Trauer hat Syriens Regime der Opfer eines verheerenden Selbstmordattentats in einer Moschee in Damaskus gedacht. Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen nahmen Hunderte Syrer am Samstag an der offiziellen Trauerfeier in der Omajjaden-Moschee teil.
Die USA übergeben die Kontrolle über das berüchtigte Bagram-Gefängnis an Afghanistan. «Unschuldige» sollen laut Präsident Karzai freikommen – die Nato fürchtet, dass darunter auch Talibankämpfer sind.
Der Mossad-Agent Ben Zygier belieferte laut einem Bericht nicht nur australische Geheimdienste mit Informationen, sondern auch die Hizbollah-Miliz. Zwei Israelis seien deshalb im Libanon verhaftet worden.
Der verstorbene Boris Beresowski galt als einer der wichtigsten Kreml-Kritiker. Dabei verstrickte der Russe sich selbst immer wieder in dunkle Machenschaften. Selbst bei Putins Gegnern stand er in Ungunst.
Beging der russische Milliardär und Putin-Gegner Boris Beresowski tatsächlich Selbstmord? Die Polizei hat bei einer ersten Spurensuche jedenfalls keine Hinweise auf eine Einwirkung Dritter gefunden.
Ahmed Moas al-Khatib will den Vorsitz der Syrischen Nationalen Koalition nach nur vier Monaten abgeben. Die Mitglieder der Koalition weigern sich jedoch, den Rücktritt anzunehmen.
Frankreich reagiert auf die schweren Unruhen in der Zentralafrikanischen Republik: Um die französischen Staatsbürger besser zu schützen, seien Soldaten ins Land geschickt worden – wie viele, ist allerdings unklar.
In der Zentralafrikanischen Republik überstürzen sich die Ereignisse: Nach schweren Kämpfen gelang es den Rebellen, die Hauptstadt Bangui mehrheitlich einzunehmen. Der Präsident befindet sich auf der Flucht.
Der ehemalige Machthaber Pervez Musharraf ist heute aus seinem Exil nach Pakistan zurückgekehrt. Im Mai möchte er zu den Wahlen antreten. Seine Ankunft wurde durch eine Todesdrohung der Taliban überschattet.
Boris Beresowski wollte verhindern, dass Wladimir Putin in den Kreml zurückkehrt, nun ist der 67-jährige Milliardär tot. Er beging offenbar Selbstmord in seinem Haus in England, wo er seit 2003 im Exil lebte.
Der Konflikt zwischen Aufständischen und Regierung erreicht einen neuen Höhepunkt: Rebellenkämpfer drangen in die Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik ein, die Bewohner brachen in Panik aus.
«Eine bedeutende Etappe im Kampf gegen den Terrorismus»: Im Nordosten Malis wurde bei einer Militäroffensive der Extremist Abou Zeid getötet. Er galt als wichtiger Anführer des Islamisten-Aufstands.
Zum ersten Mal seit Jahrhunderten trifft ein neuer Papst seinen Vorgänger: Papst Franziskus und Benedikt XVI. sind im Castel Gandolfo zusammengekommen. Die beiden kennen sich schon lange.
Die weltliche wie die geistliche Seite der katholischen Kirche Zürichs haben dieselbe Hoffnung: Franziskus I. möge die Ortskirchen stärken und die Kurie reformieren. Benno Schnüriger und Josef Annen sind guter Dinge.
Das Ultimatum für Zypern ist bald abgelaufen. Mit stundenlanger Verspätung haben in Brüssel die Finanzminister ihre Verhandlungen zum Rettungspaket aufgenommen. Sie werden wohl bis in die Nacht dauern.
Morgen will Pervez Musharraf aus dem Exil nach Pakistan zurückkehren. Damit setzt er sein Lebens aufs Spiel: Die Taliban haben ein Sonderkommando zur Ermordung des früheren Präsidenten aufgestellt.
US-Präsident hat seine Nahostreise mit einem Besuch in Jordanien abgeschlossen. Dort besichtigte er die weltberühmte Felsenstadt Petra. John Kerry wird derweil die Friedensgespräche in Israel fortsetzten.
Angesichts des zunehmend brutaler werdenden Syrien-Konflikts ist es im libanesischen Kabinett zu einer Spaltung gekommen. Ministerpräsident Mikati und seine Regierung haben den Rücktritt bekanntgegeben.
Mit einer knappen Mehrheit hat der US-Senat einen neuen Budget-Entwurf verabschiedet. Dieser sieht Steuererhöhungen von fast einer Billion Dollar vor. Von Seiten der Republikaner droht starker Widerstand.
Die Zyprioten leben in Panik, den Menschen geht das Bargeld aus. Am Dienstag wird ein Sturm auf die Banken erwartet. Eine Revolution ist nicht ausgeschlossen, sagen die Einheimischen auf der Strasse.
Nach den mehrtägigen religiösen Unruhen in Burma hat die Armee die Kontrolle in der Krisenregion übernommen. Zuvor hatte Präsident Thein Sein den Notstand verhängt.