Der Leidensweg der 39-jährigen Schweizerin endete nicht mit der Vergewaltigung: Auf dem Polizeiposten sprach niemand Englisch. Im Spital stellte sich heraus, dass keine Frauenärztin da war.
Die kolumbianische Armee hat ein Kokain-Labor der Farc-Guerilla ausgehoben. Das konfiszierte Rauschgift hat einen Marktwert von rund 21 Millionen Franken.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Präsident Schimon Peres über die erfolgreiche Regierungsbildung informiert. Die Koalitionsgespräche hatten sich bis zuletzt zäh gestaltet.
Dass viele syrische Soldaten die Fronten wechseln und sich den Rebellen anschliessen, kommt häufig vor. Doch jetzt hats sich auch ein ranghoher Militär von Assads Truppen losgesagt.
Während einer religiösen Prozession kam es in Mexiko zu einer verheerenden Feuerwerks-Explosion. Mindestens 13 Menschen starben, die meisten von ihnen Pilger. Über 150 Personen wurden verletzt.
Eine 39-jährige Schweizerin ist in Indien Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden. Sie und ihr Ehemann wurden Freitagnacht in Madhya Pradesh überfallen. 13 Verdächtige wurden festgenommen.
Im Kampf gegen die Rebellen schreckt der syrische Präsident Baschar al-Assad nicht einmal vor dem Einsatz von Streubomben zurück. Allein in den vergangenen Wochen töteten die Bomben mehrere Kinder.
Gewalt gegen Frauen darf nicht mit Traditionen oder religiösen Ansichten begründet werden. Dies beschloss die UNO-Frauen-Konferenz. Dem Vatikan und den muslimischen Ländern passte dies aber zunächst nicht.
Weil der Leichnam von Hugo Chávez für die Einbalsamierung monatelang in Russland gewesen wäre, lässt die Regierung den «Comandante» nun doch der Verwesung anheim fallen. Seine Leiche befindet sich nun im Militärmuseum.
Die USA verzichten auf die Stationierung von Abfangraketen in Osteuropa. Es fehle das Geld, ausserdem gab es Probleme. Freuen wird sich Russland.
Viele Spanier feiern das Veto des Europäischen Gerichtshofs gegen die Praxis der Zwangsräumungen als einen «Sieg der Armen über die Banken». Der Mann der Stunde: Der 52-jährige Mohammed Aziz.
In Bahrain liefern sich Demonstranten Strassenschlachten mit der Polizei. Sie werfen Steine und Brandbomben. Einer war dabei zu spät. Die Bombe explodierte in seinen Händen, als sie von einer Kugel getroffen wurde.
Der bisherige Stellverteter des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao ist vom Volkskongress zum neuen Regierungschef ernannt worden.
Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten haben am Donnerstagabend an ihrem Gipfeltreffen in Brüssel die groben Linien für mehr Wachstum skizziert.
Laut Human Rights Watch hat das Regime Assad in den vergangenen sechs Monaten den Einsatz von Streubomben ausgebaut. Derweil wurde bekannt, dass ein syrischer General zu den Rebellen überlief.
In Italien wurden die Präsidenten der beiden Parlamentskammern gewählt. Mit Piero Grasso als Senatspräsident und Laura Boldrini als Präsidentin der Abgeordneten übernimmt Mitte-links die Führung.
Die EU-Finanzminister beschlossen in der Nacht, private Anleger an der Abwendung des Staatsbankrotts in Zypern zu beteiligen. Hunderte versuchten ihr Geld von der Bank zu holen, doch sie kamen zu spät.
Papst Franziskus verriet, weshalb er sich nach dem heiligen Franz von Assisi benannte. Der brasilianische Kardinal Claudio Hummes spielte dabei eine entscheidene Rolle.
Die bedeutendste Oppositionsmiliz in Syrien, die al-Nusra-Front, wird vom US-Aussenministerium mit al-Qaida gleichgesetzt. Laut einem Bericht erwägt der Geheimdienst einen Schlag gegen radikale Islamisten.
Die UN-Frauenkonferenz einigt sich darauf, dass Gewalt gegen Frauen nicht durch Tradition oder Religion gerechtfertigt werden darf. Die ägyptische Muslimbruderschaft nennt die Erklärung «unislamisch».
Der Entscheid fiel in der Nacht: Nun erhält also das vierte Land Hilfe aus dem europäischen Rettungsschirm. Das hat seinen Preis, erstmals werden auch Bankkunden kräftig zur Kasse gebeten.
Ursprünglich sollte der verstorbene Staatschefs von Venezuela einbalsamiert werden. Dafür war die Leiche aber bereits zu alt. Jetzt fand der «Comandante» im Militärmuseum die letzte Ruhestätte.
Barack Obama lässt 14 zusätzliche Abfangsysteme in den Vereinigten Staaten installieren, wegen der Bedrohung aus Nordkorea. Auf die geplante Raketenabwehr in Europa verzichten die USA hingegen.
Seit Beginn der Finanzkrise verloren in Spanien Tausende Familien durch Zwangsräumungen ihre Bleiben. Dank der Klage eines arbeitslosen Marokkaners wird dieser Praxis nun der Riegel vorgeschoben.
Die weltliche wie die geistliche Seite der katholischen Kirche Zürichs haben dieselbe Hoffnung: Franziskus I. möge die Ortskirchen stärken und die Kurie reformieren. Benno Schnüriger und Josef Annen sind guter Dinge.
Das EU-Waffenembargo gegen Syrien bleibt in Kraft. Der Gipfel in Brüssel einigte sich nicht auf eine gemeinsame Linie. Die Rebellen geben sich anlässlich des zweiten Jahrestages des Aufstandes überzeugter denn je.
«Woodstock für Konservative»: In Washington hat das wichtigste Grossereignis für Republikaner begonnen. Auch potenzielle Präsidentschaftskandidaten machen ihre Aufwartung.
Der neue Papst soll während der Militärdiktatur in Argentinien eine Rolle beim Verschwinden zweier Jesuitenpater gespielt haben. Nun hat sich der Vatikan in die Diskussion eingeschaltet und spricht von einer Kampagne.
Während die katholische Kirche in Rom ihr neues Oberhaupt gewählt hat, waren die italienischen Politiker heute nicht einmal in der Lage, die Präsidenten des neuen Parlaments zu bestimmen.
Falls keine Hilfe von aussen kommt, droht Zypern im Mai die Staatspleite. Der Kredit der Eurogruppe ist aber an mehrere Forderungen gekoppelt.
Die hoch verschuldete US-Autometropole Detroit ist unter staatliche Finanzaufsicht gestellt worden. Zuständig ist nun ein ehemaliger Sanierer von Chrysler.
Weggefährtinnen des Papstes erinnern sich an den jungen Jorge Mario Bergoglio. Seiner Jugendliebe, Amalia Damonte, machte er vor Jahren einen Heiratsantrag. Eine Lehrerin erzählt vom «kleinen Teufel».
London und Paris spielen mit dem Gedanken, den syrischen Rebellen Waffen zu liefern. Dies, obwohl die Befürchtungen unter Experten gross sind, Kriegsmaterial könnte in die falschen Hände geraten.
Die 3000 Delegierten am Nationalen Volkskongress in Peking bestimmten nach dem Präsidenten auch den neuen Regierungschef. Der aus dem armen Osten Chinas stammende Li Keqiang fand in Hu Jintao einen Förderer.