Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Dienstag, 12. März 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Quasi in letzter Sekunde merkte das EU-Parlament am Dienstag, dass es auf dem Weg war, Pornos zu verbieten. Auch wenn das Verbot schliesslich nicht zustande kam, liefen Internet-User Sturm.

Um dieses Heim beneiden ihn nur Vampire: Bratislav Stojanovic lebt in einem unterirdischen Grab auf einem verlassenen Friedhof. Die Toten tun ihm weniger weh als Lebende, sagt der Serbe.

Nach der Brandkatastrophe im deutschen Backnang wird klar: Es war vermutlich ein technischer Defekt, der sieben Kinder und ihre Mutter das Leben kostete. Zuvor war ein rassistischer Anschlag befürchtet worden.

75 Jahre nach dem Einmarsch der Nazi glauben mehr als die Hälfte aller Österreicher, dass der «Anschluss» freiwillig erfolgte. Fast die Hälfte findet, dass unter Hitler «nicht alles schlecht» war.

Die Verteidigung von James Holmes, der in einem Kino in Colorado 12 Menschen erschossen hat, sei «noch nicht bereit», liess sie im Verfahren verlauten. Der Richter macht aber Tempo.

Der radikale Islamist Abu Hamsa al-Masri wartet in einem US-Gefängnis auf seinen Terror-Prozess. Seine Haken-Prothese musste er abgeben - bald bekommt er eine etwas harmlosere.

Die Befugnisse des ungarischen Verfassungsgerichts wurden ebenso eingeschränkt wie die persönlichen Freiheiten von Studenten und Obdachlosen: Budapest steht nach seiner Verfassungsänderung in der Kritik.

Die Bewohner der Falklandinseln haben entschieden: Sie wollen zu Grossbritannien gehören. Argentinien anerkennt das Votum nicht und wittert Manipulationsversuche.

Es war eine Geste des Mitgefühls: Der iranische Präsident Ahmadinedschad hat bei der Trauerfeier für den verstorbenen Chávez dessen Mutter in den Arm genommen. Jetzt hagelt es Kritik aus dem Iran.

Acht Monate nach dem Massaker in Aurora wird es für den sogenannten «Batman»-Schützen vor Gericht ernst. Neben der Frage, ob die Todesstrafe für James Holmes ein Thema ist, interessiert viele noch etwas anderes.

Das ungarische Parlament hat mit grosser Mehrheit eine umstrittene Änderung der Verfassung verabschiedet. Die Kompetenzen der Regierung werden ausgebaut, die des Verfassungsgerichts eingeschränkt.

Die Bewohner der Falkland-Inseln wollen Briten bleiben. Die Zustimmung war mit fast 99 Prozent noch deutlicher als erwartet. Nur 3 (!) Einwohner würden lieber Argentinier werden.

Im US-Staat Washington ist ein Kampfflugzeug abgestürzt. Die E/A-6B Prowler befand sich auf einem Ausbildungsflug. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen bei dem Absturz ums Leben.

In Marseille ist eine islamistische Terrorzelle ausgehoben worden - genau ein Jahr nach der Attentatsserie von Toulouse. Die Zelle hätte in Kürze ein Bombenattentat verübt, ist sich die Staatsanwaltschaft sicher.

Buenos Aires Der frühere argentinische Militärmachthaber Reynaldo Bignone ist wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit erneut zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Auch vier weitere frühere Offiziere erhielten bei dem Verfahren vor einem Bundesgericht in San Martín im Nordwesten des Landes am Dienstag lebenslange Haftstrafen. (sda) Das teilte das Justiz-Informationszentrum des Obersten Gerichtshofs mit.

Strassburg/Istanbul Der israelische Präsident Schimon Peres fordert eine Intervention der Arabischen Liga im Nachbarland Syrien. Die UNO solle arabische Blauhelm-Truppen unterstützen, sagte Peres am Dienstag vor dem EU-Parlament. (sda) Es müsse sichergestellt werden, dass die chemischen Waffen in dem Bürgerkriegsland nicht in die falschen Hände geraten.

