Die USA wollen ihre Raketenabwehr verstärken, um besser auf einen etwaigen nordkoreanischen oder iranischen Atomangriff vorbereitet zu sein. Pentagon-Chef Hagel sagte, dass bis Ende 2017 in den USA 14 zusätzliche bodengestützte Abwehrraketen stationiert werden.
Tausende Venezolaner haben in Caracas den Leichnam von Staatschef Hugo Chávez auf dem Weg in ein Militärmuseum begleitet. Angeführt wurde der Transport von Übergangspräsident Nicolás Maduro, Parlamentspräsident Diosdado Cabello und Boliviens Staatschef Evo Morales.
Die US-amerikanische Staatskasse bekommt von der Notenbank dank der lockeren Geldpolitik einen Rekordgewinn überwiesen. Für 2012 wies der am Freitag vorgelegte Jahresabschluss der Federal Reserve (Fed) einen Überschuss von 88,4 Milliarden Dollar aus.
Knapp drei Wochen nach dem Patt bei den italienischen Parlamentswahlen hat in Rom die neue Legislaturperiode in einem Chaos begonnen. Den drei grossen politischen Kräften gelang es nicht, sich auf Präsidenten der Kammern - Abgeordnetenhaus und Senat - zu einigen.
Mit ungewöhnlicher Schärfe hat der Vatikansprecher Federico Lombardi vor der Presse Medienberichte über ein angebliches Fehlverhalten des frisch gewählten Papstes in der Zeit der Militärdiktatur in Argentinien (1976-1983) zurückgewiesen.
Knapp zwei Monate nach den Wahlen steht die Regierungskoalition Israels. Vertreter der Allianz des Likud von Premier Benjamin Netanjahu und der Partei Unser Haus Israel unterzeichneten Koalitionsvereinbarungen mit der Partei Jüdisches Heim und der Zukunftspartei.
Das UNO-Menschenrechtskommissariat (UNHCR) hat die Verfassungsänderungen in Ungarn scharf kritisiert. Grund: Die Massnahmen seien ein Schlag für die Unabhängigkeit des Justizsystems des Landes.
Mit schweren Luftschlägen ist Syriens Regime am zweiten Jahrestag des Aufstands gegen die Protesthochburgen vorgegangen. Das Militär von Präsident Baschar al-Assad flog Angriffe in der südlichen Provinz Daraa, wo die Massenproteste im März 2011 eskaliert waren.
Portugal erhält zum Erreichen seines Defizitziels von den internationalen Geldgebern einen Aufschub von einem Jahr. Das Land hat die Überprüfung durch die sogenannte Troika aus EU, IWF und EZB bestanden.
Der kommunistische Parteifunktionär Li Keqiang ist zum neuen chinesischen Regierungschef gewählt worden. Das verkündete die Vize-Vorsitzende des Nationalen Volkskongresses, Yan Junqi, vor den 3000 Delegierten in der Grossen Halle des Volkes in Peking.
Im Zuge des Irak-Krieges sind einer Studie zufolge mindestens 120'000 Menschen getötet worden. Zwischen dem Beginn des Krieges 2003 und dem Rückzug der USA aus dem Irak 2011 habe es mindestens 116'000 zivile Todesopfer gegeben.
Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten haben an ihrem Gipfeltreffen in Brüssel die groben Linien für mehr Wachstum skizziert. Mit ihrem eingeschlagenen Sparkurs wollen sie weiter fahren, den Fokus aber verstärkt auch auf langfristige Reformen legen.
Die designierte slowenische Regierungschefin Alenka Bratusek hat in Ljubljana ihr Kabinett vorgestellt. Zweieinhalb Stunden vor dem Ablauf der Frist zur Regierungsbildung präsentierte die Chefin der künftigen Vier-Parteien-Regierung die 13 Minister.
Der US-Bundesstaat Michigan übernimmt praktisch die Finanzkontrolle über die einst blühende Autostadt Detroit. Gouverneur Rick Snyder ernannte einen Insolvenzanwalt, der als Notfall-Manager die seit Jahrzehnten notleidende Stadt retten soll.
Der St.Galler Christian Rutishauser ist oberster Schweizer Jesuit. Er kennt den neuen Papst schon länger und hält grosse Stücke auf den Mann aus Argentinien.
Der UNO-Sicherheitsrat hat seine bisherige tiefe Spaltung im Syrien-Konflikt überwunden und erstmals einstimmig eine Resolution zum Konflikt verabschiedet. Das Gremium zeigte sich "zutiefst" besorgt über Gewalt an der Grenze Syriens zu Libanon.
Eine neue israelische Mitte-Rechts-Regierung unter Benjamin Netanjahu ist am Donnerstag fast fertig ausgehandelt worden. Die ursprünglich für den Abend angekündigte Unterzeichnung des Koalitionsvertrages verzögerte sich aber wegen eines Streits in letzter Minute.
Zum zehnten Jahrestag des US-Einmarsches in den Irak zieht eine neue Studie Bilanz: Demnach sind knapp 190'000 Menschen getötet worden und den USA Kosten von etwa 2,1 Billionen Dollar entstanden.