Strassburg Die nach der Finanzkrise beschlossene strengere Haushaltskontrolle in der EU kann in Kraft treten: Das EU-Parlament hat das im EU-Jargon "Two Pack" genannte Gesetzespaket am Dienstag verabschiedet. Wichtigste Elemente sind eine Schuldenbremse für mehr Haushaltsdisziplin und Strafen für Sünden-Länder. (sda) EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso begrüsste die Einigung als "wirksames Instrument, um die Haushalts- und Wirtschaftspolitik auf EU-Ebene besser zu koordinieren".

Kopenhagen/Nuuk Grönlands Bürger haben ein neues Parlament gewählt. Am Dienstag zeichnete sich ein knapper Wahlausgang ab. Das Wahlergebnis sollte am frühen Mittwochmorgen (MEZ) vorliegen. (sda) Die riesige Insel mit rund 40'000 stimmberechtigten Bürgern gehört teilautonom zu einer "Reichsgemeinschaft" mit der früheren Kolonialmacht Dänemark.

Bern Die Glückskette ruft erneut zu Spenden für die Opfer des Syrien-Konflikts auf. Seit dem Appell vor einem Jahr gingen 11,2 Millionen Franken ein. Bis Ende März werden jedoch bereits alle gespendeten Gelder eingesetzt sein, wie die Glückskette am Dienstag mitteilte. (sda) Die Glückskette wiederholt deshalb ihren Spendenaufruf.

Vatikanstadt Während der Papstwahl ist den Kardinälen die Kommunikation mit der Aussenwelt untersagt. Kurz vor Beginn haben mehrere Kardinäle letzte Botschaften auf dem Kurznachrichtendienst Twitter an ihre Online-Gemeinden abgesetzt. (sda) "Letzter Tweet vor dem Konklave", schrieb der südafrikanische Kardinal Wilfrid Napier am Dienstag an seine Leser auf Twitter.

Moskau Schwule und Lesben in Russland stossen einer Umfrage zufolge immer mehr auf Ablehnung. 43 Prozent der Befragten sind entweder für eine "Zwangsheilung" (22 Prozent) von Homosexuellen, für "Isolierung" (16) oder sogar "Liquidierung" (5). (sda) Diese Werte seien im Vergleich zu früheren Studien gestiegen, teilte das Meinungsforschungsinstitut Lewada der Agentur Interfax am Dienstag mit.

Rom Auftakt der Papst-Wahl: Die in Rom versammelten Kardinäle haben das Konklave am Dienstag mit der Eröffnungsmesse "Pro Eligendo Romano Pontifice" ("Zur Wahl des römischen Papstes") im Petersdom feierlich eingeleitet. (sda) Kardinalsdekan Angelo Sodano rief die Kardinäle und die Gläubigen in seiner Predigt auf, für die Einheit der katholischen Kirche zusammenzustehen: "Wir sind alle aufgefordert, mit dem Nachfo

Berlin Nicht nur Staaten bedrohen die Freiheit im Internet. Auch Unternehmen, die Überwachungsprogramme erstellen, legten repressiven Regimes eine Waffe gegen Aktivisten in die Hand, kritisiert die Journalisten-Vereinigung Reporter ohne Grenzen. (sda) Reporter ohne Grenzen hat in diesem Jahr erstmals auch die Hersteller von Überwachungssoftware zu "Feinden des Internets" erklärt.

Genf Das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF hat das Leid einer ganzen Generation syrischer Kinder beklagt und einen dramatischen Hilfeaufruf gestartet. Mit jedem Tag des Bürgerkriegs steige das Risiko einer "verlorenen Generation". (sda) "Millionen Kinder in Syrien sehen ihre Vergangenheit und ihre Zukunft verschwinden", hiess es in einem am Dienstag in Genf vorgestellten Bericht.