Im Atomstreit mit dem Iran halten sich die USA nach den Worten von Präsident Barack Obama weiterhin alle Optionen offen. Wenn der Konflikt diplomatisch aus der Welt geschafft werden könne, wäre dies zwar eine langfristige Lösung.
Papst Franziskus ist am Donnerstag begleitet von zahlreichen Glückwünschen und hohen Erwartungen in sein neues Amt gestartet. Mit seiner ersten Messe als Papst beendete er formell das Konklave.
Washington Die USA wollen ihre Raketenabwehr verstärken, um besser auf einen etwaigen nordkoreanischen oder iranischen Atomangriff vorbereitet zu sein. Pentagon-Chef Hagel sagte, dass bis Ende 2017 in den USA 14 zusätzliche bodengestützte Abwehrraketen stationiert werden. (sda) Ausserdem werde nach einer Vereinbarung mit Tokio ein zweites Radarsystem in Japan stationiert. Wie Chuck Hagel weiter sagte, haben die USA China über diese Schritte informiert.
Caracas Tausende Venezolaner haben in Caracas den Leichnam von Staatschef Hugo Chávez auf dem Weg in ein Militärmuseum begleitet. Angeführt wurde der Transport von Übergangspräsident Nicolás Maduro, Parlamentspräsident Diosdado Cabello und Boliviens Staatschef Evo Morales. (sda) Zahlreiche Menschen in roter Kleidung, in T-Shirts mit einem Foto des Verstorbenen und mit venezolanischen Flaggen drängelten sich am Freitag entlang des Weges.
London Junge britische Soldaten, die im Irak oder in Afghanistan gedient haben, tendieren nach ihrer Heimkehr zu Gewaltdelikten. Das geht aus einer Studie hervor, die zum zehnten Jahrestag des Beginns des zweiten Irak-Kriegs am Freitag veröffentlicht wurde. (sda) Von 2728 Soldaten unter 30 Jahren wurden demnach mehr als 20 Prozent wegen Gewalttaten verurteilt, die sie nach ihrer Militärzeit verübten.
Tel Aviv Knapp zwei Monate nach den Wahlen steht die Regierungskoalition Israels. Vertreter der Allianz des Likud von Premier Benjamin Netanjahu und der Partei Unser Haus Israel unterzeichneten Koalitionsvereinbarungen mit der Partei Jüdisches Heim und der Zukunftspartei. (sda) Dies teilte Netanjahus Büro mit. Die frühere Aussenministerin Zipi Livni hatte sich schon früher mit Netanjahu geeinigt.
Washington Rob Portman, republikanischer US-Senator aus dem Bundesstaat Ohio, unterstützt nun auch öffentlich die Homo-Ehe. Grund ist das Coming-Out seines Sohnes. Er wünsche seinem Sohn dasselbe Glück, das er selbst habe erleben können. (sda) Sein öffentlicher Meinungswechsel erfolgt rund eine Woche bevor der oberste US-Gerichtshof die Einvernahme zu einem Gesetz beginnt, das gleichgeschlechtliche Ehen verbietet.
Rom Die Rechtsanwälte des italienischen Ex-Premiers Silvio Berlusconi haben die Verlegung von zwei Prozessen, die gegen ihren Mandanten in Mailand laufen, nach Brescia beantragt. (sda) Wegen der Voreingenommenheit des Mailänder Gerichts gegen Berlusconi solle das Verfahren im nahe liegenden Brescia neu aufgerollt werden, verlangten die Verteidiger am Freitag.
Genf Das UNO-Menschenrechtskommissariat (UNHCR) hat die Verfassungsänderungen in Ungarn scharf kritisiert. Grund: Die Massnahmen seien ein Schlag für die Unabhängigkeit des Justizsystems des Landes. (sda) Die Änderungen seien ohne angemessene öffentliche Diskussion erfolgt, sagte UNHCR-Sprecher Rupert Colville am Freitag in Genf.
Istanbul/Kairo Mit schweren Luftschlägen ist Syriens Regime am zweiten Jahrestag des Aufstands gegen die Protesthochburgen vorgegangen. Das Militär von Präsident Baschar al-Assad flog Angriffe in der südlichen Provinz Daraa, wo die Massenproteste im März 2011 eskaliert waren. (sda) Das teilten die syrischen Menschenrechtsbeobachter am Freitag in London mit. Auch im Umland von Damaskus habe es Luftschläge gegeben. Vor zwei Jahren hatte es am 15.
Rom Mit ungewöhnlicher Schärfe hat der Vatikansprecher Federico Lombardi vor der Presse Medienberichte über ein angebliches Fehlverhalten des frisch gewählten Papstes in der Zeit der Militärdiktatur in Argentinien (1976-1983) zurückgewiesen. (sda) Er sprach von einer verleumderischen und rufschädigenden Kampagne.
Rom Knapp drei Wochen nach dem Patt bei den italienischen Parlamentswahlen beginnt in Rom die neue Legislaturperiode unter chaotischen Umständen. Den drei politischen Kräften war es in Vorgesprächen nicht gelungen, sich auf Präsidenten der beiden Kammern zu einigen. (sda) So wollten das Mitte-Links-Bündnis von Pier Luigi Bersani und Silvio Berlusconis "Volk der Freiheit" bei der Wahl der Präsidenten für Abgeordnetenhaus und Senat zunächst leere Stimmzettel ab